Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens (D, 1922)

  • Zu September, im Jahre des Herrn 2020.


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    "Was ich besitze, seh ich wie im Weiten,
    Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten."


    Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)

  • Etwas zur Rechtesituation im Filmrecht.

    Im Gegensatz zu den Rechten von Autoren, Regisseuren, Maskenbildnern und Musikern (künstlerische Beteiligte am Filmwerk) welche eine Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tode der jeweiligen Personen gewähren, erlöscht des Schutzrecht des Filmherstellers (Produzenten) bereits 50 Jahre nach Erscheinen des Werkes.

    Somit im Beispiel "Nosferatu", sind die Produzentenrechte des Enrico Dieckmann bereits im Jahre 1972 abgelaufen.

    Die noch gültigen Rechte am Film sind die des Maskenbildners Albin Grau und künstlerischen Bearbeiters Waldemar Roger der Tonfassung, welche im Jahre 2028 und 2041 auslaufen.

    Das Produzentenschutzrecht regelt der Paragraph 94 (Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz) § 94 Schutz des Filmherstellers)

    Als Filmhersteller wird im deutschen Recht immer der Produzent bezeichnet.


    https://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__94.html


    Somit sind meine Person und ein Grau Verwandter die einzigen noch verbliebenen legitimen Rechtebesitzer am Film "Nosferatu", welcher im Jahre 1922 uraufgeführt wurde.

    "Was ich besitze, seh ich wie im Weiten,
    Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten."


    Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)

  • Es wird ab Sonntag Abend drin sein. Es wird noch ein Gespräch mit Holger Mandel aufgezeichnet und zudem die aufgezeichneten Gespräche mit Auschnitten und Bildern unterlegt.

    "Was ich besitze, seh ich wie im Weiten,
    Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten."


    Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)

  • Wann erscheint das Buch über Nosferatu von Herrn Geutebrück denn eigentlich mal? Dass September 2020 meiner Meinung nach nichts werden würde, hatte ich ja schon im November 2019 deutlich zum Ausdruck gebracht und danach wütende Privatnachrichten und Posts bekommen, u.a. No Nick und ein weiteres Forenmitglied wurden als "Zeugen"mit eingeschlossen. Jetzt haben wir schon Januar 2021! Also nun: Wo ist das Buch?

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Hier ist ein Statement vom September 2020:


    Veröffentlichung "Der Fall Nosferatu" wird bis in das Jahr 2021 verschoben.


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    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

    Einmal editiert, zuletzt von Vogel Specht ()

  • Rolf Giesen im Gespräch mit Jens Geutebrück zum Film "Nosferatu" (1921).


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    Jens Geutebrück zum Film "Nosferatu" (1921)


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    Zum Thema: "Originalmusik zu Nosferatu". Rolf Giesen im Gespräch mit Jens Geutebrück


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    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Hier ist ein Statement:


    Veröffentlichung "Der Fall Nosferatu" wird bis in das Jahr 2021 verschoben.


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    Kleine Frage zum Statement: Welcher Lockdown drohte im August? Das Buch sollte doch im September veröffentlicht werden. :/

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Wenn Ihnen im August noch nicht klar war, daß dieses gefährliche Virus ein weiteren Lockdown fordern würde, dann kann ich es nicht ändern. Wir hatten tatsächlich im August bereits damit gerechnet, daß die Regierung vernünftig und schnell handeln würde. Deshalb gingen wir bereits für September von einem beginnenden Lockdown aus.


    Zudem soll es zur Veröffentlichung eine größere öffentliche Veranstaltung geben, mit Pressekonferenz usw. Bei der Veranstaltung, auch Vorführung der Nosferatu-Urfassung. Das ist nur ohne Lockdown möglich.


    Es war auch ganz gut so, denn es kamen noch Unmengen interessante Materialien hinzu, welche im September noch nicht drin gewesen wären.

    "Was ich besitze, seh ich wie im Weiten,
    Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten."


    Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)

  • Überlichweise liest man zur Uraufführung des Films überall und immer das Datum 04. März 1922, Berlin.


    Das ist falsch!

    Die Welturaufführung des Films fand am 16. Februar 1922 in Den Haag statt. Dies ist die früheste nachweisbare öffentliche Aufführung des Films.

    Am 04. März 1922 zu Berlin, war nur die deutsche Erstaufführung, wird aber überall fälschlicherweise als Uraufführung angegeben.

    Einer der Gründe, warum unser Werk "Der Fall Nosferatu" so wichtig ist. Denn bisher wurden, was die Geschichte des Filmes betrifft, nicht nur kleine Fehler gemacht. Nein. Eigentlich wurde in den letzten Jahrzehnten viel Unsinn zum Film geschrieben. Viel falsch, ungenau, teils übertrieben, völlig verzerrt dargestellt.

    Copyright by Jens Geutebrück

  • HIER FAND DIE WELT-URAUFFÜHRUNG STATT.
    Das Welturaufführungs-Kino von "Nosferatu". Das "Flora" in der Wagenstraat zu Den Haag (Holland).
    Hier lief "Nosferatu" am Donnerstag den 16. Februar 1922 das erste mal öffentlich in der Urfassung von 1760 Metern Länge.

    Die angebliche "Uraufführung" zu Berlin am 04. März 1922, wurde damals zwar als solche beworben, war aber keine mehr, da die Kinos in Holland am ursprünglichen Kinostarttermin, welcher für Deutschland verschoben war, festhielten.

    Auch diese Länge ist immer falsch angegeben. Durch die Zensur kam damals eine etwas längere Fassung, welche aber nie aufgeführt wurde. Man hat damals nur alles Material, welches für Inland und Export gedacht war in einer Vollfassung durch die Zensur gebracht. Diese Fassung sollte aber nur alles Material durchbringen. Der Film durfte danach kürzer sein, aber kein zusätzliches Material enthalten. So wurde er danach für Export und Inland extra und jeweils anders heruntergeschnitten und montiert. Jede Fassung enthielt manchmal etwas längere oder kürzere Szenen. Teils ohne Schattenaufnahmen, teils mit.

    Da nur ein vollständiges Negativ zur Verfügung stand, wurden für den Export mehrere Dup-Negative gezogen. Es wurde mit einer Kamera gedreht, einige Szenen aber mehrfach.

    Copyright Text by Jens Geutebrück

  • Wenn Ihnen im August noch nicht klar war, daß dieses gefährliche Virus ein weiteren Lockdown fordern würde, dann kann ich es nicht ändern.

    Jens Spahn war es auf jeden Fall nicht klar. Der hat noch im Oktober gesagt, dass es keinen Lockdown wie im Frühjahr mehr geben würde.


    Naja, mir egal! Wir werden ja sehen ob das Buch dieses Jahr rauskommt... X/

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Jens Spahn war es auf jeden Fall nicht klar. Der hat noch im Oktober gesagt, dass es keinen Lockdown wie im Frühjahr mehr geben würde.


    Naja, mir egal! Wir werden ja sehen ob das Buch dieses Jahr rauskommt... X/

    Wie sich zeigte hatte Herr Spahn Unrecht und war einer Täuschung erlegen. Wenn Herrn Spahn das im Oktober noch nicht klar war, dann ist das sehr traurig. Jeder vernünftig und logisch denkende Mensch wusste was kommt. Pandemien funktionieren schon seit tausenden Jahren gleich.


    Eine öffentliche Veranstaltung, zur Veröffentlichung des Buches im September 20, wäre nur mit sehr begrenzter Anzahl von Besuchern möglich gewesen. Und eine Vorführung vor mehreren hundert Besuchern nicht möglich.


    Selbstverständlich kommt es dieses Jahr.

    "Was ich besitze, seh ich wie im Weiten,
    Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten."


    Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)

    2 Mal editiert, zuletzt von Grete Ly ()