Die junge attraktive Yvette Maudet schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Immer wieder gerät sie auf Abwege, wozu auch die oft folgenschweren Verstrickungen mit Männern beitragen, die ihrer Schönheit reihenweise erliegen. Gemeinsam mit ihrer Freundin Noémie begeht Yvette einen dilettantischen Raubüberfall auf einen Uhrmacher, der jedoch aus dem Ruder läuft, als die Frau des alten Mannes dazukommt. Yvette wird gefasst und wendet sich hilfesuchend an den renommierten Rechtsanwalt André Gobillot. Sie signalisiert ihm, dass sie zwar keinen Pfennig in der Tasche habe, ihn aber in „Naturalien“ bezahlen könne. Der Jurist kann diesem Angebot nicht widerstehen und erreicht vor Gericht einen Freispruch für Yvette. Eine leidenschaftliche Affäre nimmt ihren Lauf.
Anfangs sieht Gobillots Ehefrau Viviane großzügig über die Liebschaft ihres Mannes hinweg, da sie zu wissen glaubt, wie diese Liaison enden wird. Schnell kristallisiert sich jedoch heraus, dass diese Beziehung nicht nur seine Ehe gefährdet, sondern sich nach und nach auch auf sein berufliches Umfeld auswirkt. André Gobillot scheint aufgrund seiner Lebenserfahrung über den Dingen zu stehen, da er sich in Bezug auf Yvette nichts vormacht; andererseits gelingt es ihm jedoch nicht, die Affäre mit der verführerischen jungen Frau zu beenden.
Yvette ist auch mit dem Medizinstudenten Mazetti liiert, der ihr bedingungslos verfallen ist. Der junge Mann reagiert zunehmend eifersüchtig auf seinen Nebenbuhler. Als Yvette ein Kind von Gobillot erwartet, will sie sich für eine gesicherte Zukunft an seiner Seite entscheiden. Einer Laune folgend sucht sie Mazetti auf, um noch ein letztes Mal mit ihm zu schlafen. Als sie gehen will, wird sie von dem vor Eifersucht rasenden jungen Studenten erstochen.