Habe gerade eben Paracelsus (1942, G.W. Pabst) gesehen. Leider in der gekürzten Version.
Was schaut Ihr gerade?
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Habe gerade eben Paracelsus (1942, G.W. Pabst) gesehen. Leider in der gekürzten Version.
Ich hab da auch nur die alte DVD (falls das die gekürzte Fassung ist). In den USA gibt's den auf Blu Ray.
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Anscheinend wurde der Film nach den Krieg von 106 auf 97 gekürzt, dann lief er auf Arte mit 99 Minuten (genau so lang ist auch die Version die ich gesehen habe auf der ersten Deutschen DVD von 2013). Die Neuere Deutsche DVD von 2021 hat 104 Minuten Laufzeit. Anscheinend immer noch 2 Minuten welche wir nicht sehen dürfen
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Das könnte aber doch auch an der PAL-Laufzeit liegen, oder? Da passen 2 Minuten bei der Länge gut rein. Dann wäre der Film in der Originallänge

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Das könnte aber doch auch an der PAL-Laufzeit liegen, oder? Da passen 2 Minuten bei der Länge gut rein. Dann wäre der Film in der Originallänge

Die US-Scheibe läuft laut diesem Bericht 105 Minuten und ein paar Sekunden:
Paracelsus Blu-ray - Werner Krauss
Also Laufzeitunterschiede zur DVD liegen damit dann garantiert nur am PAL-System.
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dann hab ich zur neuen DVD nix gesagt

Aber das ändert nix, ich habe trozdem die gekürzte Fassung gesehen
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Jetzt gibt's bei mir Wolfgang Liebeneiners Die Entlassung (1942) mit Emil Jannings.
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Jetzt gibt's bei mir Wolfgang Liebeneiners Die Entlassung (1942) mit Emil Jannings.
Wunderbarer Film

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Wunderbarer Film

Handwerklich, schauspielerisch: einwandfrei! Mir ist Bismarck da drin aber einfach verdammt unsympathisch - jedoch ist mir schon klar, warum sein Handeln im Film als notwendig erscheint.
Ich werde mir den gemeinsam mit dem ersten Teil sicher wieder ansehen, denn die zwei Filme fand ich sehr interessant.
Generell hab ich dann für mich festgestellt, dass ich von den deutschen Filmen aus der NS-Zeit die Filmbiographien eigentlich immer am interessantesten finde (Ausnahmen wie die Käutner-Filme, "Der Mann, der Sherlock Holmes war" oder "Opfergang" gibt es natürlich). "Friedrich Schiller" z.B. oder den Rembrandt-Film mit Ewald Balser sind Biographiefilme, die mir sehr gefallen haben. Sowohl, wenn man diese Filme auf ihren Propagandagehalt untersuchen will (was zugegebenermaßen nicht bei allen Filmen gleichermaßen sinnvoll ist), als auch, wenn man einfach mal berühmten Schauspielern bei ihrer Arbeit zusehen möchte, haben die Biographien viel zu bieten, wie ich finde.
Ergänzung: ich habe übrigens die ungekürzte Fassung ("Die Entlassung") gesehen.
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ich habe gerade "The Jazz Singer" gesehen
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ich habe gerade "The Jazz Singer" gesehen
Den von 1927? Der ist ganz interessant - allein schon wegen der Tonsequenzen

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Den von 1927? Der ist ganz interessant - allein schon wegen der Tonsequenzen

ohne den stand als "Erster Tonfilm" hätte ich mir den Film auch nicht gekauft
. Um Ehrlich zu sein habe ich etwas komplett anderes erwartet, etwas deutlich kritischeres. Der Film ist jezt kein künstlerisches Meisterwerk aber doch ganz nett. Ich bin nur überhaupt nicht mit den Titel des ersten Tonfilmes einverstanden, dieser Film ist ein Stummfilm mit 2 Sprachsequenzen und Gesang. Wenn wir das als Tonfilm ansehen dann müssen wir die Tonbilder von Messter, Greenbaum, Duske etc als "erste Tonfilme" feiern. -
ohne den stand als "Erster Tonfilm" hätte ich mir den Film auch nicht gekauft
. Um Ehrlich zu sein habe ich etwas komplett anderes erwartet, etwas deutlich kritischeres. Der Film ist jezt kein künstlerisches Meisterwerk aber doch ganz nett. Ich bin nur überhaupt nicht mit den Titel des ersten Tonfilmes einverstanden, dieser Film ist ein Stummfilm mit 2 Sprachsequenzen und Gesang. Wenn wir das als Tonfilm ansehen dann müssen wir die Tonbilder von Messter, Greenbaum, Duske etc als "erste Tonfilme" feiern.Ja, ich empfinde da ganz ähnlich. So sehr ich viele Hollywoodfilme schätze, in der Filmgeschichtsschreibung schauen viele glaub ich zu sehr auf den amerikanischen Output.
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ich habe gerade "The Jazz Singer" gesehen
Den Film als Thema gibt es noch nicht unter "US-Filme", ausser das Remake Der Jazz-Sänger (1980). Wenn du willst, hast du die Ehre
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Den Film als Thema gibt es noch nicht unter "US-Filme", ausser das Remake Der Jazz-Sänger (1980). Wenn du willst, hast du die Ehre
.ich wüste nicht warum dieser Film einen eigenen Beitrag bräuchte
wir müssen ja das Forum nicht unnötig zumüllen. Ich habe dazu nix mehr los zu werden -
Heute Abend sehe ich Raoul Walshs Sprung in den Tod (1949) mit James Cagney und Virginia Mayo

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Jetzt gibt es Hans Steinhoffs Tanz auf dem Vulkan (1938) mit Gustaf Gründgens und Sibylle Schmitz.
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Ich habe gestern Nacht noch "Ich bei Tag und du bei Nacht" von Ludwig Berger aus den Jahr 1932 gesehen
Große Sünde, ich habe ihn weder an einen Sonntag geschaut noch im Kino, dafür habe ich beschlossen, das die Nacht nicht allein zum Schlafen da ist und ihn erst um 1 Uhr angefangen.

Ich stelle fest Thema verpasst.
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Die Privatsekretärin (1931, Wilhelm Thiele)
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Metropolis in der Giorgio Moroder Version
ich habe ihn vor langer Zeit schonmal gesehen, er ist doch schon relativ rasant geschnitten und den Film zu Coloriren war vileicht auch nicht die beste Idee. Auf das Damalige Publikum hat es ja aber anscheinend gefallen und Metropolis wieder zur Bekanntheit verholfen, von daher kann ich mich gar nicht beschweren. Film-im-Film deine Meinung?