Landwirtschaft: Das ländliche und bäuerliche Leben, damals und heute

Da wir hier ja schon das Thema Bauernregeln gestartet haben, mach ich mal in dieser Richtung weiter.

In einer Zeit des Bauernsterbens in Europa, ist es bestimmt interessant das Thema aufzugreifen. So einige Staaten waren ja bis in die späten 30er Jahre hinein zu über 75% Argrarstaaten (so wie Österreich und Bayern). Die Landwirtschaft hat die ganze Landeskultur, das Brauchtum in Zusammenhang mit der Religion geprägt und diese Prägung ist auch heute noch spürbar.

Aus Oberösterreich: Die Tiafgraba Rossara zeigen beim Bauenmuseum am Hilfberg die Arbeit "wias früha" war. Mundart und Texte, gesprochen von Gerti Herzog.

Aus Bayern: Geräuchertes bzw. Selchfleich. Die Herstellung...

Ein weiteres Stück ländlicher Kultur. Die Krenweibla... (Wusste ich noch nicht , dass man in Franken statt Meerrettich auch Kren sagt(e) , ganz wie in der der Steiermark)

Puuh, da müsste ich mal nachgoogeln. Wir hier haben immer Kren gesagt. In Niederbayern hieß es ja früher auch standardmäßig Kren, genau so wie dort Kartoffeln und Erdäpfel synonym verwendet wurden. Ist auch in der Steiermark immer so gewesen. Aufgrund des Tourismus hat sich das ab den späten 60er Jahren wohl alles irgendwie verschoben bzw. vermischt.

Ursus

Hier hab ich was zum Thema gefunden...

https://www.scharfe-wochen.de/ethymologie.html

Ich nehme das jetzt mal hier rein. Eine tolle Sache. Da kann ich nur meinen Hut ziehen. Es handelt sich zwar um ein Schloss, wurde hier aber auch landwirtschaftlich bewirtschaftet. Passt also.