Preston Thomas Tucker hat kurz nach dem Zweiten Weltkrieg den Ehrgeiz, ein technisch möglichst perfektes Auto zu bauen. Er legt großen Wert auf die Sicherheit des Fahrzeugs, so fordert er Scheibenbremsen und Sicherheitsgurte. Die Behörde für den Rückbau der Rüstungsindustrie überlässt Tucker eine große Flugzeugfabrik unter der Bedingung, dass er dort tatsächlich ein Automobil entwickelt und innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens die ersten fünfzig Exemplare produziert. Die etablierte Autoindustrie versucht, ihn an der Verwirklichung seiner Pläne zu hindern, um nicht gleichziehen zu müssen und sich so die Kosten für die Entwicklung eigener Innovationen zu sparen. Auch der Vorstandsvorsitzende seiner inzwischen in eine Aktiengesellschaft umgewandelten Firma sabotiert seine Pläne und ändert hinter seinem Rücken wichtige Konstruktionsmerkmale.
Die United States Securities and Exchange Commission (SEC) wird als Mittel eingesetzt, um Beweise für Misswirtschaft, Betrug und Steuerhinterziehung zu sammeln oder zu produzieren. Als er von seiner geplanten Verhaftung erfährt, liefert er sich mit seinem neuen Wagen gegen zwei Polizeiwagen ein Rennen und stellt sich vor den versammelten Journalisten dem Gericht. In dem Gerichtsverfahren gelingt es der Anklage nicht, die Argumentation Tuckers, dass sein Modell machbar ist, in den Augen der Geschworenenjury zu entkräften. Rechtzeitig zum Schlussplädoyer werden 51 Exemplare des Tucker ’48 fertig- und vor dem Gerichtsgebäude aufgestellt.
Es kommt zum sensationellen Freispruch. Jedoch wurde das Werk aufgrund einer Intervention des US-Präsidenten geschlossen. Aber Tuckers Idee hat begonnen, sich durchzusetzen.