QuoteIn einer nahen Zukunft ergötzt sich ein elitärer Kreis an blutigen Ringkämpfen zwischen mutierten Wesen, die Player genannt werden. Bei diesem Wettspektakel kommt es eines Tages jedoch zu einem Zwischenfall, der in einer Katastrophe endet. Die Player geraten außer Kontrolle, töten alle anwesenden Zuschauer und können schließlich entkommen. Die einzigen Überlebenden sind 13 Player und zwei Wissenschaftler. Einer der beiden hält dabei ein mutiertes Baby, Jin Kanzaki, im Arm, das er zu schützen versucht. Erkennbar ist die Mutation an einem Ring, der am Handrücken unter der Haut steckt.
Nach einem Zeitsprung wird Jin als Jugendlicher gezeigt, der in einem Obdachlosenquartier groß wird. Trotz seiner gutmütigen Natur fehlen ihm jedoch wesentliche Aspekte des menschlichen Umgangs. So kann er weder recht Gut und Böse unterscheiden und hat auch keine Vorstellung vom Tod oder Emotionen wie Mitleid oder Trauer. Dennoch gelingt es ihm, eine Freundschaft zum gleichaltrigen Kōga Amagi und seiner Schwester Konoha Amagi aufzubauen. Gemeinsam streifen sie durch die Stadt und versuchen, Verbrechen zu vereiteln. Allerdings wird hier schon deutlich sichtbar, dass Jin und Kōga eine sehr unterschiedliche Auffassung von Gerechtigkeit haben. Während Jin für seine Hilfe Geld verlangt, will Kōga ihn dazu bringen, dies als freiwilligen Dienst ohne Gegenleistung zu sehen, was Jin nicht wirklich verstehen kann. Insbesondere klafft auch eine große finanzielle Lücke zwischen den Freunden, denn Kōga kommt aus der reichen, traditionellen Familie der Amagi.
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