Berlin

Eine ARTE-Dokumentation..

150 Jahre Humboldt Universität zu Berlin. (Kurzdoku von 1961)

In Berlin wurde im Oktober die U-Bahn-Baureihe A3L71 ausgemustert. Hier gibt es Bilder von der Abschiedsfahrt.

Diese Baureihe ging vor 50 Jahren, nicht mal ein Jahr vor meiner Geburt, in Betrieb. Sie ist sozusagen ein altes Relikt aus meiner frühesten Kindheit. Der Zug, den wir hier sehen, war um 1980 vorübergehend zu einem automatischen Zug umgebaut worden, um den fahrerlosen Betrieb zu testen. Was sich in Nürnberg heute großer Beliebtheit erfreut, konnte sich in Berlin nicht durchsetzen.

Berlin Rapid Transit (U-Bahn, S-Bahn) Expansion 1902-2021 - YouTube

Das Video zeigt die Entwicklung des Schnellbahnverkehrs von 1902 bis heute. Am 18. Februar jährt sich die Inbetriebnahme der ersten U-Bahn in Berlin zum 120. Mal.

Archäologen entdecken uralte Straße am Molkenmarkt

Die Straße aus Holzbohlen dürfte aus der Zeit der Gründung Berlins stammen.

Ich muss mal schauen, ob ich Gelegenheit habe, da mal hinzugehen, und ob man da überhaupt etwas sieht.

Einige Strassen hier in Oldenburg sehen teilweise genau so aus. Die müssen noch älter sein.

Spannendes Thema und eine tolle Entdeckung ist es aber trotzdem.

Dass ich alt werde, merke ich auch daran, dass inzwischen Bauwerke unter Denkmalschutz gestellt werden, die erst zu meinen Lebzeiten gebaut wurden. Ein Beispiel ist der U-Bahnhof Paulsternstraße, der 1984 in Betrieb ging und für mich zu den schönsten Nachkriegs-U-Bahnhöfen zählt.

Wer mehr sehen will: Beatrice Egli hat hier mal ein Musikvideo gemacht.

Zitat von No Nick

Dass ich alt werde, merke ich auch daran, dass inzwischen Bauwerke unter Denkmalschutz gestellt werden, die erst zu meinen Lebzeiten gebaut wurden. Ein Beispiel ist der U-Bahnhof Paulsternstraße, der 1984 in Betrieb ging und für mich zu den schönsten Nachkriegs-U-Bahnhöfen zählt.

Wer mehr sehen will: Beatrice Egli hat hier mal ein Musikvideo gemacht.

Ich würde sagen, daß bei der Linie 7 in Richtung Spandau eine wirklich schöne Architektur stattgefunden hat.

Das betrifft auch den U-Bahnhof Rohrdam, Altstadt Spandau, Zitadelle und vor allem den Endbahnhof RATHAUS SPANDAU.

Dieser SpandauerTeil der U-Bahn ist wirklich ein Glücksfall und kann mit den historischen Bahnhöfen wie Heidelberger Platz oder andere auf der Linie nach Krumme Lanke ohne weiteres mithalten.

Es gab damals auch Kritik am Bau, wegen der sehr großen Tiefenlage. Außerdem hat Architekt Rainer G. Rümmler oftmals sehr dunkel gestaltet, trotzdem werden heute noch U-Bahnhöfe mit dunklerer Farbe versehen, wie z.B. Halemweg oder Rudow. Das soll mal einer verstehen.

Trotz Denkmalschutzes steht am U-Bahnhof Paulsternstraße demnächst ein Umbau an. Er wird barrierefrei umgebaut (Aufzug und Blindenleitstreifen), außerdem wird es einen zusätzlichen Ausgang geben. Ansonsten dürfte der Haltepunkt sein Aussehen weitgehend beibehalten.

Ich bin gerade an der Planung für meinen nächsten Berlin-Trip. Hurra!

Jetzt hoffe ich nur, dass alles was Anfang Oktober nicht ging (blödes C-Wort), im Mai wieder möglich ist: Funkturm, Besichtigung im Haus des Rundfunks, Tunnel zur Siegessäule. Ansonsten habe ich, wie üblich, ein paar Adressen abzuklappern. Tickets für Friedrichsstadtpalast und Götz Alsmann im Admiralspalast sind auch schon gebucht! Ich freu' mich wie blöd. Ich liebe Berlin!

Funkturm, da lacht das Kinderherz. Ich war als Kind sehr oft oben, er ist ein Teil meiner Kindheit, der jetzt leider im Schatten des Fernsehturms steht.

Allerdings lassen es die baulichen Gegebenheiten, wie es auf ihrer Site heißt, nicht zu, dass der Turm geöffnet werden kann. Bis Ostern ist geschlossen, für den Mai können wir noch hoffen.

Zitat von No Nick

Allerdings lassen es die baulichen Gegebenheiten, wie es auf ihrer Site heißt, nicht zu, dass der Turm geöffnet werden kann. Bis Ostern ist geschlossen, für den Mai können wir noch hoffen.

Dann sollte man ersatzweise auf den Turm der Siegessäule gehen oder auf den Glockenturm! Beides keine A-Klasse bei Berlin-Besuchern, aber dies völlig zu Unrecht, denn beide bieten tolle Aussichten und sind im Vergleich zu Funk-, Fernsehturm & Co. sehr kostengünstig in der Besteigung! 🙂

Zitat von Fräulein G.

Dann sollte man ersatzweise auf den Turm der Siegessäule gehen oder auf den Glockenturm! Beides keine A-Klasse bei Berlin-Besuchern, aber dies völlig zu Unrecht, denn beide bieten tolle Aussichten und sind im Vergleich zu Funk-, Fernsehturm & Co. sehr kostengünstig in der Besteigung! 🙂

Ja, es gibt ja einige Möglichkeiten, Berlin von oben zu sehen, aber mir geht's um den Funkturm an sich weil, er aus "meiner" Zeit stammt :-). Ich habe ein wenig Sorge, dass er gar nicht mehr auf macht, weil sich die Betreibung nicht mehr lohnt eben weil er, wie No Nick schrieb, im Schatten des "Großen" steht.

Doch, doch, der macht wieder auf. Er ist auch wunderbar, weil er eben nicht so überlaufen ist. Aber es ist schon ziemlich eng da oben. Im Thema "Bilder von meiner Stadt" habe ich ein paar Fotos reingestellt. Von der Enge sieht man da aber nichts. Es war allerdings dunkel und ich ganz allein da oben.

Zitat von Moonbeam28

Ja, es gibt ja einige Möglichkeiten, Berlin von oben zu sehen, aber mir geht's um den Funkturm an sich weil, er aus "meiner" Zeit stammt :-). Ich habe ein wenig Sorge, dass er gar nicht mehr auf macht, weil sich die Betreibung nicht mehr lohnt eben weil er, wie No Nick schrieb, im Schatten des "Großen" steht.

Dennoch ist gerade der Glockenturm auch witzig. Die Erklärungstafeln stammen noch aus dem alten West-Berlin und weisen daher echte, zeitreisende Stilblüten auf. Sehr authentisch! 😊

Der Alexanderplatz bekommt - zum wievielten Mal? - ein neues Gesicht. Mindestens 3 Hochhäuser entstehen, über ein viertes wird seit Jahren verhandelt:

Baustart am Alex | geplante Hochhäuser für Berlins Mitte - YouTube

Zitat von No Nick

Archäologen entdecken uralte Straße am Molkenmarkt

Die Straße aus Holzbohlen dürfte aus der Zeit der Gründung Berlins stammen.

Viel ist da nicht zu sehen, man hat die Straße mit Folien bedeckt, vermutlich zum Schutz vor der Witterung.