Kennt jemand den Film? Ich finde ihn recht gelungen - vom "Pumuckl-Regisseur" Ulrich König.
Im "Disney Channel" wird der Film am 7. August um 20:15 Uhr und dann nochmal um 22:50 Uhr gezeigt.
Ein Fall für TKKG: Drachenauge (BRD, 1991)
-
Zu dem Film erschien 1990 in der BRAVO (Heft 51 / 13.12.1990) ein kleiner Casting-Aufruf:
-
Ich habe ihn mir heute angesehen. Und abgesehen von der Pumuckl-Staffel-2-ähnlichen Musik ist mir noch eine Einstellung aufgefallen, die ich neulich erst bei Pumuckl gesehen hatte. Ich weiß es noch, da ich mich über den Tor-Bogen hinten im Bild gewundert hab und mich gefragt habe, wo das wohl ist in München. Und jetzt habe ich bei TKKG genau die gleiche Einstellung wieder entdeckt. Weiß nur nicht mehr, in welcher Pumuckl Folge das war. Eder ist aufjedenfall mit dem Fahrrad diese Straße auch entlang gefahren, wie der Lehrer hier im Bild. (Sorry für das schlechte Bild)
-
Okay, habs doch gefunden. Ist ja lustig
-
Mittlerweile wurde das Haus im Vordergrund offensichtlich mal renoviert.
-
Dabei ist das obere Bild auch schonwieder 28 Jahre alt.
Heute sieht es eigentlich am schönsten aus
-
Ah, danke, beim Gasteig war ich mir erst nicht ganz sicher.
Aber der Rest wurde nicht in München gedreht, oder? Das sieht alles sehr nach BaWü aus. Die Nummernschilder haben alle ein "T", aber das gibt's nicht, glaub ich. Oder es gab es damals mal
-
Okay, man kann auch googlen
Also nix BaWü, es war tatsächlich Niederbayern und Nahe Rosenheim.Sehr schön, werde ich mal nen Ausflug hin machen im Sommer
-
Haha, hat sich gerade überschnitten! Ich habe in diesem Moment meinen Beitrag von eben bearbeitet, ich meinte nämlich "T" auf dem Nummernschild und nicht "K", sorry
-
Lese gerade in einem Forum einen Beitrag von 2007. Da schreibt einer, der damals am Set Praktikant war, dass das "T" Nummernschild tatsächlich ein beabsichtigter Fake war.
-
Nicht so ganz viel, kannst ja mal schauen:
http://www.tkkg-bande.de/forum/index.php?topic=11874.0
und hier gibt es noch einen Bericht über ihn:
-
Den Gasteig hab ich lustigerweise nur am S Bahn Hinweis Schild erkannt, weil ich neulich noch an der Stelle stand und die S Bahn gesucht hab
Aber die Preysingstraße scheint nen Besuch Wert zu sein.
Der ganzes Film hat schon irgendwie König Flair, bilde ich mir ein.
-
Der ganzes Film hat schon irgendwie König Flair, bilde ich mir ein.
Liegt ja nahe, wenn er für den Film verantwortlich war
Neben "Meister Eder und sein Pumuckl" (und die dazugehörigen Ausläufer) sind König-Mässig am interessantesten:
- TKKG
- Die Weißblaue Geschichten Folgen von ihm.
Wobei ich bei weitem nicht alles von ihm kenne. Seine Handschrift kann man auch wo anders sehen. Jedoch sprechen mich die neueren Produktionen nicht so an. Aber witze wie "Wir müssen zum Griechen, neben dem Italiener in der Türkenstraße" in "Um Himmels Willen" haben mir gleich gezeigt, dass er der Regisseur war.
-
Sicher war ich mir nicht mehr, ob ich den als Kind gesehen habe...falls nicht, habe ich nix verpasst - an und für sich eine ganz nette typische 90er-Klamotte, aber die Story fand ich so wirr und an den Haaren herbeigezogen. Daraus hätte man mehr machen können.
Das Bravo-Casting erklärt einiges über die schauspielerischen Leistungen der Jungdarsteller. Jörg Pleva und Volker Prechtel waren dann auch der einzige Lichtblick.
-
Bei dem Film bin ich wohl befangen, weil ich Ulrich Köni als Spielleiter einfach sehr mag. Außerdem stehe ich total auf "alte Sachen", deswegen finde ich es sensationell, einen deutschen Familienfilm zu kennen, mit alten Büchern, alten Handschriften, Katakomben usw. - sicher ist etwas Klamauk dabei und es ist teils etwas wirr, aber der Abenteueraspekt spricht mich auf allen Ebenen an - außerdem viele bekannte Drehorte (teils identisch mit Meister Eder und sein Pumuckl (BRD, 1979 - 1988) - und Drehorte die nur wenige Meter vor meinem alten Wohnort gelegen sind) und Schauspieler.
Die Hauptdarsteller finde ich eigentlich ganz gut und passend. Vor allem das Mädel ist unglaublich hübsch. Und das Titellied mit Frank Zander ist schon ein kracher oder nicht?
Auch finde ich es ein schönes Zeugnis für die Zeit kurz nach der Wende, hier wurde Wolfgang Stumph bewusst als Vater der weiblichen Hauptfigur mit eingebaut.
