• Vor einiger Zeit habe ich einen Film gesehen, der mich nachdenkelich zurück gelassen hat.


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    Es geht um Theodore, der intovertiert und unglücklich ist. Beruflich schreibt er schöne Briefe für andere Leute, die diese dann zum Beispiel ihren Liebsten schicken können und er schreibt darin so gefühlvoll, dass man gar ncht glauben kann, dass diese Briefe von Theodore kommen. Das Ganze spielt in einer undefinierten Zukunft, die aber gar nicht so weit weg sein könnte. Denn er verliebt sich in ein hochentwickeltes, neues Betriebssystem seines PCs, das selbst lernen kann. Die beiden haben dann auch eine Beziehung.


    So absurd sich das anhört, so unrealistisch finde ich das gar nicht. Wenn man sich schon über das Internet in einen Menschen verlieben kann, denn man nie gesehen und in manchen Fällen auch nie gesprochen hat, dann finde ich diesen Schritt gar nicht so weit entfernt.


    Der Film hat eine sehr melancholische Stimmung und ist sowohl typisch für Spike Jonze als auch für Joaquin Phoenix. Mich hat er ein bisschen bedrückt zurück gelassen. Aber ich fand ihn sehr gut.

  • Ich habe ihn vor einigen Jahren angeschaut und er hat mir wirklich gut gefallen. Insbesondere die Performance von Phoenix hat mich sehr überrascht, aber auch die Nebendarsteller fand ich sehr gut. Wie immer hat Amy Adams mich in ihren Bann gezogen :) Ich fand, dass es mal eine andere Sichtweise auf AI ist, obwohl das Thema "Können Roboter lieben?" schon in einigen anderen Filmen durchgekaut wurde (Ex Machina ist ein anderes gutes Beispiel).

  • Hi mememe genau das fand ic auch spannend. Das Thema AI und wie die Roboter mal in unseren Alltag integriert sein werden und dabei vollkommen selbständig denken, dazu gibt es einige Filme. Aber diese Art und Weise an das Thema heran zu gehen, fand ich sehr spannend.


    Joaquin Phoenix mag ich generell sehr, er ist ein sehr spezieller Typ und hat oft sehr eigensinnige Charaktere in seinen Filmen.