Die schöne Warwara (SU, 1970)

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    Zitat

    Zar Jeremei reist ein ganzes Jahr lang durch sein Zarenreich, um alles was es dort gibt zu zählen und um darüber ein Register zu erstellen. Nach getaner Arbeit kehrt er heim und macht auf dem Rückweg eine Pause. Durch Durst getrieben sucht er einen Brunnen auf, aus dem er trinken will. Da packt ihn der Tiefwasserzar „Tschudo-Judo – der Gesetzlose, der finstere Fürst auf dem Grunde der Seen, der mächtige Herrscher in den Tiefen des Moors usw.“ am Bart und verlangt ein Lösegeld. Um freizukommen, verspricht Jeremei, Tschudo-Judo das zu überlassen, was er in seinem Reich nicht kennt. Wieder daheim, wird der Zar überschwänglich begrüßt und erfährt, dass ihm die Zarin einen Thronfolger geboren hat. In diese prekäre Situation geraten, sucht er den Rat seines Schreibers Afonja, dem eine gewiefte Idee aufkommt – er solle seinen Sohn gegen ein anderes Balg austauschen und später, nach dem Erfüllen des Versprechens, den wahren Sohn wieder zurückholen. Das Kind wird also mit dem eines Fischers vertauscht, wobei es aber zu einer doppelten Vertauschung kommt, sodass am Ende – ohne Wissen des Zaren – doch wieder der Zarewitsch in der Zarenwiege liegt.

    Achtzehn Jahre später, im unterirdischen Zauberreich des Tschudo-Judo, soll dessen schöne Tochter Warwara vermählt werden. Diese jedoch will keinen Zauberer heiraten, sondern einen gewöhnlichen Erdenmenschen und weist alle ungebetenen Freier zurück. Also fordert der „Finstere Fürst auf dem Grunde der Seen“ das Versprechen des Zaren ein, das ihm dessen Sohn verspricht, der sich allerdings zu einem dummen, verfressenen Faulpelz entwickelt hat. Um diesen in das Reich des Tiefwasserzaren zu locken, heckt Afonja eine weitere tückische List aus – dem Bengel soll ein Picknick aus durstig machenden Speisen, in der Nähe eines Brunnens, serviert werden. Als der Thronfolger am Brunnen trinken will, stürzt ihn der Schreiber in die Tiefe. Dort unten, in einer Höhle, stößt er auf eine „lustige Alte“, die ihm den Weg zu Tschudo-Judo und „ein seltsames Tier, mit Ohren wie ein Hase, Augen weiß sie nicht wie und einem Schwanz wie ein Löwe“ (Esel mit Pappohren) beschreibt und ihm für seine Reise durchs Zauberland eine Möhre sowie duftenden Honig mit gibt. Im Wald trifft er auf das „seltsame Tier“. Er schwingt sich verkehrt herum auf dessen Rücken und verspeist am Hinterteil das Mohrrübchen. An einem Fluss angekommen, trifft er auf zwei Bären, lässt sich von denen darüber flößen und leert das Töpfchen Honig währenddessen selbst. Am anderen Flussufer angekommen, wird er schon vom Adel des Tiefwasserzaren erwartet.

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    https://de.wikipedia.org/wiki/Die_sch%C3%B6ne_Warwara

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