Hamburger SV

    Der Hamburger SV hat das Hinspiel der Relegation beim VfB Stuttgart mit 0:3 verloren und kam mit dem Ergebnis sogar noch gut weg. Die Stuttgarter haben u.a. einen Elfmeter nicht nutzen können. Zudem hatte Trainer Tim Walter Pech beim Wechseln: Er nahm den gelb-rot-gefährdeten Reis vom Platz und brachte stattdessen Suhonen, der 9 Minuten später glatt rot sieht.


    Für das Rückspiel sehe ich da wenig Hoffnung, aber sie werden sicher nochmal alles reinwerfen. Diesmal waren sie zu schwach. Es gab nur einen Torschuss des HSV.


    Das Rückspiel steigt am Montag.

    Am Ende war es eindeutig: Der Hamburger SV geht in seine 6. Zweiliga-Saison. U.a. nach einem schweren Torwartpatzer verloren sie mit 1:3. Sie sind hohes Risiko gegangen, aber haben die Chancen nicht nutzen können. Dabei lief es zunächst bestens bestens: Schon nach 6 Minuten ging der HSV in Führung. In der 2. Halbzeit stand Stuttgart dann stabiler.

    Der HSV bastelt schon wieder am Klassenerhalt. :D Nach Elversberg verloren die Hamburger auch gegen den nächsten Aufsteiger VfL Osnabrück, der somit seinen ersten Saisonsieg überhaupt feiern konnte.

    Trotz des verpassten Aufstiegs in die Bundesliga hat der Hamburger SV im abgelaufenen Geschäftsjahr zum zweiten Mal in Serie einen Gewinn erwirtschaftet. Der Überschuss betrug 7,8 Mio. €, so der Klub. "Dabei handelt es sich um das beste Jahresergebnis seit der Ausgliederung der HSV Fußball AG im Jahr 2014", hieß es weiter.


    Quelle: ARD-Text

    Der Hamburger SV hat Trainer Tim Walter samt Co-Trainer von ihren Posten entbunden. Ob das sinnvoll ist, sei dahingestellt. Klar, der HSV bekommt keine Kontinuität hin, aber was soll er machen? Als Begründung hieß es: "Der HSV zieht Konsequenzen aus der sportlichen Berg- und Talfahrt der bisherigen Rückrunde."


    Das sah in der Hinrunde aber nicht viel besser aus. Das Problem: Drei Auswärtssiege aus den letzten 6 Spielen stehen drei Heimniederlagen gegenüber. Eigentlich fehlt gar nicht viel zum Glück, aber Tim Walter haben das die Clubbosse wohl nicht mehr zugetraut.


    Nun übernimmt übergangsweise Merlin Polzin. Er wurde 1990 in Hamburg geboren und spielte bis 2011 beim Bramfelder SV, dem er während seiner gesamten aktiven Zeit angehörte. 2011 musste er mit nur 21 Jahren wegen einer Zehenarthrose den Fußball aufgeben. Seither war er Trainer beim Hamburger SV und dem VfL Osnabrück. Er blieb als einziger Co-Trainer dem HSV erhalten. Derzeit macht er seine Pro Lizenz. Sportvorstand Jonas Boldt hält ihn für ein "großes Trainertalent". Kann er aber den Hamburger SV von seiner Aufstiegsphobie heilen?


    Wir werden sehen... ;)

    Mit dem neuen Trainer Merlin Polzin reichte es nur zu einem 2:2 in Rostock. Nach Führung lagen die Hamburger gar zurück, Torjäger Glatzel rettete einen Punkt.


    Weil Holstein Kiel aber 4:0 in Paderborn gewann, ist der Aufstiegsplatz 2 nunmehr 4 Punkte entfernt. Nun hat der HSV zwei Heimspiele, Kiel muss noch im April nach Hamburg. Ein wenig Chance ist also noch.

    Steffen Baumgart soll wohl neuer Trainer des Hamburger SV werden. Eine offizielle Bestätigung seitens des Vereins steht aber noch aus.


    Es heißt, Baumgart sei bereits als Jugendlicher HSV-Fan gewesen. 2021 gab es schon Gespräche über eine Zusammenarbeit, aber jetzt hat es wohl geklappt.

    Unter dem neuen Trainer Steffen Baumgart hat der Hamburger SV im dritten Spiel die zweite Niederlage kassiert. Man arbeitet dort also weiter intensiv am Klassenerhalt. ^^ Dritter ist man aber weiterhin, weil Hannover 96 heute bei Wehen Wiesbaden nicht über ein 1:1 hinauskam.


    Kein Wunder, auch Hannover 96 wird HSV abgekürzt. 8o

    Heute wurde in der Bundesligasendung im Inforadio darüber nachgedacht, wie der Spieler Jeffrey Gouweleeuw ausgesprochen wird. Er ist wohl der Spieler mit der schwierigsten Aussprache. Zunächst wurde er "Chaueloo" ausgesprochen, später aber "Chaueleo", wie es wohl auch richtig ist. Seit fast 8 Jahren spielt er nun für den FC Augsburg und hat heute das 6. Bundesligator seiner Karriere erzielt. Er trifft also äußerst selten, aber heute war es das einzige Tor, wodurch es dem FCA nach langer Zeit mal wieder gelungen ist, 3 Siege in Folge zu erreichen.


    Andere brauchen für 6 Tore weitaus weniger Zeit. Allein Harry Kane traf heute dreimal und damit hat er 30 Tore komplett. Das sind 10 mehr, als der heutige Gegner Mainz als ganze Mannschaft erzielt hat. Die Bayern haben eindrucksvoll die Krise hinter sich gelassen. Vier Tage nach dem 3:0 gegen Lazio Rom fegten sie heute den FSV mit 8:1 vom Platz. Besonders schön: Serge Gnabry, lange verletzt, machte heute das 6:1, nur 4 Minuten nach seiner Einwechslung. Zuletzt stand er beim 1:5 in Frankfurt am 9. Dezember auf dem Platz, als er 5 Minuten nach seiner Einwechslung wieder runter musste.


    Noch weniger Tore als Mainz hat der 1. FC Köln gemacht. Er steht jetzt bei 19 Toren, allein 6 davon hat er gegen den alten Rivalen Borussia Mönchengladbach erzielt. Dem 3:1 im Hinspiel folgte heute ein spektakuläres 3:3.


    Darmstadt 98 kassierte wie in der Vorwoche auch heute ein sehr frühes Tor, kam gegen RB Leipzig aber mit einem 0:2 davon. Die Leipziger machten wieder zu wenig aus ihren Chancen, wie schon in der Champions League gegen Real Madrid.


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