Der Bauer Bruno Kruska kommt, von Werbern angelockt, mit 17 Jahren aus Pommern ins Ruhrgebiet, um dort als Bergmann auf der Zeche Siegfried zu arbeiten. Zunächst als Schlepper, später als Hauer, findet Bruno die erhoffte Arbeit und wird Zeuge der sich um die Zeche Siegfried entwickelnden Geschehnisse vor der Jahrhundertwende. Er heiratet Pauline, die Tochter des Bergmanns Friedrich Bötzkes. Dessen Sohn Karl entwickelt sich in der Kaiserzeit zum Sozialdemokraten, überwirft sich mit seinem Vater und verlässt die Familie. Er wird Gewerkschaftsfunktionär und schließlich Reichstagsabgeordneter. Bruno steht den Aktivitäten der Sozialdemokraten kritisch gegenüber und lässt sich nicht vereinnahmen. Er wird zum Ersten Weltkrieg eingezogen, aber als für den Bergbau nicht entbehrlich wieder von der Front zurückgerufen.
Brunos Frau Pauline sympathisiert während des Krieges sowohl mit den Sozialdemokraten als auch den Spartakisten, was Bruno nicht wirklich unterstützt, aber auch nicht ablehnt. Am Ende dieses ersten Teils der Saga dankt der Kaiser ab, und die Bergleute, unter ihnen Bruno und sein Freund, der Bergmann Otto Schablowski, besetzen die Zeche und fordern deren Verstaatlichung. Dass sie sich damit nicht durchsetzen konnten, wird in der filmischen Darstellung nur angedeutet.
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