Im Sommer 1939 verbringen der elfjährige Ernest und die sechsjährige Colette ein Wochenende bei ihren Großeltern in der Normandie. Da sie an das Stadtleben gewohnt sind, müssen sie sich erst einmal an das Leben auf dem Land gewöhnen. Doch zu dieser Zeit tritt Frankreich in den Zweiten Weltkrieg ein und damit verändert sich alles. Damit die Kinder weitgehend vor den Gefahren des Krieges geschützt sind, sollen sie nicht nach Paris zurückkehren. Außerdem ist die Mutter krank geworden. Dies fordert viele Kompromisse und Umstellungen von den beiden ein. Allerdings schließen sie dadurch auch neue Freundschaften und lernen vieles Neues kennen. Dadurch, dass sie öfter sich selbst überlassen sind, haben sie zwar mehrere Freiheiten, müssen dafür aber auch früher lernen, erwachsen zu werden.