Der Salzprinz (ČSSR/BRD, 1983)

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    Zitat

    König Pravoslav eröffnet das Ritterliche Turnier zu Ehren seiner drei Töchter, die er verheiraten möchte, um dann an eine von ihnen seine Krone weiterzureichen. Den ersten Kampf mit Schwert und Schild kann seine Königliche Hoheit, König Norbart III, für sich entscheiden. Er möchte um Prinzessin Vanda, die älteste Tochter des Königs, anhalten und wird von ihr ausgezeichnet. Prinz Kazimir, der den zweiten Kampf gewinnt, verneigt sich vor Prinzessin Barbora. Als auch zwei Ritter um die Gunst der jüngsten Königstochter, Prinzessin Maruška, einen Kampf ausfechten wollen, gibt sie dem Vater zu verstehen, dass sie das nicht wolle und läuft davon. Im Park sieht sie sich suchend um und auf ihre Bitte hin erscheint ein junger Prinz, der sie zärtlich umarmt. Er schenkt ihr eine Rose aus purem Salz, dem kostbarsten Gestein, das die Erde berge, denn ohne Salz gäbe es kein Leben. Wenn sie sie durch ihren Atem erwärme, werde er sofort zu ihr kommen.

    Wieder zurück in der unterirdischen Grottenwelt muss sich der Salzprinz vor seinem Vater verantworten, der nicht viel von den Menschen hält. Er meint, die Gesetze der Unterwelt seien zu befolgen, nur dann bliebe ihre Macht ungebrochen und letztendlich auch ihre Unsterblichkeit. Der Salzprinz erzählt ihm von seiner Liebe zu der Königstochter Maruška, ohne die er nicht mehr sein könne. Durch sie habe er erkannt, was Liebe sei. Der Vater meint, er irre, denn er wisse, was Menschenliebe wert sei, aber die Menschen würden sie nicht schätzen, sie hielten sie für selbstverständlich, für sie zähle nur vergänglicher Glanz und Reichtum. Sie würden kämpfen und töten und Kriege führen für Gold und Edelsteine. Die Schätze der Erde würden von ihnen aus Habgier geplündert und nicht, weil sie Freude daran hätten. Jeder von ihnen wolle reicher sein als der andere. Auch er werde ihren wahren Charakter schon noch kennenlernen, prophezeit er dem Prinzen. Sie würden seine Liebe verschmähen und sich über ihn lustig machen, über den Prinzen der Unterwelt. Aber dafür würden sie dann ihre Strafe bekommen und auch er, sein Sohn, werde seiner Strafe dann nicht entgehen können. Die Mutter des Salzprinzen kann ihren Sohn ebenso wenig umstimmen wie sein Vertrauter Argonit, der ihn warnt, dass er seine Unsterblichkeit verliere und verwundbar werde. Nicht nur Liebe, Freude und Glück hätten die Menschen in ihren Herzen, sondern sie würden auch Trauer, Leid und Hass, ja sogar Krankheit und Tod kennen.

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    https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Salzprinz

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