Zitat...In Drachenreiter ist die Erde neben Menschen und Tieren von verschiedenen klassischen Fabelwesen bevölkert, von deren Existenz der Großteil der Menschheit aber nichts weiß.
Die Hauptrolle von diesen spielen im Roman dabei die Silberdrachen – echsenähnliche, geflügelte, intelligente und grundsätzlich gutartige Lebewesen mit silbernen Schuppen. Sie schöpfen ihre Kraft aus dem Licht des Mondes und sind in der Lage, blaues Feuer zu speien, welches eine heilende Wirkung auf andere Lebewesen hat.
Im Roman sind diese Drachen durch die zunehmende Ausbreitung der Menschen über die Erde bereits nahezu ausgestorben; eine der letzten größeren Gruppen hat in einem schottischen Tal Zuflucht gefunden. Die Handlung des Romans beginnt damit, dass diese Drachen erfahren, dass die Menschen vorhaben, ihr Tal zu fluten (ohne dabei von ihrer Existenz zu wissen). Als die Drachen daraufhin beraten, was sie nun tun sollen, erzählt der Älteste von ihnen den anderen vom „Saum des Himmels“, einem Tal im Himalaya, in dem er selbst geboren wurde, das für die Menschen durch seine Lage kaum erreichbar ist und das schon lange von Drachen bevölkert und als Zufluchtsort genutzt wird. ...