Nachdem "Suicide Squad" von 2016 ein ziemlicher Flop für DC war, kommt jetzt einige Jahre später The Suicide Squad, mehr Reboot als Fortsetzung, zumal stilistisch Welten zwischen den beiden Filmen liegen. Man scheint aus der Vergangenheit gelernt zu haben, denn während bei Suicide Squad oft die Einmischung von Warner Bros als hauptverantwortlich für das Misslingen ausgemacht wird, ließ man Regisseur James Gunn (Guardians Of The Galaxy) bei The Suicide Squad freie Hand.
Worum geht es? Die Suicide Squad ist eine Gruppe Superschurken, die auf eine selbstmörderische Mission geschickt werden. Gelingt sie, wird ihnen Straferlass in Aussicht gestellt. Dabei werden sie überwacht und können jederzeit über einen implantierten Sprengsatz in die Luft gejagt werden. Gemeinsam werden sie auf die feindlich besetzte Insel Corto Maltese geschickt, wo sich eine außerirdische Geheimwaffe befindet - in Form eines Alien-Seesterns von gigantischem Ausmaß.
Dass der Regisseur sich hier austoben durfte, merkt man an vielen Stellen deutlich. Weder der Humor noch die Gewalt sind glattgebügelt, hier wurde einmal nicht versucht, einen familienfreundlichen Heldenfilm zu inszenieren, im Gegenteil. Es geht oft der und ziemlich brutal zu. Was man definitiv sagen kann: Der Trailer ist perfekt, um einen Vorgeschmack zu bekommen, was einen in The Suicide Squad erwartet. Wer durch den Trailer Lust auf den Film bekommt, wird auch seinen Spaß damit haben, wer davon abgeschreckt wird, hingegen eher nicht so