Stresemann (1957)

  • Zitat

    Der Film behandelt die letzten sechs Lebensjahre (1923 bis 1929) Gustav Stresemanns. In dieser Zeit war der Politiker Reichsaußenminister Deutschlands und kurzzeitig auch Reichskanzler. Erzählt werden die Ereignisse aus dem Blickwinkel einer Anhängerin Stresemanns, seiner späteren Sekretärin Annette Stein, und dem des Journalisten Heinz Becker.

    Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die jahrelangen Bemühungen Stresemanns und seines französischen Gegenübers, Aristide Briand, nur wenige Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs einen deutsch-französischen Ausgleich zu finden, um den Frieden in Europa langfristig zu sichern.

    Im Herbst 1923, als Stresemann für wenige Wochen Reichskanzler wird und das Amt des Außenministers antritt, befindet sich das Deutsche Reich in einer politisch wie ökonomisch äußerst schwierigen Lage: Inflation, Massenarbeitslosigkeit, die harten Bedingungen des Versailler Vertrages und die Besetzung des Ruhrgebietes durch französische Truppen bringen das Land an den Rande des Kollapses. In München versucht ein gewisser Adolf Hitler im November desselben Jahres, die gewählte Landesregierung zu stürzen.

    Nach dem Ende der Kanzlerschaft bleibt Stresemann bis zu seinem Tode Außenminister und ist in entscheidendem Maße an Entstehung und Unterzeichnung des Dawes-Planes, der Verträge von Locarno, die zur Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund führten, und des Berliner Vertrags von 1926 beteiligt. Der Film zeigt die Wandlung Stresemanns vom deutschen Nationalisten zum überzeugten Europäer auf. Während seine Verständigungspolitik im eigenen Land auf zum Teil heftige Ablehnung stößt, findet er in seinem französischen Counterpart Briand einen ebenso auf die politische Vernunft setzenden Mitstreiter.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stresemann_(Film)

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