Titanic (D, 1943)

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    Der UFA-Spielfilm "Titanic" ist einer der wenigen deutschen Filme aus der Zeit der auch heute (jedoch geschnitten) immer mal wieder im TV gezeigt wird. Bei imdb.com ist der Film mit 6,3 von 10 Punkten aktuell bewertet. Wie findet Ihr den Film?


    Auf DVD ist er glücklicherweise erhältlich: https://amzn.to/2SOLG0Y [Anzeige]


    Auch ein Buch über den Film ist 2012 erschienen: https://amzn.to/2N2zZhQ [Anzeige]


    Hier der Vorschaufilm zu "Titanic":


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    Hier hat jemand eine DVD-Kritik zum Film für YouTube erstellt:


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    In unserem Warenangebot finden Sie ab sofort das seltene "Das Programm von Heute"-Filmprogramm zu "Titanic".


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    Titanic - Das Programm von heute

    Filmprogramm zum Katastrophenfilm mit Karl Schönböck

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Ich habe den Film grad wieder mal gesehen. Ich finde übrigens ganz und gar nicht, dass der Film einen "merkwürdig kalt" lasse, wie Karlheinz Wendtland schreibt. Er ist halt ziemlich schnell und hat nur bedingt eine Identifikationsfigur, weil er ein Kaleidoskop an verschiedenen Typen präsentiert, die gezeigt, aber nicht zur Identifikation aufgebaut werden. In Ansätzen ist das nur bei Sepp Rist und Lieselott Klingler der Fall - und für die gibt es zum Schluss ein Wiedersehen. Wäre es dem Film wirklich um Tragik und Drama gegangen, würden alle positiven Figuren beim Untergang nicht so vernachlässigt werden (wie zum Beispiel Hermann Brix und Monika Burg) oder letzten Endes doch gerettet. Hier stand den Filmschaffenden ganz offensichtlich die England-"Kritik" über allem. Und die zieht heute natürlich überhaupt nicht mehr.

    Trotzdem hat der Film seine Qualitäten, wenn auch nicht alle Trickaufnahmen ganz gelungen sind. Mir haben besonders Karl Schönböck gefallen und Charlotte Thiele.

    Über allen steht allerdings wieder einmal Sybille Schmitz - für mich die charismatischste und faszinierendste Frau überhaupt im deutschen Film.

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

    Edited once, last by Austernprinzessin ().

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  • Also das Video mit der "Kritik" hab ich mir nur bis kurz nach den Äußerungen über Selpin angeschaut: "Ich weiß nicht, woran er gestorben ist"

    Mein Tipp: erst informieren und danach ein Video drüber machen, nicht umgekehrt! ;)

    Wo man sich über Selpin informieren kann, kann er im Anhang sehen ;)

    Außerdem gibt es da eine Facharbeit aus dem Jahr 1988, für die ich Karl Schönböck interviewen durfte. Nicht einmal er hat von "extrem wenig" Anti-Britischem gesprochen ;) Selbstverständlich ist der Film eindeutig gegen Großbritannien gerichtet, was man vor allem an der Handlung und der Figurenzeichnung sehen kann (siehe meinen Beitrag von gestern)

    Fazit zur "Kritik": Erst die Hausaufgaben erledigen und sie danach vortragen - nicht umgekehrt