Was esst ihr gerade?

  • Inzwischen schaue ich mich auch wieder gerne im Spiegel an.

    Ich denke nicht, dass das etwas mit "mögen" zu tun hat. Als ich die Spiegelphase hatte, ging es mir sehr mies. Es gefiel "anderen", jedoch mir nicht. Und nur nach der Pfeife anderer zu tanzen, war echt öde....


    Ich habe soeben meine erste Zitrone gefuttert. Also, jeden Tag mache ich das nicht. X/ Aber die erste halbe war absolut deliziös! :P

    https://www.kochrezepte.at/hol…h-omas-rezept-rezept-2739


    Was Zitrone betrifft, würd ich gern das machen. Jedenfalls wäre es ne Möglichkeit, dich an Zitronen zu gewöhnen. Bei Oma gabs das immer, wenn die Sonne kam.

  • Zitat

    Ich denke nicht, dass das etwas mit "mögen" zu tun hat. Als ich die Spiegelphase hatte, ging es mir sehr mies. Es gefiel "anderen", jedoch mir nicht. Und nur nach der Pfeife anderer zu tanzen, war echt öde....

    Was meinst Du mit Spiegelphase?


    Also ich hab mich nicht gemocht bis vor einigen Monaten (Weihnachten letztes Jahr war da für mich der Höhepunkt), ich hab die Begleitumstände nicht gemocht und das hastige und übermäßige Essen. Das hat sich heute alles gebessert und mir gefällt das alles viel mehr. Also hat es sowohl was mit "mögen" zu tun (in meinem Fall) und auch mit "mir". Die Pfeife anderer spielt wenn dann nur eine Rolle, dass ich meinen Liebsten gesundheitlich lange erhalten bleiben möchte und ihnen den Alltag nicht verschlechtere durch die negativen Begleiterscheinungen (Kopfschmerzen, schlecht bewegen können usw). Aber da es um meine Liebsten geht, ist das in gewisser weise auch wieder "meins" und hat nichts mit der Pfeife anderer zu tun.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • https://www.kochrezepte.at/hol…h-omas-rezept-rezept-2739


    Was Zitrone betrifft, würd ich gern das machen. Jedenfalls wäre es ne Möglichkeit, dich an Zitronen zu gewöhnen. Bei Oma gabs das immer, wenn die Sonne kam.

    Mir jeden Tag 50 Holunderblüten aufzutreiben, ist mir zu aufwendig. Außerdem könnten sie bei mir Durchfall auslösen. Und wenn ich das alles auch noch kochen muss und so die Vitamine verloren gehen, die ich ja dringend benötige, dann macht das wenig Sinn.


    Aber vielen Dank für den Tipp! :):thumbup:

  • Was meinst Du mit Spiegelphase?

    Vorm Spiegel stehen, sich "hübsch" machen. Die Haare gefärbt, gegelt, gekämmt, frisiert, schließlich bin ich von Natur aus keine "Augenweide" mit meinen widerspenstigen roten Haaren. So um die Nürnberger Zeit war das. Ende 2000 bis Anfang 2003.


    Ich hab mir "nie gefallen" und wenn ich was dagegen tat, wurde es noch schlimmer.


    Der wirkliche Unterschied ist eher, dass du verheiratet bist und Kinder hast, und ich werde beides wohl nie haben. Ich bin mir nicht sicher, ob du dich so strikt nach Anweisung bedoktern würdest, wenn du solo wärst.


    Kränklichkeiten kann man auch ohne Verzicht und Qualen beheben.


    Bis 2014 hatte ich "keinen Bauch",, sowas nannte sich "Waschbrett", ich konnte essen was ich wollte und nahm nie sichtbar zu. Es verteilte sich gleichmäßig. Doch das gesamte Jahr 2014 veränderte optisch alles. Geweint und gesoffen im Elend, weil alles rauskam. 2015 hatte ich dann den Bauch. Seit 4 Jahren trag ich nun den Ranzen vor mir her. Und der hat nichts mit Essen zu tun.


    Du hast einen "Grund", dir das anzutun, ich habe keinen. Ich war schon immer der, den man nicht wollte, ob ich dünn war oder nun dick, ob ich hübsch war oder schräg scheußlich.


    Wenn ich jetzt nicht erkältet wäre, dann würde ich jetzt ein Käse übertrieftes Steak essen, weil ich Appetit drauf habe und es schmeckt. So esse ich eben den zweiten Teil der Melone.

  • Zitat

    Ich bin mir nicht sicher, ob du dich so strikt nach Anweisung bedoktern würdest, wenn du solo wärst.

    Inwiefern lasse ich mich von jemanden bedoktern?

    Zitat

    Du hast einen "Grund", dir das anzutun,

    Was tue ich mir denn an? Im Gegenteil - ich hab doch geschrieben, dass ich nur Vorteile habe. Außer dass ich ein wenig mehr "aufpasse" jetzt, aber das macht im Kontext mit den ganzen positiven Begleiterscheinungen eher Spaß als dass es stört. Ich verzichte auf nichts, im Gegenteil. Ich mache teilweise mehrfach die Woche meine Lieblingsessen. Ich halte mich nur tagsüber mal zurück dass ich nichts nebenher rein schiebe, aber das sehe ich nicht als Qual, sondern als ein kleiner Schritt der Selbstdisziplinierung, die in jeder Form gut tut. Und weil ich soviele Erfolge hatte in letzter Zeit gönne ich mir dieses zwischendurch mal einen Happen Süßigkeit inzwischen schon noch. Es ist einfach großartig zu sehen wo man steht, was einem gut tut und was man sich nun als weiteren Bonus gönnen kann.


    Ansonsten ist Ernährung nicht alles. Wie Du schon andeutest gehört zum Körper auch die Seele, das Wohlbefinden, die Ausgeglichenheit usw. Aber daran mangelt es bei mir glücklicherweise nicht, im Gegenteil. Das einzige ist dass ich unterm Strich trotzdem noch sehr viel Zucker zu mir nehme, aber jetzt freue ich mich erstmal über das bisher erreichte. Eigentlich wars GARNICHT schwer, es hat aber 10 Jahre gedauert, bis ich hier mal eine saubere Struktur rein gebracht habe.

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    Konfizius

  • Du stellst 2 Fragen und lieferst die Antwort gleich mit. ^^


    Ok, wenn die Selbstdisziplin dir Spaß macht und ein freudiger Hochgenuss ist, bitte.

    Nimm dann halt zur Kenntnis, dass wir deshalb aneinander vorbeireden, weil wir hier thematisch 2 völlig verschiedene Charaktere sind.


    Für mich ist Disziplin ein Grauen, da spielt mir was raus kommt keine Rolle.:saint:

  • Naja wenn Du von "Bedoktern" sprichst ist das für mich, dass ich mich von jemanden anderen irgendwie behandeln lasse. Das tue ich in dem Fall ja nicht.

    Zitat

    Für mich ist Disziplin ein Grauen, da spielt mir was raus kommt keine Rolle.:saint:

    Disziplin gehört dazu, wenn man irgendwo im Leben ein gewisses Ziel hat oder einen gewissen Rahmen einhalten möchten (da sind wir wieder bei den Grenzen die Du im Freiheitsthema angesprochen hast, auf das ich aber nicht eingehe, nachdem Du unser Fallbeispiel nicht weiter besprochen hast). Und einen gewissen Rahmen (wie auch Grenzen) gibt es immer und überall im Leben bzw. auf der Welt/in der Natur. Die komplette Biologie, das komplette Leben ist darauf augebaut. Gäbe es das nicht, gäbe es keine Zellen, gäbe es keine Planeten und all das was dazwischen ist.


    Also wenn ich die andere Straßenseite erreichen möchte, muss ich etwas dafür tun. Und auch drauf achten dass ich auf eventuellen Verkehr achte um nicht platt gefahren zu werden. Auch das ist Disziplin.


    Die Wikierklärung dazu: "Selbstdisziplin oder Selbstbeherrschung bezeichnet ein stetiges und eigenkontrolliertes Verhalten, das einen Zustand aufrechterhält oder herbeiführt, indem es Anstrengungen aufwendet, die den Ablenkungen von einer Zielvorgabe entgegenwirken"


    Im großen und ganzen ist es dann eben ein abwägen. Ist es mir wichtiger die andere Straßenseite lebend zu erreichen oder ist es mir wichtiger währenddessen die Vögel zu beobachten und laufe damit gefahr gleich zu sterben. oder will ich doch lieber mein Spiel auf dem Mobiltelefon spielen während des übergangs der Straße. Oder bleibe ich sitzen und gehe gar nicht drüber, weil das Ziel mir dann doch nicht wichtig ist. Wenn ich aber dann lieber auf der Bank sitzen bleibe und spiele, muss ich mich auf das Spiel konzentrieren und darf mich nicht von den Leuten ablenken lassen die eventuel um mich herum sind, was auch wieder eine gewisse Disziplin erfordert.


    Also es kommt immer drauf an, was will man, wo ist man, was will man aufwenden.


    Deswegen ist in meinen Augen das komplette Schlechtreden von Disziplin so wie wenn man das Atmen schlecht redet oder den menschlichen Schlaf schlecht redet. Das Leben ist darauf aufgebaut, dass das zum überleben dazu gehört.


    Ich bin mir aber sicher, dass Du das wieder ganz anders siehst und eine Erklärung dafür ablieferst die leider nur Fragezeichen hinterlassen werden. Dabei bist Du mir prinzipiell wirklich symphatisch, weil ich Leute die nicht der Masse nachrennen prinzipiell mag. Aber das muss man dann natürlich auch wieder differenzieren, da ist jeder Typ anders.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Das Leben ist darauf aufgebaut, dass das zum überleben dazu gehört.

    Nicht jeder Doktor ist Arzt. Doch jeder zugelassene Arzt ist Doktor. "Bedoktorn" ist so ähnlich wie "erziehen" oder auch diese "disziplinierte Selbstkontrolle".


    Ich habe "überlebt", sehr zu meinem Leidwesen und ganz bestimmt nicht durch Disziplin. Vielleicht hätte ich meine Zähne noch, wenn ich vor Gericht gezogen wäre, die Zahnchirurgin angezeigt und verklagt hätte und anschließend regelmäßig zum Zahnarzt gegangen wäre, weil ich vielleicht durch akribische Suche, keinem Schlachter dauerhaft begegnet wäre. Mag sein.


    Schon 1996 sagte im Allgäu ein Hausarzt: "Ein Wunder, dass du noch lebst".


    Ich sagte ja, du hast einen Grund. Ich habe keinen mehr.


    Mir wurde alles genommen, sowohl privat, als auch gesellschaftlich. Mag sein, dass es anderen leicht fällt ein von Grund auf neues Leben aufzubauen, indem sie sich selbst verleugnen, mag sein, dass sie die Kraft und Stärke eines Hiob oder Nostradamus besitzen, um dies zu können.


    Ich bin dem Tod oft in die Ferse gekommen, selbst hier vor wenigen Jahren, in einem toten Winkel, direkt von der Apotheke kommend, nur geholt hat er mich doch nie.


    Zitat

    muss ich mich auf das Spiel konzentrieren und darf mich nicht von den Leuten ablenken lassen die eventuel um mich herum sind

    Wenn ich mich darauf konzentriere, mich nicht ablenken zu lassen, ist die Konzentration bereits aktiv und fehlt für das Zusätzliche, dem Spiel. Ja, ich weiß, Oma konnte 5 Sachen und mehr gleichzeitig, doch ich schaff nur eine. Und da hilft alle Disziplin nichts.


    Wenn du Disziplin kannst und dies dein Weg ist, dann ist dem so.


    Wenn ich "einkaufen" gehe, ist das Ziel der Supermarkt. Und da komme ich an und kehre wieder heim ohne wen gesehen zu haben. Bei der Anwendung von Disziplin würde ich wahrscheinlich irgendwelche Leute, die mir bekannt sind "grüßen", so dass sie bekannter würden und ich bekäme sie nicht wieder los.


    Zitat

    Ich bin mir aber sicher, dass Du das wieder ganz anders siehst und eine Erklärung dafür ablieferst die leider nur Fragezeichen hinterlassen werden.


    Wenn du es nicht anders kennst, sind es nunmal für dich nur Fragezeichen. Ich kenne durchaus "Terminkalender Leute", nur ist das nichts für mich. Ich habs versucht.

  • Zitat

    Ich habe "überlebt", sehr zu meinem Leidwesen und ganz bestimmt nicht durch Disziplin.

    Doch natürlich. Nach meiner Definition (die nicht allgemeingültig richtig sein muss, aber so würde ich das definieren) hast du überlebt, weil du dich auch disziplinierst, weil Disziplin zu allen Facetten des Lebens gehört.

    Zitat

    Ich bin dem Tod oft in die Ferse gekommen, selbst hier vor wenigen Jahren, in einem toten Winkel, direkt von der Apotheke kommend, nur geholt hat er mich doch nie.

    Ansonsten kann und will ich Deine persönlichen Hintergründe und Deine Historie nicht beurteilen und bewerten. Dazu kenne ich sie viel zu wenig. Man sammelt diverse Eindrücke, die wird der Sache aber sicher nicht gerecht.


    Aber mich stört es, dass Du scheinbar von Dir selbst uneingeschränkt überzeugt bist, andere aber aburteilst, in Schubladen steckst usw. Und trotz Erklärungen die Sichtweise der Leute nicht nachvollziehen willst oder kannst. Wenn ich die Hintergründe meiner Ernährungsentwicklung erläutere und klarstelle, dass es für mich eine durch und durch positive Angelegenheit ist, stellst Du es trotzdem als etwas negatives dar.

    Zitat

    Wenn ich mich darauf konzentriere, mich nicht ablenken zu lassen, ist die Konzentration bereits aktiv und fehlt für das Zusätzliche, dem Spiel. Ja, ich weiß, Oma konnte 5 Sachen und mehr gleichzeitig, doch ich schaff nur eine. Und da hilft alle Disziplin nichts

    Nein Du konzentrierst Dich auf das Spiel und lässt dich nicht ablenken, da braucht es keine zweite Tätigkeit. Dein Fokus liegt auf dem Spiel

    Zitat

    Wenn du Disziplin kannst und dies dein Weg ist, dann ist dem so.

    Wie gesagt, das kann jeder. Weil Disziplin unser ganzes Sein ausmacht. Aber Du scheinst das Wort anders zu definieren. Aber selbst dann ist das wasich ernährungsmässig mache nichts, was in Deine Definition (so wie ich sie bisher verstanden habe) mit rein passt. Weil ich es mit Freude mache, weil es mir nur Vorteile bringt und weil kein Zwang dahinter steht.

    Zitat

    Wenn ich "einkaufen" gehe, ist das Ziel der Supermarkt.

    Somit hast du diszipliniertes Verhalten an den Tag gelegt. Du hast ein Ziel gehabt, das wichtig ist, um weiterhin zu überleben, und hast Anstrengungen an den Tag gelegt und Rahmenbedingungen eingehalten um das Ziel zu erreichen.

    Zitat

    Und da komme ich an und kehre wieder heim ohne wen gesehen zu haben. Bei der Anwendung von Disziplin würde ich wahrscheinlich irgendwelche Leute, die mir bekannt sind "grüßen", so dass sie bekannter würden und ich bekäme sie nicht wieder los

    Das hat doch nichts mit Disziplin zu tun, weil damit ja kein Ziel verbunden ist. Außer dann vieleicht später das künstlich-freundlich sein, weil man die Leute nicht beleidigen will(aber das ist sicher nicht dein ziel ;) ). Das sind nervige Nebenerscheinungen die ich ähnlich wie Du nicht leiden kann. Ich reduziere meine sozialen Kontakte sehr, weil ich gerne meine Ruhe habe und für mich arbeite und soziale Kontakte nur in dem Rahmen pflege, wie es mir passt

    Zitat

    Wenn du es nicht anders kennst, sind es nunmal für dich nur Fragezeichen. Ich kenne durchaus "Terminkalender Leute", nur ist das nichts für mich. Ich habs versucht

    Mir gehts auch so. Ich habe ungern Termine die mich aus meinem eingerichteten Alltag raus bringen und bin froh soweit zu sein nur noch ganz wenige solcher Termine zu haben. Lange wars anders, aber da muss man natürlich - wie immer - abwägen, was einem wichitger ist, welche Ziele man hat usw.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Aber mich stört es, dass Du scheinbar von Dir selbst uneingeschränkt überzeugt bist, andere aber aburteilst, in Schubladen steckst usw. Und trotz Erklärungen die Sichtweise der Leute nicht nachvollziehen willst oder kannst. Wenn ich die Hintergründe meiner Ernährungsentwicklung erläutere und klarstelle, dass es für mich eine durch und durch positive Angelegenheit ist, stellst Du es trotzdem als etwas negatives dar.

    Tu ich das? Wenn ich Tischtennis mag und du es zum Kotzen fändest, würdest du dann Tischtennis trotzdem in den Himmel positivieren?


    Wenn ich dich in ne Schublade stecken würde, dann hieße die so: "Gönner" (Jemand, der etwas zwar selbst nicht gutheißt, jedoch dem anderen gönnt ohne es ihm ausreden zu wollen - ich hab einen noch lebenden Onkel, der ähnlich ist)


    Schublade passt hier ganz und gar nicht.

  • Zitat

    Tu ich das? Wenn ich Tischtennis mag und du es zum Kotzen fändest, würdest du dann Tischtennis trotzdem in den Himmel positivieren

    Nein, aber ich würde nicht dauernd erwähnen, dass ich Tischtennis zum Kotzen finde und auch nicht versuchen Dir einzureden, dass Du das eigentlich garnicht spielen willst, weil es etwas schlechtes ist und Du es aus gesellschaftlichen Zwängen spielst. Besonders nicht dann, wenn Du mehrfach versicherst, dass das nicht der Fall ist

    Zitat

    Wenn ich dich in ne Schublade stecken würde, dann hieße die so: "Gönner" (Jemand, der etwas zwar selbst nicht gutheißt, jedoch dem anderen gönnt ohne es ihm ausreden zu wollen - ich hab einen noch lebenden Onkel, der ähnlich ist

    Nach der Definition bist Du dann ein Nicht-Gönner.

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    Konfizius

  • Nur kurz, da ich Deinen letzten Eintrag auf Dich bezogen habe. Du meinst aber wohl mich? Mit meinen Beitrag habe ich Dich gemeint und Deinen Umgang mit dem Thema hier.


    Und während ich Dich nur in diesem Fallbeispiel mit dem Kalorienzählen meine, weil ich das nicht allgemeingültig sagen will/kann (weil ich Dir nicht unrecht tun möchte), scheinst Du das bei mir (mal wieder - da sind wir bei der Schublade) allgemeingültig zu meinen. Was inhaltlich einfach nicht stimmt - und das kann ich aus tiefster Überzeugung sagen und das beweisen ja auch meine vielen Beiträge zu Themen mit dene ich mich eigentlich ungern auseinander setze, es aber tue, der Wahrheitsliebe wegen. Also ich beschäftige mich täglich stundenlang mit Dingen die ich nicht mag und übe Kritik. Also woher nimmst Du mal wieder diese Aussage (soweit sie wirklich auf mich bezogen ist)?

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    Konfizius

  • Schön, dass nicht ich immer die Diskussionen führen muss. :D


    Aber, Ursus, Ich habe nicht den ganzen Diskussionsfaden durchgelesen, doch zum Thema Disziplin habe ich eine ganz spezielle Meinung. Diese stützt sich auf den Heimaufenthalt, den meine Mutter im wahrsten Wortsinne erleiden musste. Damals galt extrem strenge Disziplin, insbesondere bei Ordnung und Hygiene.


    In jenem Heim entstand eine Sandkastenfreundschaft, die seit 72 Jahren anhält. :thumbup: Beide haben diese strenge Erziehung genossen. Meine Mutter hält Ordnung und Hygiene bis heute ein, ihre Freundin nicht, im Gegenteil.


    Warum ist das so? Ich denke, weil manche Menschen einfach einen Draht zu Dingen entwickeln, andere nicht. Ich bin sicher, dass auch du Dinge tust, bei denen du relativ akribisch vorgehst, weil es dir wichtig ist.


    In Schulfächern, die mir lagen, haben mich nur die strengen Lehrer vorangebracht.


    Würde man dich für Diät begeistern wollen, müsste man bei dir die Sehnsucht erwecken, schlank, schön und gesund sein zu wollen. Bei Vogel Specht ist das nicht erforderlich. Er hat einfach seinen Spaß daran, gewisse Fitnesswerte anzustreben, und dabei sogar Spaß am Kochen. :) Würde man ihn jetzt also zwingen, würde Talmine ihn die Pistole an die viel zu breite Brust drücken, dann hätte er keine Probleme damit. ^^


    Eine so ellenlange Diskussion wäre es mir nicht wert. ;)

  • Bei Vogel Specht ist das nicht erforderlich. Er hat einfach seinen Spaß daran, gewisse Fitnesswerte anzustreben, und dabei sogar Spaß am Kochen. :)

    Ja und ich koche ja prinzipiell schon immer gerne, aber als ich nach München gependelt bin war mir die Zeit zu schade und ich wollte jede Minute nutzen, was ich heute zwar auch tue. Aber die Zeit zum Kochen nehme ich mir. Zumal ich mit Talmine vereinbart habe, dass das so alte Töpfe sind, da ist es auch in Ordnung wenn wir sie in die Spülmaschine stellen. lediglich den Wok stelle ich in die Spüle und wasche ihn jeweils neu aus, wenn ich ihn wieder benutze.


    Vor nem Jahr hätte ich es mir nicht vorstellen können, jeden Tag selbst zu kochen. Heute ist das so und alles ist super. Also nochmal: Ich habe nur Positives was ich damit verbinde. Das jetzt schlecht zu reden wäre wie wenn ich schlecht rede, dass jemand Spaß daran hat einen Film zu schauen oder (Tisch-)Tennis zu spielen, oder seine Freude dabei hat seinen Garten zu pflegen.


    Leben und leben lassen.

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    Konfizius