Maskerade (A, 1934)

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    Der Film spielt in der gehobenen Wiener Gesellschaft um 1900. Gerda Harrandt, die Frau des Chirurgen Carl Ludwig Harrandt, lässt sich nur mit Maske und Muff bekleidet von dem Modemaler Paul Heidenck porträtieren. Bei diesem Muff handelt es sich allerdings um jenen von Anita Keller, der ehemaligen Geliebten des Malers und Verlobten des Hofkapellmeisters Paul Harrandt. Als Paul Harrandt das Bild sieht und den Maler zur Rede stellt, erfindet dieser notgedrungen den Namen einer Frau, die mit Nachnamen Dur heiße. Eine Frau dieses Namens existiert allerdings wirklich, die Vorleserin Leopoldine Dur, die bei einer Fürstin angestellt ist.

    Als Leopoldine nichtsahnend bei einem gesellschaftlichen Ereignis auftaucht, muss sich der Maler, um den Schein zu wahren, um sie kümmern und verliebt sich schließlich in die junge Frau. Die eifersüchtige Anita schildert den Skandal so, dass Leopoldine annehmen muss, von Heideneck als Spielzeug benutzt worden zu sein. Trotz aller Intrigen hält er aber zu ihr, woraufhin er von der eifersüchtigen Anita angeschossen wird. Sein Überleben verdankt Heideneck Carl Ludwig Harrandt, der ihn operiert und Leopoldine, die seine Rettung veranlasst und seine ehrlichen Absichten erkannt hat.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Maskerade_(Film)

    R.I.P. Steve Jobs, Robin Williams, Udo Jürgens, Demis Roussos, Joe Cocker, Leonard Nimoy, Christopher Lee, Omar Sharif, Satoru Iwata, Achim Mentzel, David Bowie, Prince , Muhammad Ali, Götz George, Bud Spencer, Tamme Hanken, Manfred Krug, Robert Vaughn, George Michael, Carrie Fisher, John Hurt, Roger Moore, France Gall, Aretha Franklin, Burt Reynolds, Montserrat Caballé, Stan Lee, Doris Day, Karel Gott, Ariane Carletti, Jan Fedder & Akira Toriyama !

  • WILLI FORST - Online-Retrospektive 15. Jänner bis 4. März 2021


    Ob als begnadeter Schauspieler, Sänger, Produzent oder Filmregisseur – Willi Forst hat wie kein anderer jenen Charme und Schmelz verkörpert, für den der »Wiener Film« zum Inbegriff wurde. Es sind Filme, die die Zeit um die Jahrhundertwende heraufbeschwören, leichte, komische Unterhaltungsstücke, immer mit einer gewissen Verve und besonderer Spritzigkeit inszeniert.


    FILMPROGRAMM

    15.1.–21.1. CAFÉ ELEKTRIC Gustav Ucicky, A 1927

    22.1.–28.1. DER PRINZ VON ARKADIEN Karl Hartl, A 1932

    und LEISE FLEHEN MEINE LIEDER Willi Forst, A/D 1933

    29.1.–4.2. MASKERADE Willi Forst, A 1934

    5.2.–11.2. BURGTHEATER Willi Forst, A 1936

    12.2.–18.2. ALLOTRIA Willi Forst, D 1936

    19.2.–25.2. BEL AMI Willi Forst, D 1939

    26.2.–4.3. WIENER BLUT Willi Forst, D 1942




    Maskerade (Ö, 1934 mit Paula Wessely und Adolf Wohlbrück) Regie: Willi Forst


    Zwar schon auf DVD erschienen aber jetzt anlässlich der zur Zeit laufenden Online-Willi Forst Retrospektive ist der Film auf dem Youtubekanal des Filmarchiv Austria zu sehen. (720p50, 95 Min.):


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    Regie: Willi Forst

    Regie-Assistenz: Heinz Helbig

    Drehbuch: Walter Reisch, Willi Forst

    Darsteller:

    Kamera

    Bauten

    Maske

    Kostüme

    Ton

    Musik

    Gesang

    Produktionsfirma

    Produktionsleitung

    Länge: 2850 m, 104 min

    Format: 35mm, 1:1,37

    Bild/Ton: s/w, Tobis-Klangfilm

    Aufführung:

    Uraufführung (AT): 27.09.1934, Wien



    Inhalt:


    Willi Forsts aufwändige Sitten- und Liebesgeschichte spielt Anfang des 20. Jahrhunderts in Wien: Anita Keller ist mit Hofkapellmeister Paul Harrandt verlobt. Auf einem Faschingsball – dem auch Pauls Bruder, der Chirurg Carl Ludwig Harrandt, und dessen Frau Gerda beiwohnen – trifft Anita ihren ehemaligen Geliebten, den Kunstmaler Heideneck.

    Obwohl Anita ungehemmt mit ihm flirtet, interessiert sich Heideneck nur für Gerda, die aber das Angebot, ihm in sein Atelier zu folgen, empört ablehnt. Zuhause angekommen, wird Heideneck jedoch bereits von Gerda erwartet: Nur mit einer Maske und einem Muff bekleidet, lässt sie sich malen. Das brisante Bild gelangt durch Zufall an die Öffentlichkeit, und jeder hält Anita für das Modell. Von Paul Harrandt bedrängt, sagt Heideneck in der Not, er habe nicht Anita, sondern ein gewisses Fräulein Dur gezeichnet. Tatsächlich macht Harrandt eine Leopoldine Dur ausfindig, die bei der Fürstin Metternich als Vorleserin tätig ist. Als Heideneck sein vermeintliches Modell kennen lernt, verliebt er sich erstmals in seinem Leben aufrichtig in eine Frau. Doch die enttäuschte Anita beschwört mit ihrer Eifersucht eine Katastrophe herauf. (Quelle: https://www.filmportal.de/film…26e454a35acd0bc9f1a7aa95c)


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


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