Hab ich mir heute noch mal angesehen. Toller Film, Willy Fritsch und Gusti Huber harmonisieren sehr gut. Eine wunderbare Komödie genau nach meinem Geschmack.
Das Mädchen von gestern Nacht (1938)
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Ich habe mir den Film heute Morgen noch einmal angeschaut. Wirklich ein toller Film!
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Ich finde ja, er steht schon ein bißchen in der komödiantischen Folge von“Sieben Ohrfeigen“ oder „Glückskinder“. Zwar ohne die genialen Dialoge von Curt Goetz, aber es geht zumindest in die ähnliche Richtung. Beispielsweise die Szene, wo Fritsch und die Eltern von Eveline aneinander vorbeireden: er meint die Halskette und sie die Unschuld der Tochter. Undsoweiter.
Der Film stand lange unter (damals noch) alliiertem Verbot. Nicht wegen des Inhalts, sondern weil der Regisseur ein Ober-Nazi war. Dem Film merkt man das glücklicherweise nicht an.
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Der Film stand lange unter (damals noch) alliiertem Verbot. Nicht wegen des Inhalts, sondern weil der Regisseur ein Ober-Nazi war. Dem Film merkt man das glücklicherweise nicht an.
Rühmann hat das damals postbellum während der Zeit seines Filmverbots das gegenüber der Kommission und der Presse gesagt:
Der linientreue Brauer galt als Denunziant von Terra-Filmkollegen, darunter Heinz Rühmannund Alf Teichs, unter anderem wegen ihrer Kontakte zu Juden. Rühmann äußerte in diesem Zusammenhang: „Der Mann hieß Brauer – das können Sie schreiben.“
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Wusste gar nicht, dass es einen Wikipedia-Artikel über Brauer gibt.
Wenn er 1933 gleich nach der Machtergreifung Produktionsleiter wurde, spricht das ja dafür, dass er ein frühes Parteimitglied war. Die wurden ja damals als erste belohnt.