Hatten wir das schon?
Berliner S-Bahn - die ersten Filmaufnahmen 1900-1927
Da war nicht eine S-Bahn zu sehen, nur Dampfzüge, U-Bahn, Straßenbahn und Droschken.
Hatten wir das schon?
Berliner S-Bahn - die ersten Filmaufnahmen 1900-1927
Da war nicht eine S-Bahn zu sehen, nur Dampfzüge, U-Bahn, Straßenbahn und Droschken.
und Droschken.
Die Droschken möcht ich wieder haben. Mit Politikern als Gäule vorgespannt.
Nee, das ginge mir zu langsam voran, wenn die nicht ohnehin in verschiedene Richtungen ziehen.
Nee, das ginge mir zu langsam voran, wenn die nicht ohnehin in verschiedene Richtungen ziehen.
Das "Futter" wird in die Richtung gehalten, wo es zu marschieren gilt. Und glaub mir, jeder Traboliter bekommt seine Sucht vor die Nase gehalten. (Ja in deutscher Sprache ist vieles möglich, wenn man will)
...ob Frau, Blume, Auto oder Stadt.
FRÄULEIN G. gefällt das. 😊
Vergessener Ort in Mitte Venedig? Nein, der Mühlengraben mitten in Berlin!
Vorhin habe ich in einem Berliner Tagebuch einen Zeitzeugenbericht vom 21. Februar 1969 gefunden, ein Herr hat die Anti-APO-Demonstration in Berlin besucht.
ZitatErinnerungen an frühere Veranstaltungen tauchen auf: Als Kenndy kam, als für die Ungarn protestiert wurde. Wie viel kleiner ist das alles geworden. Wie haben sich die Zeiten geändert... Natürlich stellen sich da auch Reminizenzen mit ein, die an das persönliche Schicksal erinnern: Da war man eben hoffnungsvoller...
Nur einen Namen konnte ich nicht richtig entziffern/zurodnen, hat jemand eine Idee wer das gewesen sein könnte?
ZitatHalbstarke, ganz einfache schmächtige, primitive Bengels entrollen vor mir plötzlich, ein Stück vor dem Platz ein Plakat mit der Aufschrift: "Neubauer raus - Ristack (?) rein".
Schwer zu sagen, das Label Ristack Surf Company ist offenbar erst 2019 gegründet worden.
Möglicherweise war Harry Ristock (1928-1992) gemeint. Er war seit 1950 Mitglied der SPD und wurde 1968 vorübergehend aus der Partei ausgeschlossen, weil der bei einer Demonstration ein Transparent hochhielt, auf dem stand: „Ich protestiere gegen den Krieg der Amerikaner in Vietnam. Ich bin Sozialdemokrat“. Der Ausschluss wurde aber nach wenigen Tagen wieder rückgängig gemacht.
Beim Neubauer könnte es sich um Kurt Neubauer (1922-2012) handeln. Er war von 1967-1977 Innensenator und daher auch zuständig für die Sicherheit bei Demonstrationen. Offenbar hatte er einen V-Mann in die Berliner Studentenszene eingeschleust. Er dürfte also im Vergleich zu Ristock bei der Studentenschaft nicht allzu beliebt gewesen sein. Ristock selbst bezeichnete Neubauer aber einmal als seinen Freund.
Vielen Dank
Kurt Neubauer habe ich auch so zugeordnet.
Harry Ristock müsste dann passen, gerade wenn er eben so ein Tarnsparent hoch hielt, dann kann man nachvollziehen wie das Transparent das im Tagebuch erwähnt wurde gemeint war und wieso es zerrissten wurde.
Neu auf dem YouTube-Kanal der Agentur Karl Höffkes:
Luftangriff und Aufräumarbeiten – Berlin Tempelhof 1944
Rückwanderer nach Berlin im Jahr 1946
Das Bild, einfach grotesk! Frühlingslandschaft, leicht hügeliges Gelände, alles so friedlich und schön und in dieser Landschaft deutsche Menschen die in ihre Heimat zurück wollten. Wir mußten warten und warten bis wir endlich gegen 2 Uhr vom Russen in Empfang genommen wurden. In Einereihe mußten wir die Grenze passieren..
Rückwanderer nach Berlin im Jahr 1946
Einmalig und mehr als nur interessant... Spannend und eindrucksvoll diese Berichte.
Ja ich bin auch jedes Mal neu "geflasht" so eine Zeitreise unternehmen zu dürfen - und dann mit Dokumenten die Unikate sind.
Berliner Geschichte bei ebay
Altes Emailleschild Bebelplatz (SPD 1840-1913) Berlin Straßenschild
Wie sündig das Berlin der Zwanziger Jahre wirklich war
sündig? Ich würd eher sagen, dass sie damals die Sünde abgeschüttelt hatten und "danach" wie heute aktuell die Sünde wieder angefesselt.
Wie sündig das Berlin der Zwanziger Jahre wirklich war
Anita Berber wurde ganz in meiner Nähe auf dem alten St.-Thomas-Kirchhof beerdigt. Westlich davon lag der neue St.-Thomas-Friedhof. Der wurde zum Park umgestaltet, der heute Anita-Berber-Park heißt. Und irgendwie scheint man ihr da besonders huldigen zu wollen; es habe eine "massive[...] Fehlnutzung durch Drogenkonsumenten" gegeben.
Otto Redlin - Hausmeister des ehemaligen Grand Hotels Esplanade - Berlin 1987
Wie der Film in den Bildern links andeutet, ist ein Teil des Hotels noch vorhanden. Der Kaisersaal wurde in einer spektakulären Aktion um 75 m verschoben, der Frühstückssaal in seine Einzelteile zerlegt und wieder aufgebaut. Beide sind heute Teil des Sony-Centers am Potsdamer Platz.