Schatten (D, 1923)

  • Jens Geutebrück: "Schatten" (1923). Vergleich Ur-Fassung und Export-Fassung.


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    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Die Abteilung Zellstoffwerke zu Königsberg (Ostpreussen), "Koholyt AG" der Hugo Stinnes GmbH.


    Seit 1923 war dort Guillermo Lorey als Prokurist angestellt und gesandt in geschäftlichen und rechtlichen Angelegenheiten in die Aussenstelle Berlin, Potsdamerstraße.

    Im gleichen Jahre gründen drei Herren die Pan Film AG. Der Chemiker W. Seibold, der Produzent E. Dieckmann und oben genannter G. Lorey, mit einem Kapital von 1 Million Reichsmark.

    Durch die Verbindungen Lorey`s zu dem Kartenfabrikanten Beer flossen von dort die Produktionsgelder für die erste Produktion "Schatten" ein.


    Durch die Arbeiten der Psychologin Karen Horney, Mutter der Schauspielerin Brigitte Horney, wurde das Drehbuch sehr stark beeinflusst.

    Die Verbindung zu ihr entstand durch den Gatten Dr. Oscar Horney (DAFU), welcher auch die Verbindung zu den Koholyt Werken brachte. Er war bereits 1921 dort im Vorstand.


    "Schatten" war die vierte Produktionsarbeit des Nosferatu-Produzenten E. Dieckmann. "Eolus" aus 1922, der 1924 zusammen mit "Nosferatu" in den amerikanischen Verleih ging, war wohl seine beeindruckendste Produktion. Es kommt noch hinzu der nie aufgeführte, aber vollendete "Non Mortuus". Und natürlich nicht zu vergessen seine fünfte Produktion, der nicht in Deutschland gelaufene Film "Blaubart" (1923/24) mit Jannings. Dieser lief nur kurz im Ausland und danach nie wieder.


    Die gesamten Daten dieses kurzen Auszuges sind durch Quellen unseres Archives belegbar, neu erarbeitet und deshalb noch nirgends nachzulesen.


    Copyright Text und Inhalt by Jens Geutebrück

  • Jens Geutebrück: Ausschnitt aus "Schatten" (1923) mit Fritz Rasp und Lilli Harder


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