Carl ist nach Beirut geflohen, um dem ihm nachstellenden Auftragskiller Marco zu entkommen. Hier, im Libanon, bereitet er mit seinem Kumpel Alfred einen ausgeklügelten Plan vor, um den Millionär Grubert, einen leidenschaftlichen Spieler, auszurauben. Beirut ist zu jener Zeit eine blühende, lebensfrohe Metropole mit einem großen Casino. Doch Carls Pläne werden in denjenigem Augenblick Makulatur, als er am Strand der schönen, blonden Salène begegnet, einem „Mädchen wie das Meer“, wie der deutsche Filmtitel glauben machen will.
Salène ist frei und ungebunden, ungehemmt und sprunghaft. Sie lügt und sie liebt, sie lacht und sie singt. Mal ist sie übersprudelnd und dann auch wieder sehr besinnlich und ruhig. Carl verliebt sich schlagartig in diese geheimnisvolle junge Frau, die in so gar keine Schublade zu passen scheint. Ab sofort interessiert ihn nur noch Salène, und der Gedanke an den großen Coup und das noch größere Geld sind wie weggeblasen. Die beiden treffen eine Entscheidung. Sie wollen alles hinter sich lassen und zu den Kykladen aufbrechen, um sich dort ganz der Freiheit und ihrer Liebe hinzugeben.