And the Oscar goes to...

  • Bereits zum 90. Mal wurde heute Nacht der kleine goldene Mann, der Oscar, verliehen. Nach dem Schaulaufen der Hollywood Größen verlieh die Academy ihren beliebten Filmpreis. Großer Gewinner des Abends wurde der Film "The Shape of Water", der mit vier Oscars die meisten Preise bei den diesjährigen Academy Awards gewonnen hat. Neben "Bester Film" wurde der Favorit von Regisseur Guillermo del Toro für beste Regie, beste Filmmusik und Bestes Produktions-Design ausgezeichnet. Beste Hauptdarstellerin und bester Hauptdarsteller wurden Frances McDormand ("Three Billboards Outside Ebbing, Missouri") und Gary Oldman ("Darkest Hour"). Beste Nebendarstellerin wurde Allison Janney ("I, Tonya"), bester Nebendarsteller Sam Rockwell ("Three Billboards Outside Ebbing, Missouri").


    Durch den Abend führte Late-Nate-Talker Jimmy Kimmel. Außergewöhnliches gab es dieses Jahr zu den Oscars nicht. Kein bahnbrechender Film, kein Skandal. Wer sich die Nacht um die Ohren schlug, um die Oscars live zu sehen, bekam nette Unterhaltung und viele schöne Kleider zu sehen.

  • Hey sak, schön, mal wieder von dir zu lesen. :)


    Um ganz ehrlich zu sein, ich verstehe nicht, warum der Oscar für so wichtig erachtet wird. Den als Ausländer zu kriegen, ist ja kaum möglich, auch wenn dieses Jahr eine Gruppe aus Potsdam-Babelsberg abgeräumt hat. Da lobe ich mir die Filmpreise anderer Länder. Die kann jeder gewinnen, muss nur einen guten Film machen... ;)

  • Herzlich Willkommen im Forum, Cirt1976! :)


    Theoretisch kann bei den Oscar-Verleihungen durchaus jeder gewinnen, aber ob das wirklich so einfach ist, weiß ich nicht. Die Produktionskosten für einen Film sind ja meistens enorm. Mann kann natürlich auch mit geringen finanziellen Mitteln einen guten Film machen (ist in der Filmgeschichte ja auch schon oft passiert) aber heutzutage ist Filmproduktion noch mal deutlich teurer als sie in der Anfangszeit des Films war. Da wäre so ein Projekt natürlich noch mal eine größere Herausforderung. Aber wer weiß, vielleicht gelingt es ja doch mal jemanden außerhalb der großen Studios...