Eine Klinik in Deutschland

  • Beim Durchsehen alter Mails fiel mir diese vom Juli 2017 wieder auf,

    sie wurde bis heute nicht beantwortet ...


    Sehr geehrte Frau R-S,

    zu den Merkwürdigkeiten, die mir in der [...] Klinik in den wenigen Monaten zwischen erster Diagnose und Tod meiner Partnerin A. B. (8/16) unangenehm aufgefallen sind, gehört die Angelegenheit mit der Patientenverfügung. Wenn ich mich recht entsinne, haben Sie die im Mai an sich genommen, an dem Tag, an dem der Notar aus V. da war.

    In dem nachträglichen Bericht über die Todesnacht hieß es indes, es habe keine Patientenverfügung vorgelegen … [und daher Wiederbelebungsversuche gegeben]

    Wie kann das bitteschön sein ?

    Es ist ja nun alles nicht mehr zu ändern, aber zu diesem Punkt hätte ich denn dennoch gern noch Aufklärung.

    Daß ich im Nachhinein von der Klinik bzw. Abteilung einen verheerenden Eindruck habe, dürfte ja bereits im meinerseits abgebrochenen nachträglichen Gespräch im August deutlich geworden sein. (Die seinerzeit ebenfalls angeschriebene Frau Dr. M. als behandelnde Ärztin hat mich übrigens bis heute keiner Zeile gewürdigt, nach den zahlreichen langen Gesprächen zuvor zu dritt mit meiner Partnerin und mir, in denen immer wieder von vielen Jahren die Rede war, die meine Partnerin noch gut leben könne, empfinde ich das als etwas befremdlich, indes durchaus zu anderen Eindrücken aus der Klinik passend …)

    Was ich mich manchmal außerdem frage, wie schaffen Sie das, die Leute von morgens bis abends zu beschwichtigen, während Ihnen doch klar sein muß, daß die Lage oft gelinde gesagt unerfreulicher ist als darzustellen es offenbar angezeigt erscheint …

    Mit besten Grüßen

    R. W.


    (nicht in z.B. Afghamistan oder Rumänien passiert, sondern in der BRD. Keine Antwort von behandelnder Ärztin und Psychologischer Betreuerin ("Beschwichtigungsbeauftragte" nenne ich sie nachträglich ...) Beschwatzt haben sie uns ... Chemo bringt halt Umsatz. Eine Woche vor ihrem Tod haben sie meiner Partnerin vorgeworfen sie könne sich nicht ständig selber einliefern, Chemo werde ambulant verabreicht ... Zwei Tage vor ihrem Tod haben sie sie angepflaumt, sie solle mal aufstehen, sich mehr bewegen ... Was gar nicht mehr ging. Das haben sie nicht geschnallt. Erbärmlichst.)

  • Oh, das ist ja echt traurig. Mein herzliches Beleid nachträglich noch. :(


    So wie die Krankenhäuser alle das Pandemiespielchen mitspielen wundert mich da aber eigentlich gar nichts mehr. Danke das du die Geschichte mit uns teilst und hilfst solche Mißstände aufzudecken.

    Magst du vielleicht sagen in welcher Klinik das passiert ist? Währe vielleicht wichtig wenn die Leute wüssten wo sie lieber nicht hingehen sollten. Wenn nicht ist aber auch in Ordnung.

    "Der Mensch hat drei Wege klug zu handeln:

    Durch Nachdenken: Das ist der edelste.

    Durch Nachahmen: Das ist der einfachste.

    Durch Erfahrung: Das ist der bitterste."


    Konfuzius

  • Ich habe bewußt die Klinik nicht genannt und sie seinerzeit auch nicht weiter belangt weil ich gedacht habe, nachher schicken sie mir Russenmafiaschläger oder sonstwas auf den Hals ... So weit ist mein Vertrauen in Mitmenschen und Institutionen mittlerweile gediehen.

    Die Oberärztin und die Chefärztin kommen mir im Nachhinein als eiskalte Karrierefrauen vor, denen die Patienten und ihre Angehörigen piepschnurzegal sind ... Und solche Schreiben nicht zu beantworten, da hört sich doch alles auf ...

    Ein Radiologe andernorts hatte vorab bereits dazu geraten, keine Chemo mehr zu machen, bzw., er würde es als Betroffener nicht tun ... weil es halt schon zu spät war. Aber in der Klinik hat man uns beschwatzt es doch zu machen ... völlig sinnlos. Gesamteindruck grauenvoll.

    Eine gut frequentierte Klinik mit gutem Ruf übrigens.

    Wie sagte ich glaube es war Herr Liebermann seinerzeit, er könne gar nicht soviel fressen wie er kotzen könnte ...

  • Ist in Ordnung, du musst sie nicht nennen.

    Ich bin zweimal im Fürther KLinikum operiert worden und darf sagen das es dort egentlich vergleichsweise gut war. Die Schwestern und Pfleger waren dort fast alle sehr freundlich, man hat die Ärzte etwas fragen können und sie haben sich die Zeit genommen es verständlich zu erklären. Es war Zeit für kleine Scherze und sogar fürs Essen ist jeden Tag eine Schwester extra herum gegeangen die genau abgefragt hat was man am nächsten Tag haben will, bis hin zum Butterwürfelchen.

    Untersuchungen wie Diabetesmessung und Blutabnahme wurde nur am ersten Tag ausgiebig gemacht, danach nur noch das was wirklich wegen auffälliger Werte angebracht war zu testen.

    Kurz vor der Operation hat man mich nochmal gefragt was heute an mir operiert werden sollte und ich mußte sogar die Stelle am Körper zeigen um wirklich jede Verwechslung auszuschließen.

    Es gibt also durchaus auch relativ gute Krankenhäuser. (Wobei ich nicht weiß wie es heute mit Corona ist).

    Das habe ich in Nürnberg zum Beispiel schon deutlich anders erlebt (Diabetespieks jeden Tag obwohl ich nichts mit der Thematik zu tun hatte, die Gesichter der Schwestern wechseln jeden Tag so das man nur noch eine NUmmer ist etc,). Und selbst da war es wohl noch relativ gut.


    Generell empfiehlt es sich, sich schon vor dem Ernstfall zu informieren wo die Behandlung gut ist (gilt auch für alle Arten von Ärzten). Irgend ein Professor hat uns mal gesagt das die Wahl des richtigen Arztes für die Gesundheit heute wichtiger ist als die des richtigen Medikaments. ;)

    "Der Mensch hat drei Wege klug zu handeln:

    Durch Nachdenken: Das ist der edelste.

    Durch Nachahmen: Das ist der einfachste.

    Durch Erfahrung: Das ist der bitterste."


    Konfuzius

  • a.) Ist in Ordnung, du musst sie nicht nennen.


    b.) Die Schwestern und Pfleger waren dort fast alle sehr freundlich, man hat die Ärzte etwas fragen können und sie haben sich die Zeit genommen es verständlich zu erklären. Es war Zeit für kleine Scherze und sogar fürs Essen ist jeden Tag eine Schwester extra herum gegeangen die genau abgefragt hat was man am nächsten Tag haben will, bis hin zum Butterwürfelchen.


    c.) Generell empfiehlt es sich, sich schon vor dem Ernstfall zu informieren wo die Behandlung gut ist


    a.) Floskel ... gnädig ... das weiß ich schon selber, was ich muß und was nicht.


    b.) So Zeugs gab's dort von wo ich schrieb auch, das war aber nicht das Thema ...


    c.) Haben wir versucht, ja. Und waren vorher auch bei einem renommierten Alternativmediziner.

    Es tun sich halt auch unter empfohlenen und renommierten Fassaden Abgründe auf. Da helfen keine Nullachtfünfzehnratschläge. (siehe auch Punkt b)

  • Sorry, dann nicht. Den Leuten eine Hilfe an die Hand zu geben wo sie vielleicht ziemlich gut aufgehoben sein könnten ist jedenfalls vernünftiger als uns allen zu sagen wie schlecht es dort ist aber dann nicht zu sagen wo das war und den nächsten ins selbe Schicksal rein rauschen zu lassen.:rolleyes:

    Gar so pampig mußt du auch nicht werden. Du hast doch gesagt das dir bis heute noch keiner auf das Thema geantwortet hat. Warum wenn du offensichtlich gar nicht drüber reden willst?

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    Konfuzius

  • Nun haben aber die Sirenen eine noch weit schrecklichere Waffe als ihren Gesang, nämlich ihr Schweigen, schrieb Franz Kafka, und in der gebrechlichen Einrichtung der Welt (so formulierte ein anderer) ist es, wie ich erfahren mußte, eben nicht so, daß man schlechte Kliniken an schlechtem Essen und unfreundlichen Schwestern erkennt und gute an Butterwürfelchen und kleinen Scherzen, ganz so Klein-Fritzchen oder Lieschen-Müller-haft ist sie halt nicht eingerichtet, die vermeintlich schöne Welt. Aber das habe ich ja schon in Beitrag 5 unter Punkt c versucht mitzuteilen. Wer's nicht kapiert kapiert's halt nicht.

    Und jetzt soll Ich verantwortlich sein wenn die Leute in solche System-Fallen reinrauschen ... Noch einmal, das war eine empfohlene, renommierte Klinik ... vielleicht ist es in 99 von 100 Fällen so, was weiß ich ... In unserem Gesundheitssystem geht es um Geld, nicht um Menschen ... in anderen Gesundheitssystemen vermutlich auch ... die Welt ist eben nicht immer schön, Mylord ... in vielem ist sie ein Scheißdreck ...

    Andererseits, Illusionen zu verlieren ist spannend und lehrreich.

    (Ach was rege ich mich hier auf. Naja, manchmal hat man immerhin die Illusion eines Austauschs. Und dann wird es einem wieder zu blöd. So ist das, mal so, mal so.)

  • Wie du willst. Ich beende somit dieses Gespräch und werde mich auch sonst nicht mehr

    Nun haben aber die Sirenen eine noch weit schrecklichere Waffe als ihren Gesang, nämlich ihr Schweigen, schrieb Franz Kafka, und in der gebrechlichen Einrichtung der Welt (so formulierte ein anderer) ist es, wie ich erfahren mußte, eben nicht so, daß man schlechte Kliniken an schlechtem Essen und unfreundlichen Schwestern erkennt und gute an Butterwürfelchen und kleinen Scherzen, ganz so Klein-Fritzchen oder Lieschen-Müller-haft ist sie halt nicht eingerichtet, die vermeintlich schöne Welt. Aber das habe ich ja schon in Beitrag 5 unter Punkt c versucht mitzuteilen. Wer's nicht kapiert kapiert's halt nicht.

    Da magst du durchaus recht haben das das nicht ausreichend ist. Es ist aber leider alles was man hat, solange diejenigen die Hintergrundwissen durch ihre egenen Erfahrungen beisteuern könnten schweigen. Woran soll der Nächste denn bitte erkennen das da was schief läuft wenn nicht an den Warnungen derer die bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben. Wenn man gleich Angst haben muss das Russenschläger vor der Tür stehen (warum eigentlich Russen, schlagen andere nicht?) muss ja schon ein bischen mehr im Argen liegen. Solange die Sirene schweigt wird sich daran aber ganz sicher nichts ändern, um es mal mit Kafka zu sagen... Wenn keiner kommt der von der Klinik dringend abrät bleibt sie eben eine Empfohlene Klinik.

    Das sich bei den Ärzten und Kliniken alles um Geld und wenig um die Gesundheit dreht ist mir übrigens durchaus klar, so naiv bin ich nicht. Deshalb lasse ich ja unter anderem meine Finger von unzureichend getestetem Impfstoff geldgieriger Firmen.

    Und nochmal die Frage: Warum hast du den Thread hier überhaupt eröffnet und darauf verwiesen wenn du nichts zu der Sache sagen willst? Was erartest du dir für Antworten von denen die hier reinschauen?

    "Der Mensch hat drei Wege klug zu handeln:

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    Konfuzius

  • Daß ich jetzt nicht zehn mal so pampig werde auf dieses undifferenzierte argumentativ schwache Gewäsch hin liegt einzig und allein daran daß ich es mir mit dem Administrator nicht endgültig verderben will ...

    PeterC #5, #6 und #8 sind "Voll daneben".


    Dann laß solche Themen weg oder schreibe den Leuten was sie Dir, wenn überhaupt, antworten sollen. So bist Du dann vor solchem "gewäsch" oder "floskeln" sicher.


    Ich bin nämlich der Meinung das Nachtgiger sehr freundlich geantwortet hat.

  • Entschuldige, da ist noch ein Rest von dem Text drin geblieben den ich als Antwort auf deinen sehr freundlich formulierten Beitrag #8 formuliert hatte, dann nachdem noch ein Text #9 dazukam , aber wieder rausgeworfen hatte um doch nochmal was längeres zu schreiben. Der sollte da eigentlich gar nicht stehen.


    War aber wohl vergebliche Liebesmüh', also kehre ich hiermit zum ursprünglich angedachten Text zurück und beende damit das Gespräch, das wird mir nämlich langsam zu dumm hier.


    Du darfst mich übrigens auch gern beim Namen nennen oder "du" oder "sie" zu mir sagen, als Person, als wenn ich gar nicht da wäre, musst du mich aber nicht bezeichnen. Wenn du nicht mal die Grundhöflichkeit dafür besitzt, dann lassen wir das doch lieber...

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    Konfuzius

  • Was die Leut' die nichts kapieren von mir denken interessiert mich einen Scheißdreck ...

    (ich kann auch 'Kotschmutz' schreiben wenn es der Administration damit besser geht ...)

    Sag' mal geht's dir noch gut? Vista61 hat dir jetzt doch echt nichts getan?

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    Konfuzius

  • Hab' mich einfach gern' und spinn' ohne mich weiter. Provoziere jemand anderen, wenn du meinst das es dir dann beser geht....

    In diesem Sinne... Du mich auch.

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    Konfuzius

  • "Es gibt auch Moderatoren die das hier Mitlesen und fäkalsprache durchaus nicht schätzen."


    wenn die (Herr K,, stellen Sie sich schon mal im Halbkreis auf ...) keine anderen Sorgen haben ...


    Lösch' am besten den ganzen Thread. Grenzerfahrungen muß man halt wie so vieles mit sich selber abmachen. Die Leut' wollen plappern und einem was über Butterwürfel erzählen, sonst nichts. Man erklärt, man zitiert passend, keiner kapiert irgendwas ...


    macht doch euren scheiß alleine. Ich komme immer wieder an diesen Punkt.