Der von Bernardo Bertolucci inszenierte insgesamt über fünf Stunden dauernde Monumentalfilm erzählt die Geschichte der ambivalenten Freundschaft eines Landarbeitersohnes und des am selben Tag geborenen Sohnes des Großgrundbesitzers vor dem Hintergrund der italienischen Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dabei wird insbesondere die Entwicklung zum und im italienischen Faschismus aus zwei unterschiedlichen Erlebensperspektiven geschildert.
Der Film wurde in Deutschland als Zweiteiler, der auch unter den Alternativtiteln 1900 – 1. Teil: Gewalt, Macht, Leidenschaft und 1900 – 2. Teil: Kampf, Liebe, Hoffnung bekannt ist, veröffentlicht.