Asterix in Amerika (D/F, 1994)

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    Julius Caesar schmiedet den Plan, den Druiden Miraculix zu entführen, der mit seinem Zaubertrank die einzige Chance für das Überleben des Asterix-Dorfes darstellt. Caesar lässt ihn durch Lucullus mit einem Schiff tief hinein in den Atlantik bringen und dort mit einem Katapult wegschleudern, um ihn „über die Scheibe in das Nichts“ zu werfen. Asterix und Obelix folgen den Römern und stellen fest, dass die Erde keine Scheibe ist, sondern dass noch ein Land existiert.

    Sie landen bei ihrer Suche nach Miraculix bei Indianern, die den Druiden festhalten. Nach anfänglichem Streit freunden sich beide Seiten an. Den weiteren Handlungsverlauf bestimmt hierbei die Konkurrenz zwischen dem Druiden und dem indianischen Schamanen, der dem Gallier seine Künste neidet. Nach einer Entführung Miraculix’ und dessen Befreiung durch seine Freunde kehren die Gallier in ihr Dorf zurück. Dieses wurde inzwischen von den Römern überfallen und die Gallier in die nächstgelegene Garnison verschleppt.

    Vom Barden Troubadix, den die Römer wegen seiner nervenden Laute im Dorf gelassen haben, erfahren Asterix, Obelix und Miraculix von dem Überfall und befreien ihre Freunde. Die Geschichte endet mit einem freudigen Fest.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Asterix_in_Amerika

    R.I.P. Steve Jobs, Robin Williams, Udo Jürgens, Demis Roussos, Joe Cocker, Leonard Nimoy, Christopher Lee, Omar Sharif, Satoru Iwata, Achim Mentzel, David Bowie, Prince , Muhammad Ali, Götz George, Bud Spencer, Tamme Hanken, Manfred Krug, Robert Vaughn, George Michael, Carrie Fisher, John Hurt, Roger Moore, France Gall, Aretha Franklin, Burt Reynolds, Montserrat Caballé, Stan Lee, Doris Day, Karel Gott, Ariane Carletti, Jan Fedder & Akira Toriyama !

  • Das ist der erste Asterix-Film, den ich "Marketing"-Technisch als Kind miterlebt habe. Und das Thema fand ich spannend. Neben "Operation Hinkelstein" was das aber der zweite Asterix-Film, der mich als Kind enttäuscht hat. Wobei ich den auch erst recht spät dann gesehen habe. Wahrscheinlich ca. 1996 auf Premiere oder so.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Das ist der erste Asterix-Film, den ich "Marketing"-Technisch als Kind miterlebt habe. Und das Thema fand ich spannend. Neben "Operation Hinkelstein" was das aber der zweite Asterix-Film, der mich als Kind enttäuscht hat. Wobei ich den auch erst recht spät dann gesehen habe. Wahrscheinlich ca. 1996 auf Premiere oder so.

    Mir erging's ähnlich (Randnotiz: Operation Hinkelstein fand und finde ich allerdings großartig ;)). Asterix in Amerika war der erste Asterix-Film, den ich zur Veröffentlichung direkt im Kino gesehen habe; auch ich war damals ziemlich enttäuscht, kann mich noch recht gut erinnern, dass mich vor allem dieser subtil vermittelte Zwang, den damaligen Zeitgeist zu bedienen bzw. zumindest zu referenzieren (bspw. war der Name irgendeines Charakters eine Anspielung auf die sich damals gerade verbreitenden Mobiltelefone), sehr gestört hat. Auch mit dem zu sauberen Zeichenstil, bedingt durch die Nutzung moderner Verfahren für computeranimierten Zeichentrick, konnte ich im direkten Vergleich zu den früheren Filmen nicht viel anfangen.


    Im Übrigen: Ich habe zwar den aktuellen Asterix-Film Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks noch nicht gesehen, allerdings gefällt mir da der animierte Stil schon wesentlich besser. Man hat sich diesmal augenscheinlich mehr Mühe gegeben, Details herauszuarbeiten und alles nicht so steril und flach wirken zu lassen.

  • Was Operation Hinkelstein angeht: Der könnte mir heute gefallen. Aus Kindersicht nicht, weil er so anders und ich glaube eher düster war.

    Zitat

    dass mich vor allem dieser subtil vermittelte Zwang, den damaligen Zeitgeist zu bedienen bzw. zumindest zu referenzieren (bspw. war der Name irgendeines Charakters eine Anspielung auf die sich damals gerade verbreitenden Mobiltelefone

    Stimmt - das ist so ein typisches Ding, das seit den 90er Jahren sehr verbreitet ist. Und das ist auch ein Hauptgrund, wieso mir der Film nicht gefallen hat. Ich glaube, dass in den alten Asterix-Filmen auch moderne Anleihen und Anspielungen vorhanden sind, aber nicht so plakativ und "gewollt" wie es dann hier der Fall war.

    Zitat

    Auch mit dem zu sauberen Zeichenstil, bedingt durch die Nutzung moderner Verfahren für computeranimierten Zeichentrick, konnte ich im direkten Vergleich zu den früheren Filmen nicht viel anfangen

    Genau das auch.


    Aber ich glaube auch die Musik die in den Film mit eingeabut hat, die hat mich auch gestört. Alles so Pop-Musik-Mässig.


    Außerdem finde ich "Alltag" immer super. Also ich bin gerne privat zu Hause in meinen gewohnten Umfeld. Bei "Meister Eder und sein Pumuck" mag ich auch die Folgen am liebsten, die in der Werkstatt spielen (ebenso bei "Die Hausmeisterin" z.B.). Und bei den Asterix-Film fand ich schade, dass er gar nicht im gewohnten Umfeld spielt. Ich glaube mich zu erinnern, dass es da sogar adrum geht, dass das Dorf den Erdboden gleich gemacht wurde? Oder war das wo anders?

    Mein Lieblings-Asterix-Film ist der mit den Prüfungen ("Erobert Rom"?) - der spielt zwar auch nicht hauptsächlich im Dorf und drum herum, aber das Dorf bleibt als Basis in der Geschichte erhalten und kommt in der Rahmenhandlung glaube ich auch öfter mal vor.

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    Konfizius

  • Habt ihr den Hintergrund auf der Wikipedia Seite gelesen ?


    Zitat

    Der Film wurde von 1991 bis 1994 unter der Regie von Gerhard Hahn in Deutschland produziert, nachdem alle vorherigen Asterix-Filme in Frankreich entstanden waren. Die beiden Hauptfiguren, Asterix und Obelix, werden in der deutschsprachigen Version von Peer Augustinski und Ottfried Fischer gesprochen. Bei der 2003 erschienenen DVD ist zudem eine Tonspur mit Erkan und Stefan als Synchronsprecher von Asterix und Obelix enthalten.

    Produktionstechnisch verwendet Asterix in Amerika traditionelle Cel-Animation, wobei für komplexe Szenen extra eine der letzten neu gebauten Multiplan-Kameras verwendet wurde. Daneben enthält der Film auch Kombinationen von auf Papier animierten (2D-)Figuren mit computergenerierten 3D-Objekten (Schiffe, Wellen). Die Rendering-Software mental ray wurde in diesem Film zum ersten Mal in größerem Umfang eingesetzt und sorgte für eine nahtlose Integration der gezeichneten und errechneten Bildelemente.

    Erkan & Stefan in Asterix kommt krass :D:D:D

    R.I.P. Steve Jobs, Robin Williams, Udo Jürgens, Demis Roussos, Joe Cocker, Leonard Nimoy, Christopher Lee, Omar Sharif, Satoru Iwata, Achim Mentzel, David Bowie, Prince , Muhammad Ali, Götz George, Bud Spencer, Tamme Hanken, Manfred Krug, Robert Vaughn, George Michael, Carrie Fisher, John Hurt, Roger Moore, France Gall, Aretha Franklin, Burt Reynolds, Montserrat Caballé, Stan Lee, Doris Day, Karel Gott, Ariane Carletti, Jan Fedder & Akira Toriyama !