Schloß Einstein

  • Ich weiss, dass Divine ein großer Freund der Serie ist. Ich kenne sie nur vom Namen her. 1998 fand ich eher "Beavis & Butt-Head" und "Eine schreckliche nette Familie" interessant ;)

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Ey - ab 1999 war ich voll im Wrestling-Fieber. Ggf. war das auch schon 1998. Aber ich war schwer enttäuscht was aus der WWF damals geworden ist.


    "Schloss Einstein" war für mich immer eo wie "Die Kinder vom Alsterhof" oder wie das alles hieß. So "gewollt"... so öffentlich-rechtlich angepasst. Da fand ich das ÖR-Kinderprogramm der 80er viel spannnder :)

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Richtig, ich habe die Serie auch gesuchtet (inkl. Autogrammkarten sammeln, Merchandise Artikel ...) . Aber nur die Folgen aus "Seelitz" als dann der gesamte Cast und die Handlung nach Erfurt (?) wechselte war ich raus!
    Irgendwie muss auf der Serie ja ein kleiner Fluch gelegen haben, viele der "erwachsenen Darstellern" sind inzwischen leider (noch recht jung) verstorben. :(

    Vogel Specht :
    "Alsterhof? Du meinst wohl Alstertal ;) - Aber mit dieser Serie konnte ich auch nichts anfangen. Aber Süderhof war schon toll :P

  • Ich meinte Süderhof, mir fiel der Name nicht ein :D Alstertal meinte ich auch, das ist ja glaube ich die Nachfolgeserie davon.


    Mit den 90ern (außer den ganz frühen 90ern vielleicht) habe ich mir schon immer schwer getan. Das ging schon los, als Tele 5 abgeschafft wurde, als die WWF nicht mehr gezeigt wurde und nur noch WCW das große Thema war, als die Playstation gehyped wurde und Nintendo schlecht gemacht wurde, als aus dem Disney Club der Tigerentenclub wurde.... usw. usf.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Richtig, ich habe die Serie auch gesuchtet (inkl. Autogrammkarten sammeln, Merchandise Artikel ...) . Aber nur die Folgen aus "Seelitz" als dann der gesamte Cast und die Handlung nach Erfurt (?) wechselte war ich raus!
    Irgendwie muss auf der Serie ja ein kleiner Fluch gelegen haben, viele der "erwachsenen Darstellern" sind inzwischen leider (noch recht jung) verstorben. :(

    Vogel Specht :
    "Alsterhof? Du meinst wohl Alstertal ;) - Aber mit dieser Serie konnte ich auch nichts anfangen. Aber Süderhof war schon toll :P

    Ich habe glaube ich solange geschaut bis Paulina und Lucky ihr Kind bekommen haben und noch etwas weiter, danach war ich raus.... Irgendwann habe ich dann mal mitbekommen das sie (das Internat) umgezogen sind... Und das hat mich dann komplett raus gebracht!


    Die beste Staffel war aber noch die erste mit Katharina buddi,Marc und Oliver 😂



    Wer ist denn verstorben? =O

  • "Schloss Einstein" war für mich immer so wie "Die Kinder vom Alsterhof" oder wie das alles hieß. So "gewollt"... so öffentlich-rechtlich angepasst. Da fand ich das ÖR-Kinderprogramm der 80er viel spannnder :)

    Haha, du hast es auf den Punkt gebracht!

    Dieser kleine, blonde, lispelnde Junge aus "Neues vom Süderhof" war für mich die Zielscheibe des Spotts schlechthin, wie für mich die ganze Serie die "uncoolste" überhaupt war.
    "Schloss Einstein" habe ich mir manchmal mit einem Freund reingezogen um mich darüber lustig zu machen, aber noch um einiges grausamer war "Fabrixx" (kennt das noch jemand?).


    Es gab in Deutschland leider kaum Serien (Soaps schon gar nicht) - oder sie sind mir nicht bekannt -, die das Lebensgefühl der Jugendlichen in den Neunzigern einigermaßen wirklichkeitsnah oder in lockerer/amüsanter Weise, also nicht aufgesetzt, widerspiegelten, so wie etwa die US-Serien "Willkommen im Leben" oder "Pete & Pete". Entweder sie waren furchtbar bieder (bei den ÖR), oder so Bravo-Lovestory-mäßig (bei den Privaten).

    Am ehesten fiele mir noch "Und tschüss!" ein, die teilweise zu dick aufträgt, aber alles in allem das Leben junger Erwachsener in Deutschland humorvoll und in gelungener Form abbildet. Auch "Unser Lehrer Doktor Specht" habe ich als halbwegs realistische Darstellung des Schulalltags aus dieser Zeit in Erinnerung.

    Schon nicht mehr aus den Neunzigern, aber noch ein bisschen in der Art gehalten, ist "Mein Leben & Ich", von der ich zwar nie eine ganze Folge gesehen habe (sprach eher Mädchen an), sie jedoch gar nicht so übel fand.

  • *ghettofaustmach* Wir verstehen uns mal wieder ;) :D


    Ne, Fabrixx kenne ich nicht. Welcher Jahrgang bist Du denn JTVR wenn ich fragen darf? Ich bin 1984 geboren und bin früh mit diversen Dingen in Verbindung gekommen (A-Team hab ich mit 2 Jahren geschaut), weil ich einen 3 Jahre älteren Bruder habe.
    Aus dem "neuen" Kinderprogramm habe ich mich ab - ich schätze mal - 1994 bis 1996 verabschiedet, weil es mich nicht mehr angesprochen hat - wie eben Süderhof, Tigerentenclub usw.

    Was ich z.B. länger noch geschaut habe war Simpsons (natürlich), Batman Animated Series und so. Ich war z.B. total Scharf Pumuckl TV mal zu sehen, weil ich das nicht kannte, die Serie so sehr liebte, die Sendung aber NUR frühmorgens kam und ich immer bis mittags/nachmittags gepennt habe. Ich glaube ich konnte sie nur mal sehen, weil ich mal durch gemacht habe :D Und auch hier war ich bitter enttäuscht. Pumuckl TV passt in meine Auflistung von oben mit rein.

    Zitat

    Es gab in Deutschland leider kaum Serien (Soaps schon gar nicht) - oder sie sind mir nicht bekannt -, die das Lebensgefühl der Jugendlichen in den Neunzigern einigermaßen wirklichkeitsnah oder in lockerer/amüsanter Weise, also nicht aufgesetzt, widerspiegelten, so wie etwa die US-Serien "Willkommen im Leben" oder "Pete & Pete". Entweder sie waren furchtbar bieder (bei den ÖR), oder so Bravo-Lovestory-mäßig (bei den Privaten)

    Stimmt. Jetzt wo Du es sagst. Wobei - man könnte "Mein Leben und ich" nennen von RTL. Das fand ich ganz authentisch eingefangen. Dieses Rumhänge-Wo-ist-der-Sinn-90er-Jugendlich-irgendwelchen-pseudomodennachlauf-Ding.

    Stimmt, "Und Tschüss" passt da uahc noch ganz gut rein.


    "Unser Lehrer Doktor Specht" habe ich nicht geschaut, kenne aber Aussschnitte und stimmt, das war auch sehr 90er.


    Ahhh jetzt sehe ich dass du acuh "Mein Leben und Ich" genannt hast :D

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • "Schloss Einstein" habe ich mir manchmal mit einem Freund reingezogen um mich darüber lustig zu machen, aber noch um einiges grausamer war "Fabrixx" (kennt das noch jemand?).

    Bei mir war es ganz ähnlich, ich habe vor allem die ersten Staffeln mit einem Freund ziemlich genau verfolgt (die mit Oliver, Budi, Nadine, Iris, etc). Insgeheim fand ich den Soap-Charakter von Schloss Einstein aber ziemlich cool, vor allem, weil solche Serien für Kinder und Jugendliche zur damaligen Zeit eher unüblich waren.


    Fabrixx kenne ich auch, das war definitiv die coolere Serie im direkten Vergleich mit Schloss Einstein. Da wurden auch schonmal (ziemlich deftige) Schimpfwörter ausgepackt, mit Drogen gedealt, da wurde geklaut, rumgeschrien, Beziehungsstress, Eifersucht, etc. Für mich war das alles sehr viel näher an der Realität als das rosa Regenbogenschloss, wo alle Konflikte in ruhigem Ton gelöst wurden und Schüler und Lehrer meistens die besten Kumpels waren. ;) Ich meine auch, dass die Geschichten und auch die Schauspieler bei Fabrixx wesentlich professioneller waren als bei Schloss Einstein, aber da kann mich auch meine Erinnerung täuschen. In jedem Fall ist es bezeichnend, dass Fabrixx irgendwann abgesetzt wurde, Schloss Einstein bis heute aber fortgesetzt wird ...

    Auch "Unser Lehrer Doktor Specht" habe ich als halbwegs realistische Darstellung des Schulalltags aus dieser Zeit in Erinnerung.


    Schon nicht mehr aus den Neunzigern, aber noch ein bisschen in der Art gehalten, ist "Mein Leben & Ich", von der ich zwar nie eine ganze Folge gesehen habe (sprach eher Mädchen an), sie jedoch gar nicht so übel fand.

    Unser Lehrer Doktor Specht war bezüglich der Nähe zur Realität wohl eher so, wie sich Eltern den Schulalltag ihrer Kinder vorgestellt haben. ;) Ich hab' die Serie trotzdem gern geschaut, Robert Atzorn hätte ich selbst gern als Lehrer gehabt. ^^


    Mein Leben und Ich war von allen angesprochenen Serien die wohl außergewöhnlichste (heute würde man wahrscheinlich sagen »artsy fartsy«). Die hatte schon eher den Geist der 2000er inne, dementsprechend waren auch Handlung und Drehbuch ausgefeilter und anspruchsvoller. Meiner Ansicht nach eine Serie für junge Erwachsene, auf jeden Fall aber für eine ältere Zielgruppe als Schloss Einstein und Fabrixx.

    Irgendwie muss auf der Serie ja ein kleiner Fluch gelegen haben, viele der "erwachsenen Darstellern" sind inzwischen leider (noch recht jung) verstorben. :(


    Wer denn? Als ich mal im Netz nach den Lebensläufen der ersten Schauspieler gesucht habe, ist mir nicht aufgefallen, dass irgendjemand verstorben wäre. Paula Birnbaum (Iris) bspw. führt heute eine PR-Agentur in Berlin und Anja Stadlober (Vera), die Schwester von Robert Stadlober, arbeitet in der Sychronisationsbranche.

  • Webtalkshow: "Schloss Einstein"-Stars: „Das ist eine prägende Kinderserie!“


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    Konfizius

  • Webtalkshow: Marc Elflein: „Schloss Einstein“ bestärkt mich Lehrer zu werden!“


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  • Webtalkshow - Niels Krommes: 'Schloss Einstein' Bewerbung war aus Spaß!


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    Konfizius

  • Zitat

    Warum mir Schloss Einstein so viel bedeutet.

    https://betweenyoungandright.w…instein-so-viel-bedeutet/

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