Spontan fallen mir mal folgende Filme ein die in Berlin gedreht worden sind:
Menschen am Sonntag 1930
Der Mann der seinen Mörder sucht 1931
Urlaub auf Ehrenwort 1938
Sechs Tage Heimaturlaub 1941
Zwei in einer großen Stadt 1942
Besatzung Dora 1943
,etc... etc...
in. Obwohl im Hinterköpfchen habe ich noch einige...
FALLEN EUCH NOCH ANDERE BERLIN FILME EIN ????
Alexa hat mal geschrieben: BERLIN Filme da fallen mir noch:
"Das Veilchen vom Potsdamer Platz " (1936) ,
"Gleisdreieck " (1936) ,
"Sylvesternacht am Alexanderplatz " (1939) und
"Großstadtmelodie " (1943) ein.
Hier mal eine Liste mit Berlin Filmen:
Dieser Abschnitt behandelt Berlin-Filme, die in der Zeit der Weimarer Republik spielen.
- Durchs Brandenburger Tor (Deutschland, 1929) ist ein Stummfilm aus dem Schwarzmarktmilieu nach dem Ersten Weltkrieg.
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Berlin – Alexanderplatz (Deutschland, 1931) erste Verfilmung des Romans Berlin Alexanderplatz von Alfred Döblin durch Piel Jutzi. Geschildert wird der Versuch der Hauptfigur Franz Biberkopf, nach seiner Haftentlassung im Arbeitermilieu Berlins der 1920er Jahre „ein guter Mensch“ zu werden.
- Zuflucht (Deutschland, 1928) schildert die Erlebnisse eines Arbeiters, der nach vielen Jahren aus dem Exil nach Berlin zurückkehrt, sich in eine Marktfrau verliebt, beim Bau der Nord-Süd-U-Bahn mitarbeitet, schließlich aber einer Krankheit erliegt.
- Mutter Krausens Fahrt ins Glück (Deutschland, 1929) ist ein proletarischer Stummfilm mit Zwischentiteln im Berliner Dialekt, der auf einer Idee des Berliner Zeichners Heinrich Zille basiert und im ärmsten proletarischen Milieu vom Wedding spielt. Eine alte Mutter sieht angesichts ihrer verzweifelten finanziellen Lage keinen Ausweg mehr als den Suizid, während immer mehr junge Menschen Zuflucht im Kommunismus suchen.
- Menschen am Sonntag (Deutschland, 1930) schildert halbdokumentarisch das Leben junger Menschen in Berlin. Historisch bemerkenswert ist der von Amateuren erstellte Independent-Filmdurch seine authentischen Stadtbilder.
- Emil und die Detektive (Deutschland, 1931) ist die erste Verfilmung des Romans von Erich Kästner, der das Berliner Stadtleben aus Kindersicht darstellt. Gedreht wurde an Originalschauplätzen und im Filmstudio Babelsberg.
- M – Eine Stadt sucht einen Mörder (Deutschland, 1931) von Fritz Lang lässt eine ganze Stadt einen Serienmörder jagen. Obwohl der Name des Handlungsortes nicht genannt wird, zeigt der Film rund zehn deutliche Hinweise auf Berlin, beispielsweise mehrere Stadtpläne.
- Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt? (Deutschland, 1932) porträtiert das Leben der Berliner Arbeiterklasse zwischen der Weltwirtschaftskrise und der nationalsozialistischen Machtergreifung, das von Arbeitslosigkeit, Selbstmord, Wohnungsverlust, Beziehungsproblemen und Arbeitersport bestimmt wird.
- Menschen im Hotel (USA, 1932) ist eine Verfilmung des Romans Menschen im Hotel und spielt gegen Ende der Weimarer Republik im luxuriösen Grand Hotel in Berlin. Die illustren Gäste, die sich dort begegnen, haben Probleme mit Langeweile, Geldsorgen, Weltschmerz, Krankheit, Diebstählen und geschäftlichen Misserfolgen. Der Film erhielt 1932 einen Oscar in der Kategorie Bester Film.
Dieser Abschnitt behandelt Berlin-Filme, die in der Zeit des Nationalsozialismus spielen.
- Hitlerjunge Quex (1933) in Berlin gedreht
- Hans Westmar (1933) in Berlin gedreht
- Das Veilchen vom Potsdamer Platz (Deutschland, 1936) ist ein tierliebendes Blumenmädchen mit Herz und Berliner Schnauze, das einen Betrugsfall aufdecken sowie ein altes Droschkenpferd, das schon im Ersten Weltkrieg gedient hatte, vor dem Schlachter retten muss. Gedreht wurde das Volksstück in Marienfelde und Tempelhof.
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Gleisdreieck (1936) mit Gustav Fröhlich und Heli Finkenzeller
- Sylvesternacht am Alexanderplatz (1939) mit Hannes Stelzer und Carl Raddatz
- Sechs Tage Heimaturlaub (Deutschland 1941) mit Gustav Fröhlich
- Zwei in einer großen Stadt (Deutschland, 1942) lässt einen Feldwebel und eine Krankenschwester eine Stadtrundfahrt durch das noch unzerstörte Berlin des Jahres 1941 unternehmen. Zu sehen sind der Bahnhof Friedrichstraße, das Messegelände, der Potsdamer Platz, das Strandbad Wannsee, die Gedächtniskirche und der Zoologische Garten.
- Großstadtmelodie (Deutschland, 1943) lässt eine junge und begabte Fotografin aus der bayerischen Provinz in die Reichshauptstadt kommen, wo sie sich in einen vielbeschäftigten Journalisten verliebt. Der Film zeigt neben vielen Ansichten der noch unzerstörten Stadt das mitunter auch unbekümmerte Alltagsleben in der Zeit des Nationalsozialismus.
- Besatzung Dora (1942/43) mit Georg Thomalla, Casta Löck, etc...: Hier gibts eine Dachterrassen-Szene (siehe Fotos anbei) die in Berlin gedreht worden ist. Vielleicht kann jemand der sich in Berlin auskennt sagen wo genau das gedreht worden ist und ob es dieses Lokal noch gibt und wenn ja wie es heißt.
- Unter den Brücken (Deutschland, 1944/1945) zeigt eine Dreiecksbeziehung von zwei Binnenschiffern und einer jungen Frau, die von den beiden auf der Havel nach Berlin mitgenommen wird. Gedreht wurde der Film bei Kriegsende, unter anderem an der Glienicker Brücke, in Werder und Potsdam sowie im Berliner Tiergarten.
- Rotation (Deutschland, 1949) porträtiert das Leben einer Berliner Arbeiterfamilie zwischen 1920 und 1945 mit dem Schwerpunkt in der Zeit des Nationalsozialismus. Als der Vater als NSDAP-Mitglied einer antifaschistischen Widerstandsgruppe hilft und von seinem Sohn, einem fanatischen Hitlerjungen, denunziert wird, landet er ihm Gefängnis Moabit, während in der Schlacht um Berlin wehrlose Bürger im gesprengten Nord-Süd-Tunnel ertrinken.
- Dieser Abschnitt behandelt Berlin-Filme in der Nachkriegszeit bis zum Bau der Berliner Mauer.
- Die Mörder sind unter uns (Deutschland, 1946) ist der erste deutsche Spielfilm der Nachkriegsgeschichte, spielt im Jahr 1945 im zerbombten Berlin und schildert, wie ein ehemaliger Militärarzt seine Kriegserlebnisse verarbeitet.
- Irgendwo in Berlin (Deutschland, 1946) zeigt das entbehrungsreiche Leben im zerstörten Berlin des Jahres 1946 aus Kindersicht. Die Gefahren von Trümmerbeseitigung und Wiederaufbau, zerrissene Familien, entkräftet heimkehrende Väter, der tägliche Kampf ums Überleben und die Verarbeitung der eigenen Kriegserlebnisse erschweren die Entwicklung der Kinder.
- Deutschland im Jahre Null (Deutschland, 1948) ist der dritte Film aus einer Neorealismus-Trilogie von Roberto Rossellini. Der Film zeigt die Geschichte eines zwölfjährigen Jungen, der sich im Nachkriegsdeutschland in einer Welt, die durch Hunger und Überlebenskampf geprägt ist, um den Lebensunterhalt seiner Familie kümmern muss. Der Film wurde im Sommer 1947 im zerbombten Berlin gedreht.
- Unser täglich Brot (Deutschland, 1949) porträtiert den Wiederaufbau Berlins im Jahr 1946 anhand einer Fabrik, die die Arbeiter – teils ohne Lohnzahlung – als volkseigenen Betrieb aufbauen sowie das entbehrungsreiche und spannungsgeladene Leben einer Familie, die den damit verbundenen gesellschaftlichen Wandel miterlebt.
- Der Bruch (Deutschland, 1989) handelt von drei Ganoven, die 1946 unter schwierigen Bedingungen in der sowjetischen Zone Berlins in den Tresor der Deutschen Verkehrs-Kredit-Bankeinbrechen, um dort mehrere Tageseinnahmen der Reichsbahn zu stehlen. Aufgrund zu vieler Fehler und Mitwisser kommt die Berliner Polizei dem Trio allerdings schnell auf die Schliche.
- Razzia (Deutschland, 1947) schildert, wie die Entbehrungen der Nachkriegszeit den Schwarzmarkthandel in Berlin beflügeln, an dem sich sogar Mitglieder der Berliner Polizei und deren Angehörige beteiligen. Der erste DEFA-Krimi zeigt unter anderem das Reichstagsgebäude und das Brandenburger Tor im kriegszerstörten Zustand.
- Eine auswärtige Affäre (USA, 1948) von Billy Wilder wird als „rabenschwarze Satire auf das deutsch-amerikanische Verhältnis im Nachkriegs-Berlin“ beschrieben. Der Film enthält Originalaufnahmen der zerstörten Stadt von 1945.
- Berliner Ballade (Deutschland, 1948) karikiert geistreich-satirisch so gut wie alle Aspekte des Berliner Alltagslebens in der Nachkriegszeit. Die Hauptfigur Otto Normalverbraucher muss sich mit Hunger, Arbeitssuche, Amtsschimmel, Tauschhandel, Militarismus, der Liebe und schließlich der Berlin-Blockade herumschlagen.