Eine Perle unter den überschaubaren der deutschen Großstädte.
(Großstadt ist ja per Definition eine Stadt mit mehr als 100000 Einwohnern.)
Eine reizvolle Fußgängerzone, in der teilweise noch alte Häuser stehen, nicht so ein gesichtsloses Betongrau wie andernorts oft anzutreffen.
Das Dobbenviertel mit dem Teich, dort sieht es noch aus wie zu Gründerzeiten …
Ein baulich imposantes Staatstheater.
Beschauliche, ruhige Stadtteile wie Eversten mit der Tonkuhle.
Viel Grün, Wasser, der Schloßgarten, das Everstenholz, der kleine Stadthafen, Hunte und Haaren. (Schöner wohnen oder spazieren als am Haarenufer geht kaum.)
Bötchenfahren auf der Mühlenhunte ... Anschließend vielleicht zur uralten Hebebrücke bummeln, wo die Zeit stehengeblieben ist ...
Nicht weit bis zur Küste; wem mal nach größerer Stadt zumute ist kann in einer knappen Stunde in Bremen sein.
Entspanntes Radfahren. (Radwege, alles flach.)
Wenig Hektik, die Uhren gehen noch ein wenig anders als in Ballungsgebieten … Norddeutsch entspannt. (Allein das singsanghafte „Moin …“ zur Begrüßung entschleunigt schon …)
Und vor den Toren das schöne Bad Zwischenahn, mit „Meer“ und Kurpark. Gegenüber des „Meeres“ in Dreibergen im Fährkroog nicht das „Fischerfrühstück“ verpassen (zum Mittag oder Abend …), reetgedeckt mit Blick aufs Wasser …
Immer wieder gern.