Im Mittelpunkt der Serie steht eine fiktive Kriminaldauerdienst-Einheit im Berliner Bezirk Kreuzberg. Anders als konventionelle Krimiserien rückt KDD nicht die Lösung eines Falls in den Mittelpunkt, sondern den Arbeitsalltag der Einheit sowie die beruflichen und privaten Geschicke der einzelnen Personen. Typisch für KDD sind die unterschiedlichen Ebenen, auf denen die Geschichte erzählt wird. Übergreifender, sich durch alle drei Staffeln ziehender Handlungsrahmen ist ein Korruptionsfall innerhalb der Berliner Polizei, in den die KDD-Beamten auf unterschiedliche Weise hereingezogen werden. Eine zweite, ebenfalls stetig durcherzählte Ebene thematisiert die persönlichen Geschicke der Ermittler. Die dritte Ebene schließlich sind die alltäglichen Fälle aus dem KDD-Alltag. In der ersten Staffel waren dies meist zwei pro Folge, in den Folgestaffeln – abhängig vom Verlauf der Gesamthandlung – gar keiner, ein oder zwei Fälle.