Das Buch von Michael Ende. Im Film spielten u.a. Mario Adrof und Armin Mueller-Stahl mit.
Momo (1986)
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Ein sehr rührender Film mit einer ganz eigenen Stimmung, wie ich finde. Ein bisschen düster, aber das Thema mit den Herren der Zeit ist an sich ja auch sehr düster - Michael Ende eben.
Ich finde ihn wunderbar und so ein bisschen kann man auch für sich eine Lehre draus ziehen. Aber ich glaube, meinen Kindern würd eich den Film noch nicht zeigen.
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Ich hab den Film Szenenweise als Kind ab und zu gesehen. Er hat mich von der Grundstimmung total abgestoßen. Das könnte heute anders sein, aber Stimmungen sind sehr wichtig für mich in solchen Werken. Aber die eigene Wahrnehmung verändert sich ja auch im Laufe der Jahre und Jahrzehnte.
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Ich hab den Film glaub ich ca. 2 Mal gesehen und das vor 2000. Offen und ehrlich gesagt - ich musste mal wieder scharf nachdenken, ob die "kindliche Kaiserin" nun bei "Momo" oder bei "Die unendliche Geschichte" vorkommt...Tja, soviel zu meinem Fachwissen diesbezüglich..
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Zitat
„Momo“ bekommt zum 50. Jubiläum eine internationale Neuverfilmung spendiert
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Zitat
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Der Film Dark City (US/AUS, 1998) nimmt deutlich Bezug zu Filmen des deutschen Expressionismus. Insbesondere Robert Wienes Das Cabinet des Dr. Caligari und Fritz Langs Metropolis, aber auch Friedrich Wilhelm Murnaus Nosferatu liefern Vorlagen für Dark City. Darüber hinaus wurden auch starke Anleihen beim Film noir, dem stilistischen Nachfolger des expressionistischen Films, gemacht. Schließlich wird die Machart von Dark City oft mit den Filmen Terry Gilliams verglichen, hierbei vor allem mit der dystopischen Satire Brazil (1985), die seit ihrer Veröffentlichung extrem stilbildend für die düstere und anachronistische Vermischung von expressionistischen und Noir-Elementen in modernen Filmen wurde.
Die willkürlichen Änderungen der Erinnerungen und auch der sozialen Umstände der Stadtbewohner erinnert an Jorge Luis Borges’ Kurzgeschichte „Lotterie in Babylon“. Die „Fremden“ erinnern stark an die grauen Herren aus „Momo“.
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