1907. Aufgrund der in Frankreich rapide zunehmenden Kriminalität, bedingt durch Industrialisierung und zunehmende Mobilität insbesondere durch das Auto, gründet Innenminister Georges Clemenceau, genannt „Der Tiger“, die Mobilbrigaden. Die Kriminalbeamten werden mit den neuesten Pkw und moderner Kriminaltechnik wie Fotografie und Daktyloskopie ausgestattet. Auf dem Land arbeiten die Brigaden eng mit der Nationalgendarmerie, in den Städten mit den lokalen Polizeibehörden zusammen. Ihr Chef ist Direktor Faivre, während Kommissar Valentin und seine beiden Mitarbeiter, die Inspektoren Pujol und Terrason, die Kriminalfälle bearbeiten.
Die Mobilbrigaden werden gegen Anarchisten und Terroristen wie zum Beispiel die Schwarze Hand, Waffenschmuggler, die organisierte Kriminalität, amerikanische Gangster und deutsche Spione eingesetzt. Unter anderem treten folgende historische Persönlichkeiten auf: die Flieger Louis Blériot und Hubert Latham, der englische König und Kaiser von Indien Georg V., der Filmregisseur Georges Méliès, Clemenceau, Marschall Hubert Lyautey, der marokkanische Sultan Mulai Abd al-Hafiz, die Politiker Raymond Poincaré und Aristide Briand sowie der russische General Alexander Pawlowitsch Kutepow, der 1930 von der sowjetischen GPU in Paris entführt und in die Sowjetunion verschleppt wurde.