In Kairo werden Goldbarren im Wert von 3 Millionen US-Dollar gestohlen. Die Diebe versuchen die Barren, die knapp zwei Tonnen wiegen, nach Europa zu schmuggeln. Es gibt nur vier Gauner, die das schaffen können. Der Franzose ist auf einen Rollstuhl angewiesen; der Ire ist so kurzsichtig, dass er die Bank, die er ausrauben will, mit einer Polizeistation verwechselt; der Deutsche ist so fett, dass er durch kaum eine Tür passt. Nur der Italiener Aldo Vanucci, der den Spitznamen „Fuchs“ trägt und ein Verkleidungskünstler ist, scheint dafür gerissen genug zu sein.
Vanucci kommt, nachdem er seine Schwester (eine Schauspielerin) getroffen hat, auf die Idee, sich als Filmregisseur Federico Fabrizi auszugeben. Er will die Barren am helllichten Tage zu Lande verfrachten. Das Ganze soll – zur Tarnung – eine Szene in einem von ihm inszenierten Avantgarde-Film sein. Um es realistisch erscheinen zu lassen, heuert Vanuzzi den amerikanischen Star Tony Powell an. Die Bewohner eines Fischerdorfes, in dem der Film gedreht werden soll, sind von dem Star so begeistert, dass sie bereitwillig mithelfen. Vanucci wird entlarvt, sein Film, der den Titel „Das Gold aus Kairo“ trägt, als Beweismittel beschlagnahmt. In dem anschließenden Gerichtsverfahren wird der Film von einem Filmkritiker als „Meisterwerk“ gefeiert. Vanucci wird zu fünf Jahren Haft verurteilt, er kann aber nach kurzer Zeit aus dem Gefängnis ausbrechen.