Im afrikanischen Staat Burundi wurde im Mai 2020 ein neuer Präsident gewählt. Gewinner der Wahl ist Evariste Ndayishimiye von der Regierungspartei CNDD-FDD. Jedoch wird davon ausgegangen, dass es bei der Wahl zu Wahlbetrug gekommen ist. Wahlbeobachter wurden vor dem Ende der Wahl ausgeschlossen. Der Gegenkandidat Agathon Rwasa legte Widerspruch gegen das Wahlergebnis ein: https://www.dw.com/de/kandidat…A4sidentenwahl/a-53562352
Unter dem vorherigen Präsidenten Pierre Nkurunziza wurden viele Oppositionsparteien gewaltsam verfolgt und mussten ins Exil gehen. Trotz massiver Kritik (auch aus der eigenen Partei) kandidierte Nkurunziza für eine dritte Amtszeit, ein klarer Verstoß gegen die burundische Verfassung.
Da Burundi zu den ärmsten Ländern der Welt zählt, spielt auch das Thema "Entwicklungshilfe" eine wesentliche Rolle:
Dieser Artikel ist beispielsweise ganz interessant: https://www.neckar-chronik.de/…euer-entfacht-414965.html
Die burundische Regierung erwartet von den Entwicklungshilfeorganisationen, dass sie die ethnische Herkunft ihrer Mitarbeiter melden und bis 2021 eine Quote nach dem Arusha-Abkommen einführen: https://www.welt-sichten.org/a…-helfern-das-leben-schwer
Die Bundesregierung plant, die staatliche Entwicklungshilfe auch für Burundi einzuschränken. Dies hängt auch mit der Politik in Burundi zusammen:
1. https://www.faz.net/aktuell/po…-interessen-16850567.html
2. https://www.zeit.de/politik/au…enleistung-menschenrechte
Hier ein Überblick zu der Situation in Burundi: https://www.bpb.de/internation…-konflikte/212902/burundi