Oldenburg i.O.

  • Eine Perle unter den überschaubaren der deutschen Großstädte.


    (Großstadt ist ja per Definition eine Stadt mit mehr als 100000 Einwohnern.)


    Eine reizvolle Fußgängerzone, in der teilweise noch alte Häuser stehen, nicht so ein gesichtsloses Betongrau wie andernorts oft anzutreffen.


    Das Dobbenviertel mit dem Teich, dort sieht es noch aus wie zu Gründerzeiten …


    Ein baulich imposantes Staatstheater.


    Beschauliche, ruhige Stadtteile wie Eversten mit der Tonkuhle.


    Viel Grün, Wasser, der Schloßgarten, das Everstenholz, der kleine Stadthafen, Hunte und Haaren. (Schöner wohnen oder spazieren als am Haarenufer geht kaum.)

    Bötchenfahren auf der Mühlenhunte ... Anschließend vielleicht zur uralten Hebebrücke bummeln, wo die Zeit stehengeblieben ist ...


    Nicht weit bis zur Küste; wem mal nach größerer Stadt zumute ist kann in einer knappen Stunde in Bremen sein.


    Entspanntes Radfahren. (Radwege, alles flach.)


    Wenig Hektik, die Uhren gehen noch ein wenig anders als in Ballungsgebieten … Norddeutsch entspannt. (Allein das singsanghafte „Moin …“ zur Begrüßung entschleunigt schon …)


    Und vor den Toren das schöne Bad Zwischenahn, mit „Meer“ und Kurpark. Gegenüber des „Meeres“ in Dreibergen im Fährkroog nicht das „Fischerfrühstück“ verpassen (zum Mittag oder Abend …), reetgedeckt mit Blick aufs Wasser …


    Immer wieder gern.

  • Ja, Oldenburg ist wirklich eine schöne Stadt. Ich habe ein Jahr lang in Oldenburg gelebt und kenne die Stadt dadurch auch etwas. Die Ruhe, die Beschaulichkeit, die Grünanlagen und die zahlreichen historischen Bauten, da können viele andere Städte dieser Größe überhaupt nicht mithalten.


    Oldenburg ist eine Stadt mit ganz eigenem Flair, die auch ich jedem sehr empfehlen kann! :)

  • Als Jugendlicher war ich oft auf dem legendären Donnerschwee-Platz beim VfB. Der hatte eine ganz eigene Atmosphäre. Den Platz gibt's nicht mehr, ein Einkaufszentrum wurde darauf gebaut ... Der VfB spielt jetzt am Marschweg, die Atmosphäre ist dahin.

    Beim VfL an der Alexanderstraße war ich auch, zu Zeiten Enno Bäumers ... Und als vor einigen Jahren eine Ausstellung über Oldenburger Geschichte im Stadtmuseum war, hing da ein Plakat vom Spiel VfL Oldenburg gegen Germania Leer, von schätzungsweise Anfang der Siebzigerjahre. Das war das erste Spiel das ich damals dort gesehen habe ... und dann fast fünfzig Jahre später sieht man das Plakat wieder ...

  • Das Langzeitgedächtnis meldet: Horst Mehring, Claus Boysen, Klaus Koennecke, Dieter Bähre, Manfred Melz, Robert Wagner, Klaus Michael Rappold, Helmut Goren, Christine Schrader, Sigrid Zimmermann, Felicitas Wolff.

    Schauspieler die damals dort gespielt haben. Es gab noch mehr, die mir sicher auch noch einfallen, aber das sind erstmal die Namen, die mir innerhalb von Sekunden einfallen ...

  • Als Jugendlicher war ich oft auf dem legendären Donnerschwee-Platz beim VfB. Der hatte eine ganz eigene Atmosphäre.

    ...

    A) hier ein netter Link mit alten Ansichten dieser Stadt: https://www.alt-oldenburg.de/ und Wiki für das Stadion: https://de.wikipedia.org/wiki/Stadion_Donnerschwee


    B) In der Hölle des Nordens habe ich als kleiner Junge immer Pfandflaschen eingesammelt. Als Markenzeichen hatte ich einen grünen Sombrerohut auf.


    Ich brauchte jedenfalls kein Taschengeld in der Zeit. :)

  • Ich war nie vor Ort, aber die Stadt würde mich unbedingt mal interessieren..


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    "Alkohol in Maßen genossen, schadet auch in größeren Mengen nicht"


    Anderl Heckmair (1906-2005), deutscher Bergführer und Alpinist

  • Wenn wir schon bei YT sind.


    Hier die Hölle des Nordens in bewegten Bildern:

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