Ich habe vom stillen Mitleser Kevin Schmidt eine sehr spannende E-Mail erhalten. Ich stelle die wichtigsten Aspekte hier mal ein:
Zitat von KevinAlles anzeigenHeutzutage ist es ja ein Leichtes, einen Blick in historische Adressbücher insbesondere von Großstädten zu werfen, da diese zum großen Teil schon digitalisiert und online frei zugänglich sind. Für München trifft das zwar nicht auf alle Jahrgänge zu, aber es ist doch eine recht umfängliche Dokumentation bis zurück ins 19. Jahrhundert möglich. Ich habe bei neuerlichem Stöbern auf der Homepage und im TV-Kult-Forum gewisse Indizien gefunden, dass wohl das Baujahr des Werkstatt-Gebäudes bislang nicht ganz sicher belegt ist und - erstaunlicherweise - auch die tiefere Historie der Bewohner und Nutzer des Gebäudes (sowohl Vorder- als auch Hinterhaus) noch völlig unbekannt ist. Zu Letzterem hat sich erst 2019 ein gewisser Daniel geäußert, ab diesem Post: https://www.tv-kult.com/forum/…&postID=223553#post223553
Diese Informationen sind ja eigentlich alle frei zugänglich (das Baujahr eher nur indirekt), aber wahrscheinlich hat das 2019 dann keiner mehr weiterverfolgt? Also mich hat das jetzt einfach mal neugierig gemacht und ich kann euch vom ersten Blick in die alten Adressbücher schon mal folgende Informationen geben (die ich in den nächsten Wochen gern einmal systematisch aufbereiten kann):
- Das Haupthaus Widenmayerstraße 2 ist erstmals* ab 1900 im Adressbuch verzeichnet. Hier ist erstmal nur der Baumeister Karl Vogt dort gemeldet, dieser ebenfalls in Hausnr. 3. Einen Hinweis auf das Rückgebäude von Nr. 2, also „Eders Werkstatt“, gibt es noch nicht. Hausnr. 1 ist 1900 schon voll bewohnt. Quelle: https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00092424/image_1329
* Der letzte online frei verfügbare Adressbuchjahrgang der vorigen Jahre ist 1893 – darin gibt es noch gar keine Widenmayerstraße. Der Herr Widenmayer ist auch erst 1893 verstorben, wie die Hinweise in den Adressbüchern ebenfalls verraten. (Quelle 1893: https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00096547/image_964 )- Ab 1901 war das Haupthaus Nr. 2 dann voll bewohnt, das Rückgebäude existierte wohl noch nicht. Quelle: https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00092425/image_1404
- Ab 1910 taucht erstmals** ein leicht übersehbarer Hinweis auf das Rückgebäude auf (im Adressbuch nur mit „RG.“ vor der Geschosszahl gekennzeichnet) – hier ist nun der Postschaffner Simon Christl verzeichnet. Da es sich wohl um ein Kutscherhaus handelte, dürfte dieser Herr Christl nun der ursprüngliche Postkutscher als Nutzer dieses Gebäudes gewesen sein, quasi der „Ur-Nutzer“. Da im 1.OG niemand weiter verzeichnet ist, hat er wohl auch selbst dort gewohnt. Quelle: https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00092433/image_1292
** Der letzte online frei verfügbare Adressbuchjahrgang der vorigen Jahre ist 1906, darin findet sich noch kein (auch kein leicht übersehbarer) Hinweis auf ein Rückgebäude. Nur das Vorderhaus ist auf allen Etagen bewohnt. (Quelle: https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00092429/image_1195 )
Das laut Wikipedia „alternative“ Baujahr 1908 dürfte für das Werkstattgebäude daher in etwa zutreffen. ( https://de.wikipedia.org/wiki/…stra%C3%9Fe_2#cite_note-2 )
Ab jetzt gehe ich mal nur in ca. 10-Jahres-Schritten weiter:
- 1920: Oberpostdirektionsdiener Herr Friedrich Seibold im Rückgebäude. Im Vorderhaus taucht schon der Stabsarzt und praktizierende Arzt Herr Dr. Hermann Paul Klunker auf – er (später dann noch seine Witwe) lebten dort bis mind. in die 1960er Jahre hinein (siehe spätere Einträge unten). Quelle: http://wiki-de.genealogy.net/w…en-AB-1920.djvu&page=1705
- 1930 – hier war das Rückgebäude sehr intensiv genutzt: Technisches Büro H. Straub GmbH (eine Rentnerswitwe Therese Straub war bereits 1910 im Vorderhaus verzeichnet), Maschinenarbeiter Herr Michael Zippl (wenn ich den ersten Buchstaben richtig entziffert habe), und nun hat sich auch der Herr Dr. Klunker mit seiner Arztpraxis im Rückgebäude niedergelassen (zusätzlich zur Wohnung im Vorderhaus). Quelle: http://wiki-de.genealogy.net/w…-AB-1930-1.djvu&page=2150
- Digitalisat 1940 ist kostenpflichtig, also weiter mit 1941: Weiterhin der praktizierende Facharzt Dr. Klunker im Vorderhaus im 1.OG sowie im Rückgebäude mit seiner Praxis. Außerdem im EG des Rückgebäudes ein Herr Zengerle, Vornamen und Abkürzung des Gewerbes kann ich hier allerdings leider nicht deuten. Quelle: http://wiki-de.genealogy.net/w…en-AB-1941.djvu&page=1806
- 1950 online nicht einsehbar, weiter mit 1953: Kraftwagenfahrer Jos.(ef/eph) Wiedemann im EG des Rückgebäudes, Arzt Dr. Klunker noch immer im 1.OG (inzwischen nicht mehr im Vorderhaus). Quelle: http://wiki-de.genealogy.net/w…en-AB-1953.djvu&page=2214
- 1961: Monteur Konrad Buchhauser im EG; der Arzt Dr. Hermann Paul Klunker ist inzwischen verstorben, hier ist nun die Arztwitwe Frau Eleon.(ore/ora) Klunker im 1.OG gemeldet. Quelle: http://wiki-de.genealogy.net/w…en-AB-1961.djvu&page=2274
- Der letzte online frei einsehbare Adressbuchjahrgang ist von 1966 – hier ist als Gewerbetreibender Herr Franz Kleszinger mit einem zahntechnischen Labor eingetragen sowie als Bewohnerin noch immer die Arztwitwe Klunker. Quelle: http://wiki-de.genealogy.net/w…en-AB-1966.djvu&page=2470
Die Nutzungschronologie des Gebäudes lässt sich also, spätestens nachdem ich alle online einsehbaren Jahrgänge der Adressbücher mal durchgeschaut habe, offenbar ganz gut dokumentieren. Also ich hoffe, ich konnte hier schon mal einen interessanten Beitrag leisten. Wobei es echt eine sehr simple Recherche ist… 😉
Meine Antwort:
Zitat von Vogel Spechtvielen Dank für die großartige Recherche. Das liest sich sehr spannend.
Was mir eingefallen ist in dem Bezug:
- Anwohner haben mir erzählt, dass auf dem Dachboden irgendwo die Jahrzeshal 1898 zu finden ist
- Der Christliche Jugendbund (oder so in der Art) hat mit mir mal eine Stadtführung gemacht und die haben mir eine broschüre gegeben, wos darum ging, dass die in den 1960er Jahren wohl dort ein büro oder raum für treffen oder so in dem Werkstattgebäude direkt hatten
- In Diener Liste fällt mir kein Schreiner auf. Laut mehreren Quellen war in der Nachkriegszeit bis in den frühen 60er Jahren (ggf. schon in den 30ern) ein Schreiner in dem Rückgebäude dirn. Aber vielleicht ist das dieser Herr Zengele?
Seine Antwort:
Zitat von KevinAlles anzeigenOk, so eine Jahreszahl auf dem Dachboden kommt natürlich auch nicht einfach von irgendwoher. Also da kann ich jetzt nur sagen, dass das aus den Adressbüchern so nicht hervorgeht – 1898 klingt als Grundsteinlegung für das Vorderhaus plausibel, nachdem dort 1900 nur der Baumeister und ab 1901 die Bewohner verzeichnet sind. Das heißt aber nicht, dass ich den Anwohnern nicht glauben will oder an deren Aussagen irgendjemand zweifeln soll! 😉
In den 1960er-Jahren, tja, die Jahre sind dann nicht mehr so gut digital dokumentiert, nur die Jahre 1961 und 1966 – vielleicht waren die genau die Jahre dazwischen in dem Haus. Oder sie haben nur einzelne Räume zur Untermiete genutzt und waren dort selbst nie gewerblich gemeldet? Obwohl wenn sie ein Büro hatten, naja…
Also bei dem Zengerle sieht die Gewerbe-Abkürzung für mich nach Hdlr. aus – ob man einfach „Händler“ so abgekürzt hat? Ich denke aber, der Monteur Buchhauser (unten 1961 aufgelistet), der könnte doch auch Schreinerarbeiten gemacht haben, hat sich vielleicht sogar irgendwann mal darauf spezialisiert. Unter einem Monteur konnte man auch damals bestimmt vieles verstehen, das würde ich durchaus bestätigt sehen.
Wenn ich die Chronologie erstmal weitgehend komplett habe, sind wir vielleicht noch etwas schlauer in einigen Punkten.
Meine Antwort:
Zitat von Vogel Spechtmeine Infos hab ich die letzten 20 Jahren zusammengetragen, da kanns auch immer sein dass meine Erinnerung oder die Erinnerung der Zeitzeugen Fehler beinhalten.
Der Schreiner war wohl bis Anfang der 60er Jahre drin, dann 10 Jahre lang eine Hausmeisterin vom Vorderhaus, dann musste sie raus, weil alles abgerissen werden sollte (anfang 70er) für die Olympiade. Das ist mein Infostand, der nicht stimmen muss.
Bei einer Führung hat mir mal jemand erzählt, dass jemand einen Schreibtisch verkauft hat, der in der Pumuckl-Schreinerei in den 50er Jahren hergestellt wurde (laut den Verkäufern). Aber ist halt auch wieder nur eine Geschichte um 1-2 Ecken herum.
@Herr Preisslkofer: Danke für den Betten-Vergleich! Den Bericht "Pumuckl ist zurück" kannte ich noch garnicht, sehr interessant!
Ich konnte den Artikel bzgl. der Schiff-Schaukel leider auch nicht komplett lesen, aber wir sind ja echt schonmal ein ganzes Stück weiter!
Und auch Hammer, was der stille Mitleser Kevin Schmidt für Info's geliefert hat! SUPER! Lustigerweise habe ich letzte Woche noch über die Idee mit den Telefonbüchern nachgedacht, es aber tatsächlich nicht weiter verfolgt. Und ich hätte nicht gedacht, dass es solche Adresse-Archive gibt! Diese Info's sind echt toll.
Ich hab noch eine Info zur Nutzung im Jahr 1947 gefunden. Ein Bild davon hängt dran. Vielleicht ist es das, was du meintest mit "Christlicher Jugendbund", Sebastian.
Ich hab mal auf die schnelle ein paar der Namen gesucht:
"Technisches Büro" H. Straub GmbH könnte auch eine Schreinerei gewesen sein. Es gibt tatsächlich sogar eine Schreinerei Hermann Straub. Allerdings erst seit 1951 und in Stockdorf. Könnte evtl. der Sohn sein.
Konrad Buchhauser (1961) könnte evtl. noch leben. Es gibt einen davon im Telefonbuch, der wohnt in Hallbergmoos.
Am interessantesten finde ich aber Herr Franz Kleszinger (1966). Wahrscheinlich heisst es "Klessinger". Denn unter seinem Namen existiert tatsächlich ein Zahntechnisches Labor, inzwischen in Laim.
Wer weiß...vielleicht war Eder's Küche mal ein Wartezimmer 
Echt spannende Informationen! Irgendwie schön, aber irgendwie auch gerade seltsam für mich, dass sich die Geschichte des Gebäudes jetzt mit (sozusagen fremden) Namen füllt.
Also das wäre jetzt fast schon zu einfach, aber ich hab gerade mal gegoogelt und einen Artikel gefunden, der sagt, dass die Schaukel wohl in Osterhofen, auch bei einer Frau Baumgartner steht. Ob das das Original ist?
Osterhofen: Hurra, hurra, der Kobold mit dem roten Haar ... - Deggendorf - idowa
Ich hab hier noch zwei Vergleichsbilder mit der Schaukel aus der ersten und zweiten Staffel:
In "Pumuckl und die Schule":
In "Pumuckl und die Maus:":
Ich würde sagen, dass die Bemalung der Schaukel von Birgit Hötzinger-Baumgartner 1 zu 1 mit der aus der zweiten Staffel übereinstimmt. Zum Beispiel ist die hellblaue Linie unter der Maus auch ein bisschen dicker, so wie bei bei der Stelle auf der Schaukel im Zeitungsartikel.
Bei der Schaukel der ersten Staffel ist dieses ovale, hellblaue Blumengebilde ein bisschen großflächiger auf der Schaukelseite und die daraus rauswachsenden ersten kleinen Ranken sind anders als die bei der Schaukel von Frau Hötzinger-Baumgartner bzw. bei der Schaukel der zweiten Staffel.
Was höchstens noch sein könnte: Dass man in der ersten Staffel die andere Seite der Schaukel gesehen hat. Und dass die leicht anders aussieht. Aber das glaub ich eher weniger.
Womöglich gibts mindestens zwei originale Schaukeln hinsichtlich Ulrich Königs Serie.
Die Schaukel bei Frau Korytowski sieht meiner Meinung nach nochmal etwas anders aus:
(Oder ist das dann vielleicht doch die aus der ersten Staffel?! Vielleicht die Rückseite?)
Und noch eine andere Sache, nach der ich gerade suche:
Es gibt ja eine Fotografie der zugemauerten Werkstatt aus Anfang/Mitte der 80er Jahre.
Dieses Foto hatte ich einmal auf Twitter gefunden, aber leider ist dort der Tweet/der Account verschwunden. Es ist nur noch der Tweet da, der darauf einging:
https://twitter.com/muenchen/status/924714387394514944
Ihr hattet das Foto hier auf TV-Kult damals offenbar aus dem Pumucklforum:
Jemand hat ein Bild der Werkstatt ins Pumuckl Forum gepostet:
http://www.pumucklforum.de/ind…att/?postID=4555#post4555
Sieht echt gespenstisch aus... wie es so zugemauert ist alles... schwarzweiss.. verlassen... Angeblich ist das Bild von 1983... wundert mich trotzdessen, dass zwischen den beiden Staffeln die Tür und Fenster zugemauert wurden.
Hat jemand von euch dieses Bild noch zur Hand? Hier im Forum ist es wohl nie gepostet worden.
(In diesem Beitrag von Daniel sieht man einen Ausschnitt daraus.)
(Und in einem anderen Beitrag von Daniel hab ich die ebenfalls sehr spannende Rückansicht der Werkstatt gefunden.)
Cool, die Schaukeln schau ich mir auch nochmal genauer an nach dem nächsten Kaffee! Ich denke, jetzt haben wir bald alle Betten und Schaukeln beisammen
Wieder so ein Zufall: Gestern hab ich auch noch nach dem Bild von der zugemauerten Werkstatt gesucht. Es ist nicht leicht zu finden, denn du hast Recht, der Twitter Beitrag ist wohl gelöscht. Inzwischen findet man es im Stadtarchiv und es wurde angeblich am 3. Oktober 1983 aufgenommen. Also genau wie von uns damals vermutet, zwischen den beiden Staffeln!
Konnte das Bild nicht direkt runterkopieren, darum anbei nur ein Screenshot.
Und noch ein anderes Bild, das du evtl. noch nicht kennst, vom Bau-Loch nach dem Abriss.
Aber das von dir erwähnte Rückansicht Bild hat mich auch schon immer am meisten fasziniert. Ich weiß noch, wie ich und meine Schwester als Kinder immer gerätselt haben, wie es wohl hinter der Werkstatt aussieht. Als hässlichen Parkplatz hatte ich mir das allerdings nicht vorgestellt
Vielen Dank für die Screenshots! 
Das mit dem Stadtarchiv ist ein toller Hinweis. So hab ich die betreffende Seite jetzt auch ganz schnell finden können:
http://stadtarchiv.muenchen.de/scopeQuery/detail.aspx?ID=450213
Ob der Fotograf etwas mit dem Archiv zu tun hatte oder ob er einfach seine Fotografie der Stadt zur Verfügung gestellt hat?
Und nein, das zweite Bild mit der Baugrube kannte ich noch nicht.
Und ja, die Rückseite des Werkstattgebäudes ist so komplett anders als seine Vorderseite. Also das Haus an sich erkennt man eigentlich gar nicht wieder und die Umgebung sieht auch ziemlich krass, aber gleichzeitig auch sehr spannend aus.
Vom Vorderhaus/vom Innenhof betrachtet war das Gebäude so heimelig und gemütlich, dass man so eine Rückseite echt nicht erwartet.
Das ebenfalls abgerissene Jugendstilhaus sah von hinten aber auch sehr schön aus. Fast schöner als das, was man davon in Richtung Innenhof in der Serie erahnen kann, finde ich.
Ich habe von einer Mieterin des Vorderhauses erfahren, dass die Atmosphäre in dem Innenhof damals wohl "ziemlich erdrückend" gewesen sein soll. Sah halt leider nicht ganz so idyllisch aus wie in der Serie 
Hab mich auch schon gefragt, ob der Fotograf es dem Archiv zur Verfügung gestellt hat. Und ich bin mir sicher, da gibt es noch etliche Bilder mehr in den Schubladen diverser Privathaushalte. Von vielen Drehort-Touristen.
Wobei mich ja wiegesagt die Bilder aus der Zeit vor den 80ern noch mehr interessieren würden. Da können uns wohl evtl. die noch lebenden Namen aus der tollen Recherche von Kevin evtl. weiterhelfen.
Auch vom Abriss sollte es doch Bilder geben. Es gibt ja diesen Mini-Mini Filmausschnitt vom Abriss. Da MUSS es viel mehr Material geben. Das Kamerateam wird ja nicht extra dort hingefahren sein, um nur 5 Sek zu filmen. Oder sie waren einfach schon zu spät dran.
Was mich außerdem noch sehr interessiert ist, ob die Werkstatt original weiß oder gelb war. Klar, in der ersten Staffel war sie dreckig-weiß und nach der Renovierung dann gelb. Ich könnte mir vorstellen, dass sie original schon gelb war und irgendwann mal in den 50ern oder so mal weiß überstrichen wurde.
Es gibt hier im Forum übrigens auch noch ein paar tolle Luft-Bilder von Sebastian, wo man den Innenhof sieht und die Werkstatt erahnen kann. Müsste ich mal suchen
Und nochmal wegen Rückansicht: Meine Schwester und ich haben damals eine Folge nach der anderen angeschaut in der Hoffnung, dass Meister Eder irgendwann ENDLICH mal die hintere Tür öffnet! Gut, dass er es nicht getan hat 
Die Lebensdaten von Ingeborg Sassen-Haase (1919-1997) sind nun auch recherchiert 
Leider muss man fast fragen, wer überhaupt noch übrig ist!😕
Die „Bärbel“ aber sonst?
Alles anzeigen@Herr Preisslkofer: Danke für den Betten-Vergleich! Den Bericht "Pumuckl ist zurück" kannte ich noch garnicht, sehr interessant!
Ich konnte den Artikel bzgl. der Schiff-Schaukel leider auch nicht komplett lesen, aber wir sind ja echt schonmal ein ganzes Stück weiter!
Und auch Hammer, was der stille Mitleser Kevin Schmidt für Info's geliefert hat! SUPER! Lustigerweise habe ich letzte Woche noch über die Idee mit den Telefonbüchern nachgedacht, es aber tatsächlich nicht weiter verfolgt. Und ich hätte nicht gedacht, dass es solche Adresse-Archive gibt! Diese Info's sind echt toll.
Ich hab noch eine Info zur Nutzung im Jahr 1947 gefunden. Ein Bild davon hängt dran. Vielleicht ist es das, was du meintest mit "Christlicher Jugendbund", Sebastian.
Ich hab mal auf die schnelle ein paar der Namen gesucht:
"Technisches Büro" H. Straub GmbH könnte auch eine Schreinerei gewesen sein. Es gibt tatsächlich sogar eine Schreinerei Hermann Straub. Allerdings erst seit 1951 und in Stockdorf. Könnte evtl. der Sohn sein.
Konrad Buchhauser (1961) könnte evtl. noch leben. Es gibt einen davon im Telefonbuch, der wohnt in Hallbergmoos.
Am interessantesten finde ich aber Herr Franz Kleszinger (1966). Wahrscheinlich heisst es "Klessinger". Denn unter seinem Namen existiert tatsächlich ein Zahntechnisches Labor, inzwischen in Laim.
Wer weiß...vielleicht war Eder's Küche mal ein Wartezimmer
Ja genau das ist dieser Christliche Jugendbund. Dieses Foto ist auch in der Broschüre u.a. mit drin.
Oh ok. Doch noch so viel.
Bei den meisten wüsste ich gar nicht, was die in der Serie gespielt haben?🤔
Ah ok. Danke 😊 ist vielleicht schon zu lange her. Den Pumuckl hab ich ewig nimmer gesehen.
Aber dann wüsste ich immer noch nicht, wie die Leute heute ausschauen und heute machen.
Ja, sollte ich machen. Ist spannend und wäre überrascht beim Aussehen und wo wer in der heutigen Zeit mitgespielt hat.
Hab ich mal bei den Lümmelfilmen gemacht.
War schon interessant.
Auch bei denen, die nimmer unter uns sind.
Mogens von Gadow ist ja auch die deutsche Synchronstimme von Joe Pesci. Wenn ich ihn in Pumuckl sehe bzw. höre, muss ich auch sofort an Harry von "Kevin Allein zu Haus" denken 
Besonders bei der Gummiknödel-Szene.
Zum Pumucklquiz: Pumuckl ein Weltweiter Erfolg? Wenn es ihn auf englisch gegeben hätte dann ja. Man spricht aber auch bei Nils Holgersson vom weltweiten Erfolg, da kennt man die Romanvorlage aber auch auf englisch.
Hier was zum Thema Pumuckl und Übersetzung. (2008) Da hatte man auch schon spekuliert.
