Ich habe jetzt mehrfach gelesen, man müsse die Corona-Krise als Chance sehen. Da fallen dann vor allem Begriffe wie "Entschleunigung". Man könne aus dem Alltagsstress aussteigen, mal runterfahren usw.
Also für mich ist das vor allem eine typisch intellektuelle Romantisierung einer Krisensituation und vor allem ein Zeichen dafür, dass man aufpassen muss, als Geisteswissenschaftler nicht in intellektuelle Traumwelten zu verschwinden und die Bodenhaftung zu verlieren.
Aber bitte: Ich stelle diese These natürlich gerne zur Diskussion frei 😊