Im Jahr 1929, zur Zeit der Prohibition, betreibt der Mobster Gamaschen-Colombo in Chicago einen als Beerdigungsinstitut getarnten Nachtclub, in dem illegal Alkohol ausgeschenkt wird. Doch Detective Mulligan bekommt von dem Spitzel Zahnstocher-Charlie einen Tipp und lässt den Club hochgehen. Als er mit seinen Leuten zur Razzia anrückt, können Jerry und Joe, Kontrabassist und Saxophonist der Clubkapelle, gerade noch rechtzeitig flüchten, haben jetzt aber auch keinen Job mehr. Ihr Agent Sig Poliakoff sucht zwar dringend eine Bassgeige und ein Saxophon, allerdings für eine Damenkapelle. In einer Autogarage werden sie zufällig Augenzeugen, wie Gamaschen-Colombo Zahnstocher-Charlie und seine Kumpane aus Rache für den Verrat umlegen lässt. Im letzten Moment können sie entkommen. Um sich vor den Killern zu verstecken, nehmen sie das Engagement an – verkleidet als Daphne und Josephine. Die von der resoluten Sweet Sue und dem trotteligen Manager Beinstock geleitete Kapelle fährt per Zug nach Florida.
Auf der Zugfahrt nach Florida verlieben sich beide in Sugar, die bildhübsche Sängerin und Ukulelespielerin der Band. Beim Proben wird Sugar von Sweet Sue mit einem Fläschchen Whiskey erwischt, doch Daphne behauptet, es sei ihres, und bewahrt sie so vor dem Rausschmiss. Nachts schleicht Sugar heimlich zu der Kabine ihrer Retterin, um sich zu bedanken. Als die anderen Frauen davon Wind bekommen, artet das Tête-à-Tête zu einer Party in Daphnes Bett aus.
Im Hotel Seminole Ritz in Miami werden die beiden „Konservatoriums-Damen“ selbst zum Objekt der Begierde. Osgood Fielding III., ein älterer Millionär und Schürzenjäger, verliebt sich in das „Rasseweib“ Daphne. Der frühreife Hotelpage will unbedingt mit Josephine anbandeln. Doch Joe macht sich an Sugar heran. Verkleidet als Millionenerbe Shell Junior und in das Wall Street Journal vertieft, lernt er sie „ganz zufällig“ am Strand kennen. Sugar versucht bei ihrer „neuen Bekanntschaft“ Eindruck zu schinden und flunkert, sie sei auf dem Konservatorium gewesen. Abends lädt Osgood Daphne zum Dinner auf seine Yacht ein. Doch Joe überredet Jerry, ihn an Land festzunageln. Während Osgood und Daphne in einer Bar Tango tanzen, kann er als angeblich schwerreicher Ölmagnat Sugar zum Rendezvous auf „sein“ Schiff bitten. Er gibt vor, nach dem tragischen Unfalltod seiner Verlobten völlig unempfänglich für weibliche Reize zu sein. Sugar ist erschüttert und setzt alles daran, ihn zu heilen. Bei der Therapie setzt sie neben Champagner und Musik ganz auf ihre Verführungskünste, umarmt und küsst den „armen Mann“ hingebungsvoll. Zunächst täuscht Joe vor, nichts zu spüren, doch Sugars Ehrgeiz ist geweckt, und so setzt sie ihre Rettungsmission fort – nicht ohne zahlreiche weitere Küsse zu Kontrollzwecken – bis er endlich erste Anzeichen der Genesung zeigt. Währenddessen macht Osgood Daphne einen Heiratsantrag.
Im Seminole Ritz treffen die „Freunde der italienischen Oper“ ein – ein Deckname für das Mafia-Syndikat. Mit von der Partie sind auch Gamaschen-Colombo und seine Gang, die noch immer die Zeugen aus Chicago beseitigen wollen. Den beiden wird der Boden heiß unter den Füßen. Bevor sie sich aus dem Staub machen, ruft Junior Sugar an und schwindelt, er müsse leider die Tochter eines Geschäftspartners heiraten. Sugar ist am Boden zerstört und will ihren Kummer in Whiskey ertränken. Auf der Versammlung lässt der Kleine Bonaparte, der Oberboss der Mafia, Colombo und seine Bande wegen des Garagenmordes liquidieren – und wieder sind Jerry und Joe Zeugen. Während Detective Mulligan die Bosse des Syndikats festsetzt, jagen deren Schergen sie durch das ganze Hotel. Daphne ruft Osgood an und sagt, sie wolle mit ihm auf seiner Yacht durchbrennen. Joe beichtet Sugar sein falsches Spiel, doch sie ist bereits bis über beide Ohren verliebt und will mit. Auch Osgood ist nach wie vor fest entschlossen, seine Angebetete zu ehelichen. Daphne versucht mit allen Mitteln, ihm die Heirat auszureden. Als Osgood sich partout nicht davon abbringen lassen will, nimmt Jerry seine Perücke ab und gesteht, dass er ein Mann ist. Osgood bleibt jedoch auch davon unbeeindruckt und antwortet gelassen: „Na und? Niemand ist vollkommen!“ (im Original: „Well, nobody’s perfect!“).