Taro, der kleine Drachenjunge (J, 1979)

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    Der Junge Taro, auch „Drachenjunge“ genannt, lebt bei seiner Großmutter in einem armen mittelalterlichen Dorf. Er gilt den Dorfbewohnern als verfressen und faul, da er ihnen kaum bei der Feldarbeit hilft. Doch er hat sich mit den Tieren des Waldes angefreundet. Eines Tages kämpft er mit einem Tengu und beeindruckt diesen so, dass er von ihm die Kraft von 100 Männern erhält. Die kann Taro jedoch nur einsetzen, wenn er anderen helfen will. Daraufhin hilft er auch den Bewohnern des Dorfes.

    Bald darauf trifft er das schöne Mädchen Aya aus einem fremden Dorf, deren Flötenspiel die Tiere des Waldes anlockt. Er beschützt sie vor dem roten Oni, der die Tiere mit seinen Trommeln anlocken wollte. Taro verspricht Aya, sie für immer zu beschützen. Taro erfährt am Abend, dass seine Mutter nicht gestorben ist, wie er immer dachte, sondern sich zu seiner Geburt in einen Drachen verwandelt hat und nun irgendwo auf ihn wartet. Sie ist erblindet, weil sie ihre Augäpfel als Nahrung für ihn als Säugling gab. Er will gleich zu ihr aufbrechen, doch erreicht ihn die Nachricht, dass der rote Oni Aya entführt hat. Doch bei diesem angekommen, ist Aya vom schwarzen Oni entführt, der über den roten herrscht. Beide brechen auf und mit vereinten Kräften können alle drei den schwarzen Oni töten. Daher sind auch die Bewohner des nahen Dorfes von der Unterdrückung befreit, sie geben Taro Verpflegung und Unterkunft, doch er will weiter, seine Mutter suchen.

    Taro kommt bald zu einer alten Frau, die ihm verspricht, mit dem Drachen im See hinter ihrer Hütte reden zu können, wenn er ihr hilft. Doch nach allen Mühen stellt Taro fest, dass im See nur eine Schlange lebt und die Frau ihn ausbeuten wollte. Doch die Schlange verweist ihn auf eine alte Frau in den Bergen. Von dieser erfährt er von einem Drachen in einem See im Norden. Auf dem Weg dorthin kommt Taro fast im Schnee um, doch kommt ihm Aya mittels eines magischen Spiegels und eines fliegenden Rosses, die aus der Höhle des schwarzen Oni stammen, zu Hilfe.

    Am See im Norden trifft Taro endlich den Drachen, seine Mutter. Diese erzählt ihm, dass sie von den Göttern verwandelt wurde, weil sie in der Schwangerschaft auf der Jagd allen Proviant aß und den anderen nichts ließ. Nach seiner Geburt zog sie sich in den See zurück. Um nun den Menschen des Dorfes zu helfen, trocknet sie den See aus, indem sie mit ihrem Leib einen Fels zerbricht. Daraufhin verwandelt sie sich wieder in eine Frau zurück und die Bewohner des Dorfes ziehen in die entstandene fruchtbare Ebene um.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Taro,_der_kleine_Drachenjunge

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