Der ganz große Traum (2011)

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    Konrad Koch wird 1874 am Martino-Katharineum in Braunschweig als Englischlehrer eingestellt. Um die Aufmerksamkeit seiner Schüler zu wecken, bringt er ihnen das neue Spiel Fußball bei, das er bei einem langjährigen England-Aufenthalt kennengelernt hat. Bei den Schülern kommt die neue Sportart gut an, doch bei den konservativen Lehrerkollegen und Eltern stößt Koch auf Widerstand und ihm wird schließlich gekündigt. Doch die Schüler setzen sich für ihren Lehrer ein, um ihm zu helfen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Der_ganz_gro%C3%9Fe_Traum


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  • Ich finde diesen Film sowas von ......ich weiss nicht.....kitschig? Ich glaube nicht, dass Schüler sich in der damaligen Zeit so aufmüpfig ihren Lehrern gegenüber verhalten haben. Auch die Dialoge waren doch sehr der heutigen Zeit angepasst. Ich habe jetzt keine bestimmten Szenen im Kopf, aber der ganze Film -vom dem ich eigentlich dachte, dass es ein "seriöser" Film wäre- ist ja im Grunde eher ein Film für Kinder. Ich war jedenfalls irgendwie enttäuscht, als ich ihn gesehen hatte. Mann muss sich wohl darauf einlassen und ich hatte eine andere Erwartung.....

  • Ich finde diesen Film sowas von ......ich weiss nicht.....kitschig? Ich glaube nicht, dass Schüler sich in der damaligen Zeit so aufmüpfig ihren Lehrern gegenüber verhalten haben. Auch die Dialoge waren doch sehr der heutigen Zeit angepasst. Ich habe jetzt keine bestimmten Szenen im Kopf, aber der ganze Film -vom dem ich eigentlich dachte, dass es ein "seriöser" Film wäre- ist ja im Grunde eher ein Film für Kinder. Ich war jedenfalls irgendwie enttäuscht, als ich ihn gesehen hatte. Mann muss sich wohl darauf einlassen und ich hatte eine andere Erwartung.....

    Der Film ist nicht nur kitschig sondern auch ein übles Machwerk, das alle möglichen Klischees über das Deutsche Kaiserreich bedient und ihm noch dazu ein Großbritannien im Sinne der westlichen Propaganda gegenüberstellt.

    Das geringste Übel von "Der ganz große Traum" ist noch daß er sich nur vage am Leben des historischen Konrad Koch orientiert.

  • Willkommen bei uns im Forum. Auf eine gute Zeit! Ohje da verliere ich wirklich gleich die Lust an diesen Film. Das scheint ja immer mehr zum Hobby zu werden auch die deutsche Kultur vor 1933 uneingeschränkt negativ darzustellen. Negatives ist ja in Ordnung, wenn es ein einigermaßen objektives (oder zumindest nicht total einseitiges) Gesamtbild forciert. Solche Filme aus den letzten Jahrzehnten zu finden ist nicht leicht.


    "Django Unchained" war für mich da eine Ausnahme aus dem US-Bereich, dass da ein Hauptprotagonist als Deutscher und als Symphathieträger dargestellt wird. Und das in einem US-Film!


    Auch Danke an Heideland für die Einschätzung. Schade, der Stoff ist ja prinzipiell sehr interessant.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Lichtschwan

    Auch von meiner Seite noch mal ein herzliches Willkommen hier im Forum! :)


    Von dem Film lese ich hier zum ersten Mal. Generell finde ich das Thema auch spannend, aus historischen Gründen. Vielleicht schaue ich mir den Film mal an. Künstlerisch kann er ja dennoch gut sein, auch wenn er historisch nicht dem Überlieferten entspricht. Geschichtsspielfilme, bei denen die historischen Forschungsergebnisse berücksichtigt würden, würde ich natürlich bevorzugen.

  • Leider ist das standartmässig so, dass aus dramaturgischen Gründen solche Stoffe stark angepasst werden, auch wenn eine wahre Geschichte zugrunde liegt. Und dann wird gerne noch ein gewisser aktueller Zetigeist in historischen Stoffen mit eingearbeitet.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius