1864 wird der junge Ludwig II. mit 18 Jahren zum König von Bayern gekrönt. Eine erste Amtshandlung ist die Förderung des Komponisten Richard Wagner, der von dem idealistischen Ludwig sehr verehrt wird. Dieser wird nach München geholt und lässt sich großzügig mit finanziellen Mitteln ausstatten. Im Ministerkabinett sorgen diese Geldzuwendungen von Ludwig für Unverständnis, im Volk macht sich Unmut gegen Wagner und dessen Lebensstil bereit. Ludwig bemerkt nicht, dass Wagner ein Verhältnis mit Cosima von Bülow hat, der Ehefrau von Wagners Dirigenten Hans von Bülow. Als Ludwig von seinen Beratern die Wahrheit erfährt, fühlt er sich hintergangen und bittet Wagner, München zu verlassen. Zwar unterstützt Ludwig Wagner nach dessen Heirat mit Cosima auch weiterhin mit vielen Geldmitteln, doch ist die Bewunderung des Königs für den Menschen Wagner abgekühlt.
Für seine Cousine Elisabeth von Österreich-Ungarn hegt Ludwig eine schwärmerische romantische Bewunderung, er hält sie für seine Seelenverwandte. Bei einem Adelstreffen in Bad Ischl reiten sie gemeinsam bei Nacht aus und es kommt zu einem Kuss. Bald aber fühlt Ludwig sich durch Kaiserin Elisabeths hochmütiges Verhalten in seinem Stolz verletzt. Elisabeth rät ihm zu einer Ehe mit ihrer Schwester Sophie in Bayern, die aber von Ludwig weitestgehend mit Desinteresse behandelt wird. Sowohl von Wagner als auch von Elisabeth enttäuscht, zieht sich Ludwig zunehmend ins Privatleben zurück und gibt sich Träumen hin. Das bayerische Kabinett schlägt sich im Deutschen Krieg 1866 – gegen den Willen Ludwigs, der neutral bleiben will – auf die Seite von Österreich gegen die Preußen. Der Krieg, den Ludwig zum Unverständnis vieler auf seinem Landsitz einfach ignoriert, geht verloren. Sein Vertrauter Graf Dürckheim rät Ludwig zu einer Eheschließung, um aus der Einsamkeit herauszukommen.
Kurz nachdem Ludwig sich seiner homosexuellen Neigungen bewusst wird, lässt er spontan 1867 die Verlobung mit Prinzessin Sophie bekannt geben. Eine Schauspielerin namens Lila von Buliowski, die ihm sexuelle Erfahrungen bringen soll, weist er wütend ab, da sie von Familienmitgliedern und Beratern Ludwigs zu ihm geschickt wurde. Ludwig zweifelt, ob er Sophie glücklich machen kann, und sein Wunsch nach einer Heirat erkaltet bald wieder. Er zögert die Hochzeit mit Sophie über Monate hinaus und hebt die Verlobung schließlich auf. Mit dem Bediensteten Richard Hornig geht der König seinen homosexuellen Neigungen nach – obwohl in dem katholischen Ludwig deswegen Schuldgefühle aufkommen. Bayern geht mit Preußen ein Bündnis ein und wird 1871 Teil des neugegründeten Deutschen Reichs. Ludwig kann sich nur unter großem Einfluss von Vertrauten zu diesem Souveränitätsverlust durchringen. Unterdessen verschlechtert sich der geistige Zustand von Ludwigs jüngerem Bruder Otto, der seit seinem Kriegseinsatz 1866 in Depressionen versinkt. Otto verfällt dem Wahnsinn und muss in eine psychiatrische Klinik gebracht werden, was Ludwig geschockt zurücklässt.
Ludwigs ganze Aufmerksamkeit gilt nun dem Bau der Schlösser Neuschwanstein, Linderhof und Herrenchiemsee. Der Bau der Schlösser verschlingt allerdings Unsummen an Geldern und bringt das Kabinett zusehends gegen Ludwig auf. Der König selbst entfremdet sich immer stärker von seiner Umgebung, nimmt keine Repräsentationspflichten mehr wahr und zieht sich in die Einsamkeit seiner Schlösser zurück. 1881 unternimmt Ludwig mit dem von ihm bewunderten Schauspieler Josef Kainz eine Reise in die Schweiz, wobei Kainz ständig jugendliche Heldenrollen und Gedichte für den König rezitieren soll. Die kurze Beziehung zwischen Kainz und dem König endet im Streit. Ludwig verliert sich immer stärker in seinen Träumen und hat in Nächten sexuelle Exzesse mit seinen Dienern. Als Kaiserin Elisabeth die prächtigen Schlösser ihres Cousins besichtigt und ihn nach langer Zeit wiedersehen will, weisen Ludwigs Diener sie auf dessen Anweisung an der Tür ab.
1886 wird Ludwig schließlich auf Schloss Neuschwanstein von einer Regierungskommission für geisteskrank erklärt. Ludwig lässt daraufhin die Regierungskommission für kurze Zeit von seinen Dienern verhaften, doch der König ist zu weltabgewandt und lebensmüde, um noch gegen den Vorwurf der Geisteskrankheit anzukämpfen. Ludwig wird abgesetzt, sein Onkel Prinz Luitpold übernimmt die Regierungsgeschäfte. Der leitende Psychiater Professor Bernhard von Gudden begleitet den abgesetzten Ludwig nach Schloss Berg am Starnberger See. Zwei Tage später verlassen Ludwig und Professor von Gudden das Schloss für einen Spaziergang im Schlosspark. Nach Stunden der Suche im Park werden die Leichen der beiden Männer im Starnberger See aufgefunden.