A Dangerous Man: Lawrence After Arabia (GB, 1992)

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    Zu Beginn des Films spricht Lawrence ein Zitat aus seinem Buch Die sieben Säulen der Weisheit:

    All men dream.
    But not equally.
    There is a dream by night in a dusty recess of their mind.
    Waking the day to find that it is vanity.
    But the dreamers of the day are dangerous men.
    For they may act their dream with open eyes, to make it possible.
    This I did
    .[1]

    Nach dem Ersten Weltkrieg sollen in Paris die Friedensbedingungen ausgehandelt werden. Führer der arabischen Delegation ist der haschemitische Emir Faisal. T.E. Lawrence, der als englischer Offizier auf der Seite Faisals aktiv am arabischen Aufstand gegen die osmanische Herrschaft beteiligt war, nimmt als Freund, Berater und Dolmetscher Faisals an der Konferenz teil. Lawrence erfreut sich in der Öffentlichkeit dank der Kriegsreportagen des amerikanischen Fotoreporters Lowell Thomas eines fast legendären Rufs als Kriegsheld. Die arabische Delegation hat die Hoffnung, dass die Briten ihr Versprechen, einen unabhängigen arabischen Staat zu akzeptieren, einlösen werden. Eine entsprechende schriftliche Absprache zwischen den Arabern und Großbritannien halten die Briten jedoch unter Verschluss. Verständnis und Sympathie für das Verhandlungsziel der arabischen Seite zeigen die Briten einschließlich Winston Churchill sowie die Amerikaner unter Führung des amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson. Konservative Briten und die Franzosen verfolgen jedoch das Ziel, den Einfluss auf die Trümmer des osmanischen Reichs unter sich aufzuteilen. Sie beobachten mit Misstrauen alle Handlungen und Schachzüge der arabischen Delegation, insbesondere alle Aktionen von Lawrence. Dass Lawrence sich in den Vordergrund spielt und den Medienrummel in vollen Zügen genießt, missfällt Faisal, und es kommt verstärkt zu Spannungen zwischen den Freunden. Am Ende der Verhandlungen muss Faisal einsehen, dass er in seinen Zielen gescheitert ist, während Lawrence seine Niederlage nicht einsehen will und weiter den Träumen eines unabhängigen arabischen Staates nachhängt.

    Eingestreut in den Film sind immer wieder Szenen, die Lawrence beim Schreiben seines Buchs zeigen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/…an:_Lawrence_After_Arabia

    R.I.P. Steve Jobs, Robin Williams, Udo Jürgens, Demis Roussos, Joe Cocker, Leonard Nimoy, Christopher Lee, Omar Sharif, Satoru Iwata, Achim Mentzel, David Bowie, Prince , Muhammad Ali, Götz George, Bud Spencer, Tamme Hanken, Manfred Krug, Robert Vaughn, George Michael, Carrie Fisher, John Hurt, Roger Moore, France Gall, Aretha Franklin, Burt Reynolds, Montserrat Caballé, Stan Lee, Doris Day, Karel Gott, Ariane Carletti, Jan Fedder & Akira Toriyama !

  • Also den Film kenne ich nicht, aber das Zitat hat mir gefallen:


    "Alle Menschen träumen.

    Aber nicht gleichermaßen.

    Es gibt einen nächtlichen Traum in einer staubigen Vertiefung ihres Geistes.

    Sie wachen am Tag auf und stellen fest, dass es Eitelkeit ist.

    Aber die Träumer des Tages sind gefährliche Männer.

    Denn sie mögen ihren Traum mit offenen Augen handeln, um ihn möglich zu machen.

    Das habe ich getan.[1]"


    Wunderschön. Und so wahr.