Thomas "Tommi" Piper

  • Ich überlege mir ob er heute noch ALF sprechen könnte


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    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Nun ja, er ist u.a. eben Synvhronsprecher und die können ihre Stimme anpassen. Kann also schon sein, wobei der ALF dann schon alt klingen würde.


    Aber es ist ja auch so, dass wenn man seine Stimme jahrelang so überbeansprucht, diese dann eben auch irgendwann kaputt geht. Hat man ja an Hans Clarin gesehen.

  • Also wenns wieder mit ner Puppe gemacht wird könnte es gut werden, soweit es gut geschrieben ist, es gute leute sind die dabei sind und natürlich wenn die synchro stimmt. aber an er stimme hängt schon viel bei ALF, auch im englischen, aber besoners auch im deutschen

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    Konfizius

  • Klar kann die Produktion drum herum gut sein und vielleicht findet man auch wieder ein so gutes Ensemble wie die Tanners als Umgebung für ALF. Aber ich finde schon, dass vieles mit der Stimme steht und fällt.

  • Wikipedia schreibt, dass Chris Roberts im Film "Tante Trude aus Buxtehude" von Tommi Piper synchronisiert wurde. Warum, das steht nicht da, aber ich glaube, man kann es hören. Ich vermute, dass solche Freiluftszenen nachsynchronisiert werden mussten, wofür Chris Roberts - aus welchen Gründen auch immer - nicht zur Verfügung stand.


    Aber singen tut der Chris noch selbst... :)


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  • Zitat

    Ich vermute, dass solche Freiluftszenen nachsynchronisiert werden mussten,

    Damals wurden noch alle Filme stumm aufgenommen und später im Studio nachsynchronisiert.

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Ich glaube schon dass die Filme immer mit Originalton aufgenommen wurden, weil man im Studio dann neben dem Drehbuch noch den O-Ton hat zum nachrpüfen was genau gesagt wurde. Oft wird beim Dreh dann doch etwas anderes gesagt wie es im Drehbuch steht und da ist der O-Ton dann sehr wichtig.

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    Konfizius

  • Bis Anfang der 30er Jahre wurden die Filme mit Originalton aufgenommen und auch gezeigt. Deshalb hat man jetzt die großen Probleme, sie auf DVD zu zeigen, weil der Ton ein Seitenstreifen war und sich deshalb das Bildformat nochmal zusätzlich ändert. Wir alle kennen ja die halb abgeschnittenen Köpfe in Filme wie KAMERADSCHAFT usw.

    Deshalb wurden von vielen Filmen auch französische und englische Fassungen mit entsprechenden Schauspielern gedreht. Das war billiger.

    Nach einigen Jahren ist man dann dazu übergegangen, die Filme stumm aufzunehmen und im Studio nachzuvertonen. Damit konnte man sie auch kostengünstiger synchronisieren.

    Hier ist ein Ausschnitt aus dem Film TANTE TRUDE AUS BUXTEHUDE. Was man da hört, ist eindeutig Studioton, keine Liveaufnahme.


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    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

    3 Mal editiert, zuletzt von Austernprinzessin ()

  • Kann man sagen, dass der Zeitpunkt, "fremde Musik, z.B. englisch" und direkte Tonaufnahmen, quasi zusammen fällt?

    Wann sich das geändert hat, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass das mit der Digitalisierung zusammenhing. Aber das ist jetzt nur eine Vermutung.

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Rolf Thissen schreibt in seinem Buch "Heinz Erhardt und seine Filme", dass aufmerksame Zuschauer feststellen würden, dass einige Dialoge in "Willi wird das Kind schon schaukeln" von einem anderen Sprecher nachsynchronisiert worden seien. Die Szenen des Films, die man nicht im Originalton aufgenommen habe, konnte Heinz Erhardt nicht mehr selbst sprechen, weil ein Schlaganfall ein Sprachzentrum lahmgelegt hatte.


    Die Synchro wurde dann von Klaus Havenstein übernommen.


    Offenbar gibt es Szenen, die gewissermaßen als Stummfilm aufgezeichnet werden. Die Frage wäre, warum man das macht.

  • Also bei den "Lausbubengeschichten" von 1964 weiss ich, dass ein Originalton mit aufgenommen wurde der bei der Synchro als zweite Vergleichsmöglichkeit neben dem Drehbuch zur Hand genommen wurde.


    Auch sonst bin ich mir sicher, dass zumindest sehr oft ein Originalton mit aufgenommen wurde, auch wenn die Filme dann nachsynchronisiert wurden. Ich weiss nicht ob es auch solche Fälle gab wie sie Ludwig traut man nennt, aber dass IMMER Stumm aufgenommen wurde, kann nicht stimmen.


    Bearbeitet: Ich habe mal ne mail an nen Bekannten von mir geschickt, der das wissen muss. Mal schauen was der zu dem Thema schreibt :)

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    Konfizius

  • Die Antwort auf meine Mailanfrage:

    Zitat

    Gedreht wird immer mit Ton. Damit man sich beim synchronisieren danach richten kann. Heißt auch Primärton

    So war auch meine Kenntnis bisher zu dem Thema. Und stimmt - das Wort "Primärton" habe ich schon öfter gehört in Bezug auf den Filmbereich.

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    Konfizius

  • Stimmt, hier hört man sehr deutlich, dass es der Studioton ist. Manchmal ist es auch so, dass nur Teile des Tons nachsynchronisiert wird. Aber das hört man - wie ich finde - immer sehr raus und hört sich unschön an, weil der Ton plötzlich ganz anders ist als kurz vorher noch. Rausgehört habe ich das z.B. in der Pilotfolge von "Ich heirate eine Familie" und auch in mindestens einer Folge von "Löwengrube".

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    Konfizius

  • 2016 gabs eine Mini-Rückkehr mit ALF in "Young Sheldon". Leider passts Pipers Stimme gar nicht mehr :(


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    Konfizius