Halbseide (1925, Regie: Richard Oswald, mit Hans Albers, Fritz Kampers, Kurt Gerron, Mary Parker)

  • Gesucht wird folgender deutscher Stummfilm "Halbseide" (Deutschland-1925) in dem Richard Oswald Regie führte. Schön ist, dass es zu dem scheinbar "VERSCHOLLENEN" Film eine Menge schöner original Aushangsfotos online zu sehen gibt. Erstaunlicherweise gibts viele Infos zu dem Film im Internet. Richard Oswald war ein sehr bekannter und berühmter Regisseur und Hans Albers ein wie ihr alle wisst eine Legende...


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    https://www.filmportal.de/node/31789/gallery


    https://www.filmportal.de/film…f120b4413859d73c56adc6395


    https://de.wikipedia.org/wiki/Halbseide_(Film)



    Deutsche Spielfilme 1925

    Jahresproduktion und Filmbestand Bundesarchiv:


    http://www.bundesarchiv.de/imp…films_spielfilme_1925.pdf


    Wird hier auch als nicht vorhanden geführt.



    Filminfos:


    Regie

    Drehbuch

    Kamera

    Bauten

    Darsteller

    Produktionsfirma:

    Format: 35mm, 1:1,33

    Bild/Ton: s/w, stumm

    Prüfung/Zensur:

    Zensur (DE): 05.11.1925

    Aufführung:

    Uraufführung (DE): 26.11.1925



    Inhalt:


    "Halbseide" unternimmt den Versuch, das großsstädische Millieu zu zeigen, welches sich hinter edlem Schein verbirgt, im Verborgenen aber moralisch verwerflich handelt. Im Mittelpunkt steht ein junger Gelehrter, der eine liederliche Frau heiratet, ihren Charakter durchschaut und sich eine andere Frau sucht. Diese scheint ebenfalls aus einem fragwürdigen Haushalt zu stammen. Ihre Mutter, eine Pensionswirtin, ist dafür bekannt, alle moralischen Anwandlungen zu unterdrücken, ihre Schwestern sind frech oder lüstern, sie selbst ist zwar als einzige anständig, jedoch auf der Suche nach Abenteuern. Im Umfeld der Pensionswirtin tummeln sich einige Gestalten, die ebenso auf ihr makelloses äußeres Auftreten bedacht sind wie auf Stunden des flüchtigen Genusses; auch wenn dieser unmoralisches Handeln verlangt. (QUELLE: https://www.filmportal.de/film…f120b4413859d73c56adc6395)


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    Irgendwo in einer „sündigen“ Großstadt der 1920er Jahre: Der Gelehrte Dr. Gonzales heiratet eine junge Frau mit schlechtem Ruf, die als liederliches Wesen gilt. Als Gonzales ihren zweifelhaften Charakter durchschaut, wendet er sich von seiner verdorbenen Gattin ab und schaut sich anderweitig um. Wieder stößt er auf eine junge Frau, die aber ebenfalls gesellschaftlich fragwürdigem, sprich: „halbseidenem“ Umfeld entstammt. Ihre Mutter, eine Pensionswirtin, gilt als verdorben und zutiefst unmoralisch, die beiden Schwestern sind unerzogen bzw. lüstern. Doch die Neue in Gonzales‘ Leben erweist sich trotz ihrer Herkunft als anständig, ist jedoch Abenteuern nicht abgeneigt. Für den Gelehrten ist das Lebensumfeld seiner Liebsten eine stetige Herausforderung: Gut gewandete, jedoch moralisch fragwürdige, finstere Gestalten tummeln sich dort allenthalben.


    Halbseide besaß eine Länge von zunächst 2170 Meter, später 2112 Meter, verteilt auf sechs Akte. Der Film passierte die Zensur 5. November 1925 und wurde am 26. November 1925 in Berlins Richard-Oswald-Lichtspielen uraufgeführt. In Österreich lief Halbseide um rund 13 Minuten länger am 10. Mai 1926 an.

    Heinrich C. Richter entwarf die Filmbauten.


    Paimann’s Filmlisten resümierte: „Das Spiel ist im allgemeinen passabel, auch Aufmachung und Photos zufrieden stellend. Das Sujet trägt oft etwas zu dick auf, verfügt aber wieder über gelungene Milieuschilderungen und recht publikumswirksame Momente, während die Regie nach ziemlicher Kontinuität in den ersten Akten später etwas an Straffheit zu wünschen übrig läßt.“

    „"Halbseide" unternimmt den Versuch, das großsstädische Millieu zu zeigen, welches sich hinter edlem Schein verbirgt, im Verborgenen aber moralisch verwerflich handelt.“


    (QUELLE: https://de.wikipedia.org/wiki/Halbseide_(Film))