Geld, Finanzen, Bargeld, Bargeldlos?

  • Ich spiele seit fast 20 Jahren regelmäßig, davor schon unregelmäßig, ab 50 Mio. auch Euro-Jackpot. Ich sage mir immer: Irgendjemand muss ja gewinnen, also warum nicht ich. :) Mein höchster Gewinn war 411 DM. An der Währung mag man erkennen, dass das schon eine Weile her ist. ;(:S


    Überdies habe ich auf dem Rummel mal eine riesige Armbanduhr gewonnen, die man sich an die Wand nageln konnte. Außerdem bin ich im Radio zweimal durchgekommen und habe zwei Trikots gewonnen, eins von Hertha BSC und eins von der Nationalmannschaft mit 4 Sternen. :thumbup:Dann habe ich auch mal zwei Karten für ein Hertha-Spiel bei einer öffentlichen Veranstaltung gewonnen. Die waren eigentlich schon weg, wurden aber nicht abgeholt.


    Einen Monat vor längerer Zeit habe ich mal soviel Kleingewinne gemacht, dass ich sogar kostendeckend gespielt habe.


    Würde ich so viel Geld gewinnen, würde ich mich zur Ruhe setzen und von den Zinsen leben. Ich habe es mal ausgerechnet: Wenn man 107 Mio. € für nur 1% Zinsen anlegt, hast du im Monat 62.416,67 € zur Verfügung. Das entspricht einem Stundenlohn von 260,07 €. 8)

  • Die Großelterngeneration hat Lotto gespielt bzw. spielt noch Lotto. Die Benjamin-Blümchen-Folge zum Thema gehört zu meinen Lieblingsgeschichten der Reihe. Aber ich selbst hab nie gespielt und hab auch kein Interesse.


    Bayern-Los hab ich ab und zu mal gemacht. Aber mit Zahlen ausfüllen isses mir zu doof - außerdem ist es ja rein rechnerisch klar, dass man am Ende drauf legt.

    Ah- ich meinte allgemein Glücksspiele wo man Geld gewinnt. Mein Fehler. Bayern-Los hab ich auch schon mal gespielt.

  • So ein- zweimal pro Jahr gebe ich dem lieben Gott maleine Chance zu zeigen, ob er auch der Meinung ist ,das ich jetzt langsam mal einen Gewinn verdient hätte (Spoiler: Bis jetzt ist er es nicht) .

    In einer Verlosung unserer Stadt zur Kärwa habe ich einmal einen Camcorder gewonnen. Das war das größte bisher. Die hatte allerdings auch eine überschaubare Anzahl an Mitspielern.


    Wenn ich gewinnen würde gäbe es erstmal ein Haus und dann einen Koch Putzfrau (oh entschuldige Raumpflegerin) und Chauffeur damit ich das nicht selber machen muss und wenn's ganz viel wird eine nach oben hin offene Menge an Museen, voll mit allen möglichen Sammlungen.


    Meine Mutter spielt auch noch regelmäßig.

    Funfact: Als wir klein waren haben wir Kinder bei einem Dreier immer einen Schlumpf aus dem Lottogeschäft bekommen. So hat die Sammlung angefangen (und mein Bruder hat geglaubt man bekommt wirklich Schlümpfe als Trostpreis beim Lotto:D)

    "Der Mensch hat drei Wege klug zu handeln:

    Durch Nachdenken: Das ist der edelste.

    Durch Nachahmen: Das ist der einfachste.

    Durch Erfahrung: Das ist der bitterste."


    Konfuzius

  • Banken bauen Tausende Geldautomaten ab


    Begründung ist zum einen, dass weniger Bargeld benutzt wird, zum anderen aber auch der massive Anstieg an Sprengungen der Automaten, bereits 70 in diesem Jahr. Das Betreiben der Automaten kostet natürlich Geld, aber wenn ich mich daran erinnere, als ich 1981 mein Sparkassenbuch einrichtete und 1990 das Girokonto, musste man jedes mal zur Bank, um dort einen Zettel oder einen Scheck auszufüllen, um Geld zu bekommen. Billiger war das für die Banken sicher nicht. Das ist wohl auch der Grund, warum dort, wo ich einst meine Konten eröffnete, nur noch ein Automat steht. Der Rest ist heute Lidl, ein Logopäde und ein türkisches Café.

  • Meine Bank hat mir einfach, ohne mir was mitzuteilen, einen neuen Berater zugeteilt X( Das hätte bedeutet, eine Stunde Fahrt für eine Beratung, die ich auch bei mir um die Ecke kriegen könnte. Offenbar clustern sie und weisen Menschen mit ähnlichen Anlagen ähnliche Berater zu. Meinen jetzigen Berater kenne ich schon seit der Schulzeit. Ich habe gedroht, sämtliche Konten zu kündigen, wenn das nicht rückgängig gemacht wird. Ich hoffe, dass die Sache damit durch ist. Aber offensichtlich ist das Kündigen von Konten ein gutes Druckmittel habe ich gehört.

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Bleib dran- Du kennst sicher mehrere Kunden der Sparkasse die dies betrifft, rede mit denen dass sie sich auch beschweren. Erstens ist derjenige vielleicht ja noch dort, zweitens wenn die Beschwerden zahlreich sind (was ich vermute), dann holen sie ihn evtl. zurück.

    Ich habe meinen ehemaligen Berater jetzt auch schon angerufen. Er wird dafür sorgen, dass die Neuzuteilung rückgängig gemacht wird. Wie gesagt, ich kenne ihn seit meiner Kindheit. Bei ihm weiß ich, dass er mir nicht einfach irgendwas andrehen wird, sondern mich ernsthaft berät. Bei jedem anderen Berater weiß ich, dass für den irgendwelche Vorgaben im Hintergrund stehen. Auf der Basis kann man kein Vertrauen aufbauen - zumindest nicht so leicht.


    Allerdings hast du recht. Ich war garantiert nicht der einzige, der sich beschwert hat. Die Neuzuteilung wurde von der Bank durchgeführt, ohne die Kunden zu informieren. Und es wurde auch keine Rücksicht auf Kundenwünsche genommen. Der Grund war die Fusionierung zweier Sparkassen.

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  • Bei uns fusionieren gerade zwei Sparkassen, weswegen ich mit meiner EC-Karte bis zum Sonntag keinen Zugriff aufs Konto habe bzw auch gar nicht aufs online-Banking komme. Vorsichtshalber habe ich mir schon vorgestern einen bestimmten Bargeldbetrag abgehoben. Jetzt werde ich ja sehen ob es nur mit Bargeld auch klappt. Ein Viertel des Betrags hab ich bis jetzt ausgegeben - nach einem Drittel der Zeit ;)

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Also, wenn ich heute eines gelernt habe: Ohne Bargeld wird es niemals gehen! Ich musste heute einen Schlüsseldienst holen, der wollte 200,- € nur in bar und sofort. Normalerweise habe ich kaum Bargeld bei mir, habe aber neulich einiges von meiner Patentante bekommen, nicht geschenkt, sondern im Auftrag. Den habe ich heute ausgeführt und 172 ,- € in bar ausgegeben. So blieben mir nur noch 155,- € und ein sehr hilfsbereiter Nachbar. Der hatte Humor: "Ich weiß ja, wo er wohnt." :D


    Jetzt kann auch ich drüber lachen. :D Mein Bargeld ist nun wieder auf 0 zusammengeschrumpft. ;) Bis auf etwas Kleingeld.

  • Also wenn ich was totalen Unsinn finde, dann ist es Minimalismus! Hab gerade entdeckt das Geld echt :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup: ist! Was man damit alles kaufen kann 8| Welche Autos, Ärzte, Häuser, Pools, Kleidung, Essen man dafür bekommt ist :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:Die Spanne nach oben von der Qualität her und vor allem was es alles gibt ist ja 8|8|8|. Brauch ich! Will ich!

  • Das Problem mit dem Konto habe ich erstmal nicht mehr. 25 Jahre regelmäßiges Sparen haben das möglich gemacht. Allerdings versuche ich trotzdem, monatlich nicht mehr auszugeben als ich einnehme. Jetzt, wo ich auf Teilzeit bin, gelingt mir das aber nicht immer.

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • So viel steht fest: Billig ist oft schlechte Qualität.

    Achte trotzdem darauf, immer noch Genug Geld in der Tasche und auf dem Konto zu haben!

    Stimmt- oft ist es ja so: Wer billig kauft kauft zweimal. Allerdings hatte ich auch schon bei teuren Sachen Pech: Inzwischen ist ja bekannt dass einige Marken von Haushaltsgeräten und Autos nicht mehr so gut sind wie in den 80ern/90ern, da sie inzwischen in China/etc. fertigen lassen.


    Ich achte immer auf mein Konto.

  • Ganz offensichtlich steigen die Kurse wieder angesichts der erwarteten Zinssenkung. Wer die letzten Jahre Aktien gekauft hat und nicht abgestoßen hat trotz der Kursversluste, könnte jetzt die Gewinne einfahren.

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)