Über den Film haben wir ja vorhin in dem Thema "Großstadtmelodie" schon gesprochen:
Zitat von Nostalgie Fan:
Zitat"Ich habe auch schon mal davon gehört, dass es alte deutsche Filme gibt, die im Nachhinein gekürzt wurden. Das war glaube ich (bin mir aber nicht sicher) auch bei dem Film "Maria, die Magd" (1936) der Fall."
Zitat von Bruno:
Zitat"Das ist richtig. Auch die im Umlauf befindlichen Kopien sind vom Schnitt betroffen."
Zitat"Es handelt sich dabei um die Anfangsszene, wo Frau Körber mit dem Jungen auf dem Spielplatz ist und in Rückblende die Wehrmachtssoldaten auf der Brücke marschieren und das Lied "Annemarie" singen."
Spannend. Wurde der Film eigentlich nur zur öffentlichen Vorführung und Vermarktung freigegeben, weil die Szene herausgeschnitten wurde? Der Film gehörte ja mal zu den Vorbehaltsfilmen (weshalb weiß ich auch nicht). Ich habe mir mal die Zusammenfassung des Films auf der Webseite der Murnau Stiftung durchgelesen und da konnte ich nichts finden, was in irgendeiner Weise auf nationalsozialistische Propaganda hindeutet?