Fundstücke / Fragen

  • Verstehe. Das heißt, dass die Bilder vielleicht vom Set sind und nicht zwangsläufig eine Darstellerin zeigen. Insbesondere beim zweiten Bild kann ich mir nicht vorstellen, dass das aus einem Film selbst stammt.

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Laut imdb war Ewald Wenck zwischen 1919 und 1929 gar nicht beim Film tätig. 1919 erschien er neben Anna Müller-Lincke, Antonie Viator (nie gehört den Namen) und der 17jährigen Vicky Werckmeister in dem Kurzfilm "Margots Freier". Dann ging's erst wieder 1929 weiter. Allerdings weisen diese Listen oft Lücken auf. Es kann natürlich auch sein, dass er irgendwelche Dreharbeiten besucht hat.

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Vogel Specht: Ist 1922 wirklich deutlich geschrieben? 1929 war Ewald Wenck zusammen mit Edith Meller auf der Leinwand zu sehen. Da wäre schon etwas Ähnlichkeit zu der Dame auf dem Bild.

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)


  • Das schaut für mich schon nach Kulisse aus, auch wenn eher billige Kulisse. Kann auch eine Art Kurzfilm gewesen sein, der wenig Beachtung gefunden hat. "Theater" wirds ja nicht sein, wenn "Film" drüber steht...?

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Das schaut für mich schon nach Kulisse aus, auch wenn eher billige Kulisse. Kann auch eine Art Kurzfilm gewesen sein, der wenig Beachtung gefunden hat. "Theater" wirds ja nicht sein, wenn "Film" drüber steht...?

    Ja, klar. Das kann natürlich sein. Die Filmlisten sind voller Lücken, die hin und wieder ergänzt werden. Dann wären die Fotos in einer Drehpause, nach einem Dreh oder wann auch immer entstanden. Teil des Films waren sie aber ganz bestimmt nicht. Zumindest nicht das zweite. Allenfalls das erste. Edith Meller war seit 1916 beim Film aktiv. Sie muss es natürlich nicht sein, aber wie gesagt, das Gesicht der Dame erinnert mich schon sehr an sie.

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)