Mein aktueller TV - Tipp:

  • Schneewittchen und die sieben Gaukler - ein tolles Musiklustspiel mit Walter Giller, Caterina Valente, Rudolf Rhomberg, ...


    Und das hab ich noch gefunden:


    Im BR kommt eine 2teilige Doku, die sich, von der Inhaltsangabe ausgehend, recht interessant anhört: "Filmlegenden.Deutsch"


    Teil 1 am 14.01.2006 um 23:25 Uhr (ca. 60 Min.):


    "Schön war es doch ..." , so lautet der Untertitel des ersten Teils der "Filmlegenden.Deutsch".


    Margot Hielscher, Peter Kraus, Ernst Stankovski, Joachim Fuchsberger und Margit Saad erzählen zum Beispiel witzige Geschichten, die bei der Begegnung mit dem legendären "Münchhausen" Hans Albers ("Große Freiheit Nr. 7") passierten.


    Douglas Sirk (1897 - 1987) erzählt in seinem letzten, bislang unveröffentlichten Interview, wie Zarah Leander entdeckt wurde. Auch Margot Hielscher und Mady Rahl haben ihre Erfahrungen mit dem Top-Star der 40er-Jahre gemacht.


    Über Hans Moser erzählen Carola Höhn, Cornelia Froboess, die Kessler-Zwillinge und Peter Weck.


    Mit Klaus Kinski haben Joachim Fuchsberger und Produzent Wolf C. Hartwig einschlägige Geschichten erlebt.


    Über O. W. Fischer äußern sich Gunnar Möller, Ruth Leuwerik und Artur Brauner.


    Marika Rökk und Johannes Heesters, gesehen mit den Augen von Carola Höhn und Peter Schamoni; Marlene Dietrich, über deren Karriere der "Blaue Engel"-Experte Werner Sudendorf berichtet.


    Romy Schneider, die gesehen wird mit den Augen von Joachim Fuchsberger (der einen Privatfilm über Romy beisteuert), Peter Weck, Christine Kaufmann und Artur Brauner.


    Legenden berichten hier über Legenden, die den deutschen Film der 40er- und 50er-Jahre bestimmten - mit Geschichten, die witzig, dramatisch und informativ sind.


    Eckhart Schmidt auf die Frage, worauf er stolz sei: "Dass sich mir alle anvertraut haben. Und dann habe ich private Original-Handkameraaufnahmen von Blacky Fuchsberger bekommen, von seinem Badeausflug mit Romy Schneider. Ich glaube, da sieht man Momente, wo man das Lebenslustige und gleichzeitig so Gefährdete dieser Frau spüren kann."



    Teil 2 am 15.01.2006 um 23:00 Uhr (ca. 60 Min.):


    Wie Träume wahr wurden ...


    lm zweiten Teil erzählen die Stars von ihren eigenen Träumen, Karrieren und Erfahrungen.


    Ruth Leuwerik ("Immer, wenn der Tag beginnt") gesteht, dass sie ihre erste Leinwand-Rolle nicht bekam, weil der Kameramann meinte, sie sei nicht fotografierbar - das Gegenteil wurde dann in zahllosen Erfolgsfilmen bewiesen, deren Bogen von der "Trapp-Familie" über "Rosen im Herbst" bis zu "Ein Herz spielt falsch" und "Ludwig II." reicht. Margot Hielscher erzählt, wie Goebbels intervenierte, weil sie nicht deutsch genug aussah, und sie die Rolle in "Dreimal Komödie" erst bekam, als sie "auf deutsch" getrimmt wurde.


    Joachim Fuchsberger berichtet, wie er für "08/15" entdeckt wurde und was für ihn die Erfahrung mit den Edgar-Wallace-Filmen bedeutete.


    Pierre Brice, Winnetou-Idol, erinnert sich an die Probleme, die auftauchten, als Winnetou in Teil 3 sterben und doch auf der Leinwand weiterleben musste.


    Cornelia Froboess erzählt von ihren Karriere-Erfahrungen als "kleine Conny", Peter Kraus berichtet, wie ihn seine Karriere als "deutscher Elvis" bei seiner Filmkarriere behinderte. Alice und Ellen Kessler erinnern sich, dass sie ihre Klischee-Auftritte nicht mehr ertrugen und zum Lido zurückkehrten. Christine Kaufmann reflektiert ihre "Rosen-Resli"-Erfahrungen und die Schattenseiten, ein Kinderstar zu sein. Marion Michael, die berühmte "Liane", erzählt von ihrem traumatischen Leben als Bundes-Nackedei.


    Hanna Schygulla spricht über ihre Erfahrungen mit R. W. Fassbinder, der sie wie seine Puppe inszenierte. Peter Weck macht sich geistreich lustig über seine filmische Vergangenheit, die er als "Auflockerungsübung" von der Theater-Arbeit sah. Gunnar Möller weiß noch, dass der legendäre "Piroschka"-Film im ersten Anlauf eine Totalpleite war. Margit Saad berichtet von ihrem Kampf mit ihrem Sexy-Image und dem Image des Heimatfilms. Mady Rahl erzählt, wie sie entdeckt wurde, und Carola Höhn meint, dass man nur mit Disziplin 95 Jahre alt werden kann.


    Die Produzenten Franz Seitz, Wolf C. Hartwig, Artur Brauner und Peter Schamoni blicken zurück auf ihre Erfahrungen mit dem deutschen Film zwischen Erfolg und Misserfolg.


    Percy Adlon ("Out of Rosenheim"), Uli Edel ("Christiane F.") und Wolfgang Petersen ("Das Boot") sprechen darüber, wie der Welterfolg ihrer Filme ihr Leben verändert hat.


    Es sind die Star- und Erfolgsgeschichten aus erster Hand, die die "Filmlegenden.Deutsch" zu einem einmaligen Dokument des deutschen Films machen.


    Eckhart Schmidt: "Ich zeige auch, dass diese Filmwelt - neben allem Starrummel und -ruhm - auch große Verletzungen verursacht. Die Dietrich hat das Produkt-Sein noch selbstbewusst weggesteckt.


    Aber zum Beispiel Marion Michael, die, ganz jung, halb nackt als Liane auftreten musste, ist mit dem Sexy-Image in der prüden Nachkriegszeit nicht mehr zurechtgekommen. Sie ist zerbrochen. Auch Christine Kaufmann spricht ja über ihre Zeit als Kinderstar von einer Art 'Kindsmissbrauch'."



    Quelle: http://www.tvtv.de

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • 07.01.2006 (Samstag), 5.30 Uhr, ZDF, Löwenzahn - Wer hat schon die Nacht gesehen?, EINE KULTFOLGE AUS DER ALLERERSTEN STAFFEL (wird sonst nicht mehr gezeigt!).


    Das wird ein Genuss! Schaue es mir direkt an! Ist wohl die Frage überschüssig, ob ich es aufnehmen (und natürlich tue ich das..).


    Und für die, die sich sicher sind, sie verschlafen es, es gibt schließlich eine nützlich Erfindung namens "Timer-Aufnahme".


    Bleibt die Frage: Wer hat es schon in der Nacht gesehen?

  • Mal schauen ob ihc alles noch zusammen kriege.


    14 Uhr kommt dei Nibelungen Verfilmung vom Reinl mit Karin Dor
    19 Uhr nochwas kommt die letzte Produktion die Franz Seitz (Lümmel Filme) gemacht hat. Und gleichzeitig der einzige Komödienstadel mit ihm. Das Stück heißt "Die goldene Ganz" mit Toni Berger
    danach kommt die Comedy Falle und noch was... ist mir entfallen...

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius