Lena Maximilian Siess schreibt in der "Gamepro" (Videospielmagazin):
Erst schreibt sie:
"...Moderne Spieler*innen sind es inzwischen gewohnt große Actionspiele mit Frauen wie diesen zu bestreiten. Die Held*innen eliminieren ihre Gegner*innen genauso effektiv und stilvoll wie ihre männlichen Kollegen. Da Frauen einen gleichwertigen Zugang zu diesen Machtfantasien haben sollen, ist das ein großer Erfolg und eine bedeutsame Errungenschaft...."
Und dann:
"...Ein größeres Rollenspiel mit Disco Elysium als Vorbild oder Spiele die sich an der pazifistischen Ader von Undertale orientieren, sind vorstellbar. Hier werden sich die meisten Held*innen finden, unabhängig von Geschlecht, die nahbar sind und mit denen sich mehr Menschen identifizieren können.
Kritik an "toxischer Maskulinität" wird langsam bekannter, was jedoch wirklich nötig ist, sind Beispiele von Held*innen, die positive Maskulinität verkörpern. Einer der Schlüssel dazu ist, die ungesunden gesellschaftlichen Erwartungen, die wir uns gegenseitig auflegen, zu hinterfragen.
Kommentarbereich wurde wohl eliminiert? Schade. Hätte mich schon sehr interessiert